Sunpower, Cheap Drugs:
Split
Hier teilen sich zwei der besten Bands der belgischen HC-Punk-Szene eine Split-Single. Die laut Promozettel "alle Liebhaber*innen von dreckigen Punk-Shirts und eingepullerten Schlüppis mitreißen wird". Da kann ich mich eigentlich nur anschließen.
Bei Sunpower gibt es perfekt gemachten 80er Hardcore-Punk zu hören. Ganz im Sinne der frühen BLACK FLAG, ANGRY SAMOANS und POISON IDEA geht es hier schnell und aggressiv zur Sache. Der Gesang gleicht so extrem dem von DEAD KENNEDYS Frontmann JELLO BIAFRA, dass es schon fast gespenstisch ist. Hätte ich sie nicht schon mal live gesehen, würde ich glatt annehmen dass sich hier JELLO höchspersönlich das Mikro geschnappt hat und wütend über die Welt abkotzt.
CHEAP DRUGS haben einen deutlich düstereren Sound und spielen einen komplexeren, langsameren HC-Punk als SUNPOWER. Außerdem mit leichter D-Beat-Kante, der aber auch aus den 80er Jahren stammen könnte. Hier passen NEGATIVE APPROACH gut als Vergleich.
Trotzdem stehen sie ihren Kollegen von SUNPOWER aber in nichts nach was die wütenden, nihilistischen Texte betrifft, zeigen aber auch in dem Song "Border Control" und der Textzeile "No Border Control, let them in" klar, wo sie politisch stehen!
Die Single gibts in jedem gutsortierten Mailorder oder direkt bei SPASTIC FANTASTIC RECORDS, limitiert auf 400 schwarze und 100 weiße Vinyls. Wer auf solche Mucke steht, sollte sich also ranhalten!
Stil: Hardcore Punk
VÖ:
05.05.2017, 7", Spastic Fantastic
Tracklist:
Sunpower:
01. Pray To Destroy
02. Total Hate Song
03. Smells Like A Rat
04. Life Time
Cheap Drugs:
05. Rules
06. Bread / Die
07. Border Control
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