Die Darker Days melden sich recht überraschend zurück mit diesem kleinen Tape, dessen Gesamtdesign sehr düster daherkommt. Schwarz dominiert klar. Auch waren die Jungs aus Salem, Massachusetts so produktiv, dass am Ende immerhin fünf Songs dabei rausgekommen sind. Diese sind insgesamt sehr stimmig. Der poppige Gesang und die druckvollen Instrumente vereinen sich hierbei zu einem filigranen Netz. Eingängigkeit wird groß geschrieben, wobei ich gestehen muss, dass mir bis jetzt noch kein Song so wirklich im Gehörgang hängen geblieben ist. So läuft das Album zwar wirklich runter wie ein kühles Hopfengetränk am Anfang des Abends, lässt aber ein wenig die Highlights vermissen. Dennoch, die einzelnen Songparts werden im Großen und Ganzen sehr stimmig miteinander verwoben und vor allem die Tempowechsel bei "Pressed Petals" und "Seachlight", aber auch die In- und Outros bei eben genannten, beweisen deutlich, dass Darker Days wirklich wissen, wie man Songs schreibt.
Zu erwerben gibt es das Ganze bei Kloppstock Records, limitiert auf 50 Stück (auf dem amerikanischen Markt gibt es noch 50 weitere).
Fazit: Düstere, leicht poppige Punksongs. Perfekt für Quarantäne und Isolation.
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