Die Ostwestfalen von DISTANCE IN EMBRACE sind jetzt schon 10 Jahre am Start. Und das die ganze Zeit auf Horror Business. Auch mal ne Ansage für gute Zusammenarbeit.
Das neue (oder mittlerweile eher fast neue, sorry dafür!) Minialbum ist in Sachen Produktion deutlich professioneller ausgefallen.
Für mich persönlich könnte es hier und da ruhig etwas rauer klingen. Es wurde aber anscheinend viel Wert auf die cleanen Gesangsparts gelegt. Deswegen gefallen mir die Stücke, wo amtlich geschrien wird auch etwas besser, was aber natürlich rein subjektiver Natur ist.
Die Platte erinnert von der Art der Songstrukturen etwas an BOYSETSFIRE, denn die Stücke basieren auf einer sehr melodie-lastigen Grundstruktur, die immer wieder durch heftiges Geschrei zerrissen wird. Natürlich eine ganze Prise metalischer als bei den amerikanischen Kollegen, trotzdem sind Parallelen nicht ganz von der Hand zu weisen.
Humor (oder wohl eher Galgenhumor) beweist die Band beim Titel vs Covergestaltung. Schickes Endzeitszenario!
Fazit: Mehr brüllen tut jeder Hardcoreplatte gut!