The Tex Avery Syndrome:
Wolfcity
Kurzer Faktencheck:
Fünfköpfige Band aus dem Raum Frankfurt, besteht seit 2012. "Wolfcity" ist das erste Album, das mit gerade mal 6 Songs und einer Spielzeit von etwas über 20 Minuten auch keine besonders lange Spielzeit aufweist.
Aber (wenn man wie ich beim Begiff Metalcore schon leichte Qualitätszweifel im Vorfeld hegt): Die Songs sind ganz schön geil. Die Sängerin keift und ballert mit einer ordentlichen Portion Wut die Shouts ins Mikro, die Instrumentenfraktion unterstützt mit fetten Grooves und jeder Menge Druck.
Dazu gibt's den ein oder anderen Sampleeinspieler, um alles etwas abwechslungsreicher zu gestalten.
So ganz zufrieden mit der Situation der heutigen Jugend und der Gesellschaft an sich scheinen die Fünf auch nicht wirklich zu sein. Textlich gibt's einiges aufs Fressbrett, also kein stumpfes Metalgewichse über glorreiche Schlachten oder wüste Meuchelmörder...
"Wolfcity" kann was...schön aggressiv und trotzdem nicht zu sehr auf dicke Hose gemacht.
Stil: Hardcore, Metalcore
VÖ:
19.02.2016, CD, FinestNoise (Link)
Tracklist:
01. Sink
02. Song For Edda
03. Zombination
04. Old Enough
05. How To Carry The World
06. Wolfcity
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