Migre Le Tigre: Where Did Mom And Dad Go So Wrong?
Akustik-Punkrock schreiben sich ja mittlerweile viele auf die Fahnen - um so größer die Gefahr, in der Masse und der Belanglosigkeit unterzugehen. Aber nicht für den Schweizer mit dem Alias "Migre Le Tigre"!
Wie schon auf seinem Erstling "Heed the call" gibt's genau das, was das Musikgenre vorschreibt: Eine Akustikklampfe und ein Typ, der dazu singt. Aber er macht das genau richtig, die Stimme ist gefühlvoll, ohne nervig-nölig-weinerlich zu sein, die Gitarre macht mehr als Lagerfeuerakkorde, driftet aber auch nicht in zu kompliziertes Gefrickel ab.
Ein Bisschen auf die Texte eingehen würde auch nicht schaden. Dadurch sieht man den Unterschied zwischen Lagerfeuer und Strassenkampf. Ich persönlich höre Migre nie zum entspannen bzw. werde ziemlich aufgewühlt. Und das ist mir persönlich wichtig bei Musik. Und nicht, ob "Typ mit Gitarre" oder "Sänger hat Iro". Cheers und Gruss
Schnäbi
13.06.2016 11:46
Kann man sich auch mal live anschauen (hier in Bern kann man das öfter mal)-lohnt sich :)
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