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Doggod:
Years of Dirt
DOGGOD - Auch wenn mein ehemaliger Bavaria Bootskiosk-Bandkollege Dieter VonTeese hier mitwirkt und ich den ganzen Entstehungsprozess von "Years of Dirt" mitbekommen habe, ist mir der Sound immer noch sehr befremdlich: Schleppend, bierernst und mit so einem Musicalkonzept (3 Songs = 3 Jahre vong Dreck her).
Also befragte ich Hans Bier, meinen allerliebsten Facebook-DJ, zu der Platte. Dass er die Band mit mir bereits schon 2mal live erleben konnte, wusste er leider nicht mehr. Hans Bier ist aber auch ein Mann des Moments, die Vergangenheit juckt den doch einen Scheiß.

-Büffl, Hans Bier… du bist eine Figur mit vielen Namen und einer beeindruckenden Facebook-Präsenz. Allerdings möchte ich mit dir über die neue Picture LP der Band DOGGOD aus Tübingen und Stuttgart sprechen. In unserem letzten Chatgespräch meintest du, du würdest dich nicht mehr an die beiden Konzerte der Band im Stuttgarter Juha West erinnern, die wir gemeinsam erlebten?

Dass ich mich nicht mehr an die Konzis erinnern kann liegt nicht an der Band, sondern an meinem Bierkonsum. Um so geiler das Konzi umso voller bin ich am Ende. Also haben die Jungens bei beiden Gigs alles richtig gemacht.

-Dir gefällt offensichtlich Stonerrock und Doom, Thrash-Metal und so Düsterscheiß. Warum? Und was spricht dich an DOGGOD an? Spricht dich überhaupt was daran an?

Ich komme ursprünglich aus dem Punk und Hardcore. Aber ich hab mich in der Szene nie richtig wohl gefühlt. Da meine Brüder jeweils eine recht große Sammlung von allerlei klassischer Rockmusik hatten, war der Weg zum Stoner und anderer Musik eigentlich logisch. An DOGGOD sprich mich erstmal dieser räudige Southern Style an, dann der Gesang. Der Sänger ist geil. Seine andere Band, HIGH; sind auch sehr flott. Ja und die Songs sind trotz ihrer Länge kurzweilig.

- Glaubst du, es ist voll stressig sich alles an einem 7minütigen Song zu merken, wenn man als Bandmitglied ein Instrument dazu spielen muss /darf (z.B. Schlagzeug)?

Ich bin ja kein Musiker, aber ich denke nicht.

- Die Scheibe ist limitiert auf 100 Stück – Cooler Szenemove, überheblicher Exklusiv-Artsy-Fartsy-Scheiß oder haben die Typen einfach nur wenig Kohle (Vermutung)?

Geld kann ich mir auch denken und realistisch eingeschätzt, bei 246 Likes bringt es herzlich wenig sich 500 pressen zu lassen. Außer man will am Ende teuren Wandschmuck für den Proberaum haben.

- Wem würdest du DOGGOD empfehlen und wem nicht?

Jedem der auf guten NOLA Sound und Southernrock steht. Der Sänger hat was von einem jungen Anselmo, aber ist definitiv nicht so ein dummes Arschloch wie Jeniger. Ansonsten einfach reinhören. die macht Lust auf BBQ, Sommer, Joint und Bier.

- Gehen wir zum nächsten Konzert der Band und filmen uns dabei, damit ich dir nächstes Mal Beweismaterial vorlegen kann, dass du auch wirklich da warst?

Das sollte man vielleicht bei jedem Konzi machen, das ich besuche. HAHAHAHAHAHA
Lux 02/2017
Hörprobe:
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Doggod
Musikstil: Doom, Sludge, Hardcore, Crust
Herkunft: Tübingen / Stuttgart
Homepage: https://worshipthedoggod.bandcamp.com
Doggod - Years of Dirt

Stil: Doom, Sludge, Hardcore, Crust
VÖ: 01/2017, Picture LP, CanToi Records


Tracklist:
1. 1st Year if Dirt: A Grime Scene
2. 2nd Year of Dirt: Sludgement Day
3. 3rd Year of Dirt: In Mud We Crust



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