Shotgun Valium:
The Story of Frank Tranquill
Was ein Brett von Album! Was ein geiler Bandname!
"The Story of Frank Tranquill" erzählt - offensichtlich - die Geschichte von Frank (wohl der Typ auf dem großartigen Cover-Artwork). Frank hat mit seinen inneren Dämonen zu kämpfen und hat ein Alkohol- und Drogenproblem. Er gleitet immer wieder in Sphären jenseits der Realität ab, kennt man ja. Und das ist in sehr einfachem Englisch sehr elegant und einfühlsam formuliert. Gute Geschichte, schön erzählt.
Warum dieses Album so super ist: Eingängige Gitarrenriffs, eine Stimme die mich in Intonation und grundsolider Technik stark an Led Zeppelin erinnert, sparsam eingesetzte psychedelische Elemente, immer wieder harmonische Anleihen aus dem Blues, ein bisschen Grunge-Trance kommt auch ab und an vor, tolle rhythmische Strukturen, in denen die Instrumente hervortreten und nicht nur der Gesang als Solist glänzen darf.
Bombastisches Album zum Abgehn und lauter Machen.
Leider spielen die irgendwie nur Gigs in der Zone und außerhalb von Schland, dezenter Hinweis an Shotgun Valium: kommt mal nach NRW!
Anspieltipps:
Ritual/ Starship riders/ Broken
Stil: Hard Rock, Stoner
VÖ:
28.04.2017, CD, Daredevil Records
Tracklist:
01. Mr. Devil
02. Ritual
03. Baby Got Me Going
04. Starship Riders
05. Strong Man
06. Broken
07. Revolution
08. Angry Child
09. The Last Ride
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