Zu unserer 3. Scheibe, die wir heute reviewen, spielen wir das Level "Laubeshymnen" und trinken einen Minze-Früchtetee. Wir sind erstmal erschlagen und wissen gar nicht, was man zu diesen drei durchaus druckvollen und stets nach vorne mäandernden Tracks schreiben könnte. Doch plötzlich meldet sich Gerdistan, während er an seinem schmackhaften Minze-Früchtetee nippt: "Ja, eigentlich gar nicht so schlecht, ne!?", äußert er in einem nordisch angehauchten Regiolekt. "Ah, ja, was schreibt man da noch zu!?", fügt er mit einem schelmischen Grinsen hinzu. "Gerade im direkten Vergleich mit den zwei Platten zuvor, war es ziemlich geil! Schnörkelloser Hardcore-Punkt, Texte im feinsten Mittelstufen-Englisch über Saufen und Randale." Da fällt ihm Kollege Kabl ins Wort: "Besonders das 2. Lied gefällt mir, ob der schönen Lead-Gitarre. Ich würde mal sagen, dass sich die Welt auch ohne diese CD weiterdrehen würde, da eigentlich nichts bisher Ungehörtes oder gar Unerhörtes passiert." Da ergänzt Gerdistan: "Aber ein paar Punks im Rattenloch Schwerte werden bei diesen drei Tracks bestimmt die Hüften kreisen lassen. Das ist jetzt zwar ein ähnlicher Schluss wie bei dem E-Aldi-Review, aber drück mal auf 'Absenden'".