Employed To Serve:
The Warmth Of A Dying Sun
Beim Abarbeiten des riesigen Stapels an unbesprochenen Platten findet man tatsächlich das ein oder andere Mal noch was richtig Schickes im Restmüll.
"The warmth of a dying sun" ist das zweite Album der britischen Band EMPLOYED TO SERVE. Die Dame und die Herren spielen einen chaotischen Mix aus Hardcore, Screamo und Metal mit phasenweisen sehr wütenden Passagen, die sich aber in vielen Stücken gerne mit ruhigen und langsamen Parts abwechseln.
Bands wie DEFTONES oder auch die großartigen CONVERGE stehen bei den Mitgliedern der Truppe bestimmt im Plattenregal (bzw. befinden sie sich aufgrund des noch recht jungen Alters der Musiker auch eher auf dem heimischen PC).
Wenn die Infos im Promoschreiben stimmen, handeln die Texte von den Problemen der aktuell jüngeren Generation, die sich nutzlos vorkommt und ohne großen Einfluss auf die wichtigen Entscheidungen der Welt und Politik im Speziellen aufwächst (Thema Brexit).
Interessanter Ansatz, welcher in der Metal-/Hardcoreszene wohl eher seltener thematisiert wird als im Punk.
Fakt ist, dass auf "The warmth of a dying sun" alle 10 Songs Laune machen, sehr groovig nach vorne gehen und den/die Zuhörerin gut zu unterhalten wissen.
Im Dezember ist die Band übrigens als Support für STICK TO YOUR GUNS in Deutschland unterwegs.
Stil: Hardcore, Mathcore, Metalcore
VÖ:
19.05.2017, LP, CD, Holy Roar Records
Tracklist:
01. Void Ambition
02. Good For Nothing
03. Platform 89
04. Lethargy
05. I Spend My Days (Wishing Them Away)
06. Never Falls Far
07. The Warmth Of A Dying Sun
08. Church Of Mirrors
09. Half Life
10. Apple Tree
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