Cash for Trash:
Back in Meth
Back in Meth
Turbonegro, AC/DC und Mötley Crew, wie es scheint sind heute alle großen Rocklegenden entweder tot, kurz davor, oder haben ein Bewerbungsgespräch bei der Sparkasse. Zum Glück gibt es da immer noch eine Band aus dem östlichen Ruhrgebiet, die unbeirrt weitermacht. Statt hochgepitchten Vocals gibt es hier die von Alkohol und Tabak geschundene, heisere Stimme von Sänger Bitch Buchannon, statt endlosen Riffs gibt es fetzige Soli von Pimmela Anderson und statt glattgemischten Drums brüllt da ein blechernes Tier. Wo andere Bands eine Spur lieber nochmal neu einspielen wollen, sagen Cash For Trash "Och ne, lass ma, wo ist denn der Jägermeister?". Ich weiß zwar nicht, ob das Nemark7 Studio wirklich in Kamen-Methler ist, was ja zumindest den Albumtitel erklären würde, aber da werden auf jeden Fall die Sachen produziert, die Bob Rock wahrscheinlich nicht mal mit einer Würstchenzange anfassen würde. Und warum? Weil er keine Ahnung hat!
Wen kümmern schon unwichtige Dinge wie Timing und Rhythmus, wenn der Bass ordentlich wummert und es Freibier gibt?
Fazit: Saufen!
Anspieltipp: Metal Song (We Believe)
Wen kümmern schon unwichtige Dinge wie Timing und Rhythmus, wenn der Bass ordentlich wummert und es Freibier gibt?
Fazit: Saufen!
Anspieltipp: Metal Song (We Believe)
Zwen 04/2019

Stil: Rock
VÖ: 12.04.2019, CD
Tracklist:
01. Shots & Fire
02. Bukkake Boy
03. I'm always here
04. Beach Bitch Rock
05. Bitches, Crystal Meth & Rock
06. Deposit
07. Metal Song (We Believe)
08. The Twisting Knife
09. Fat Aid: We eat the World!
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