The Copyrights:
Alone in a Dome
Hachja, alles schön hier in Poppunkhausen. Kein Rumgeheule, keine platten Polit-Parolen, kein die-Welt-ist-schlecht-alle-hassen-mich, einfach nur das musikalische Pendant zu französischen Feelgood-Filmen. Und auch wenn die Sonne mal untergeht und man im fiesen, kalten Winter feststeckt, einfach diese Platte laut aufdrehen und die Welt sieht ein kleines bisschen besser aus und genau das ist es, was ich an dem Genre so mag, es ist fast unmöglich bei diesen wunderschönen Melodien keine gute Laune zu kriegen, da möchte man direkt durchs Leben tanzen. So, genug der Kalendersprüche. Nach einer siebenjährigen Pause melden sich die COPYRIGHTS mit neuem Album zurück und geben ihren sehr gelungenen Einstand bei Fat Wreck.
Mit "Alone in a dome" ist es wie mit einer guten Freundin, die man nach einer Ewigkeit zufällig trifft. Die Wiedersehensfreude ist groß und nach fünf Minuten hat man vergessen, wie lange man sich schon nicht mehr gesehen hat, zwar ist nichts neu und aufregend, aber es passt halt einfach. Hier von unfassbarer Weiterentwicklung oder unheimlich innovativem Sound zu schwadronieren wäre Quatsch, aber muss ja auch nicht immer sein, oder?
Warum nicht einfach an das halten, was man kann und ein gutes Album abliefern, genau das haben die COPYRIGHTS hier gemacht. Willkommen zurück!