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Insanity Alert:
Moshburger
Was ist los auf THIS CHARMING MEN RECORDS? Schon das zweite Thrash-Metal-Album, das in kurzer Zeit zum Besprechen gekommen ist. Aber auch bei Bierschinken geht ein Metal-Infekt um. Während kiki Metal-Core und INSANITY ALERTS Labelkollegen SPACE CHASER feiert, will Tenpints am liebsten nur noch Metal hören. Nun hat es mich auch noch erwischt.

Schuld ist das zweite Machwerk der Tiroler Band INSANITY ALERT, die (nun nicht mehr ganz so) neue Band von Kevin Stout, der seine Stimmbänder bisher bei den Pop-Punkern THE APERS malträtierte. Zusammen mit Leuten von INDYUS hat er hier eine kleine Crossover-Perle geschaffen.
Der Virus springt über, als ich das fette Cover in Comic-Optik sehe. Ein in der Innenstadt wütender Monster-Hamburger, dazu eine Menge Blut und Splatter. Wer genau hinschaut, findet so einige Bekannte aus den 80er Jahren unter den drohenden Opfern. Nach Einlegen der CD schreddert sich brutales Skate/Thrash-Metal-Geballer (D.R.I., S.O.D., MUNICIPAL WASTE) durch meine Gehörgänge und ich bin infiziert. Die Platte hat mir ohne große Umschweife die Locken aus der Mähne gebürstet und schlug ein wie ein Kick-Flip ins Gesicht. Erinnert mich bei vielen Songs an das erste Mal, als ich METALLICAS Kill'em all gehört habe.
Kommt schwer wie TOXIC HOLOCAUST daher, nur prägnanter, schneller und mit ein klein wenig mehr HC/Punk-Appeal als bei ihren großen Brüdern aus Übersee. Passenderweise wurde es von TOXIC HOLOCAUST Mastermind Joel Grind gemastered. Heraus gekommen sind dabei 15 fett produzierte Songs mit brachialem Sound und viel 80er Charme.
Bei nicht mal 30 Minuten Spielzeit wurde nicht viel Zeit mit überflüssigem Gitarrengewixe, Solos oder minutenlangen Intros verschwendet. Da geht's direkt mit Stakkato-Riffs wie Maschinengewehrsalven von Null auf Hundert. Dann noch schnell ein fieses kurzes Motorsägen-Gitarrensolo und böse Gang-Shouts und dann ist wieder Schluss. Kaum ein Lied knackt die 2 Minuten Marke. Auch geil sind die langgezogenen Kastraten-Schreie, die das Ganze noch ein Stück weiter in die 80er katapultieren. Gerade zu Beginn der Songs, quasi als Einleitung, immer wieder der Bringer. Bei Songtiteln wie "Disco Demolition", "Lord Kill-a-lot" und "Life's too short for Longboards" kann man sich denken, in welche Richtung es textlich geht. Es dreht sich hauptsächlich um Skaten, Spaß, Party und ein bisschen B-Movie und Trash-Horror. Bis auf "Why is David Guetta still alive?", das ist nicht witzig und eine durchaus berechtigte Frage.

Beavies & Butthead würden die Band lieben. Auch ich bin von jetzt an Fan und beantrage hiermit offiziell die Aufnahme in die MetalPunxArmy! Leider sind meine Skate-Skills fürn Arsch, dafür hab ich einen 1A Knie-Mosh drauf! Ich hoffe das reicht aus!
BUILD RAMPS NOT BOMBS
Peter 11/2016
Hörprobe:
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Insanity Alert
Musikstil: Thrash, Metal, Punk
Herkunft: Innsbruck (A)
Homepage: https://www.facebook.com/insanityalert/
Insanity Alert - Moshburger

Stil: Thrash,Metal, Hardcore
VÖ: 23.09.2016, CD, LP, This Charming Man (Link)


Tracklist:
01. Disco Demolition
02. Life's Too Short For Longboards
03. Pact With Satan
04. Desinfektor
05. The Times Are A-Thrashin'
06. Why Is David Guetta Still Alive?
07. Wake & Bake
08. Lord Kill-A-Lot
09. Gonna Rip Your Head Off
10. March of The Mentally Ill
11. Confessions Of A Crabman
12. Make Up Your Mind Or Die

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