Telemark:
input/out
Ich darf hier ein deutschsprachiges Album vorstellen, das direkt aus Düsseldorf 1989 kommen könnte. Aber Pustekuchen. Die Band kommt aus der Duisburger Neuzeit. Auf dem Album ist kein Krach und trotzdem klingt es teilweise aggressiv. Vor allem der Gesang. Ich glaube, da ist jemand ziemlich angepisst von der "Gesamtlage". Dabei sind die Lieder doch recht eingängig und gehen gut ins Ohr. Ein Mix aus tanzbaren funky-Grooves und punkigen Stakkato-Gitarrenriffs. Als wenn einem ein musikalischer Stinkefinger vor Augen geführt wird. Die Stimme passt aber genau zur Musik. Das Album klingt als wenn die alten Post-Punk-NDW-Sounds in die Neuzeit gereist wären oder als hätten PiL ein Album heute auf Deutsch aufgenommen. Die Jungs haben alles richtig gemacht.
Stil: Post Punk, Indie, Noise
VÖ:
06/2016, CD, LP+CD, X-Mist, Salon Alter Hammer
Tracklist:
01. Jammer Jamma Hey!
02. Schokolade
03. Kaputte Köpfe
04. Der Wortort
05. Kopfreiniger (Mental-Discounter)
06. NIcht nichts machen!
07. Menschomat
08. Nicht wollen wollen
09. Der Plan
10. Akkurat
11. Gerne morgen
12. Wird schon
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