Huch, was ist das denn für eine ätzend, hallige und unnötig in die Läge gezogene Indie-Kacke?! Die Musik von Oatumn ist so lahm und wabert so unendlich schnarchig daher, dass man denkt, die Platte wäre auf dem Weg in die Redaktion überfahren worden. Alle Versuche der Reanimation wurden unterlassen und uns die Platte einfach in einem Leichensack vor die Tür geworfen. Grundsätzlich ist "Melomania" nicht schlecht. Die Musiker*innen können ihre Instrumente mit Sicherheit bedienen, aber was gibt ihnen das Recht eine so langweilige Platte herauszubringen? Gestern Abend habe ich nur ganz kurz an dieses Album gedacht und bin sofort am Schreibtisch eingepennt. Gähn!
Ich glaube ich leg mich nochmal hin. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie bin ich schon wieder todmüde. Die Lofi-Synthis werden mich wahrscheinlich noch in meine Träume verfolgen. Immerhin wissen wir spätestens seit Inception, dass man auch in seinen Träumen schlafen kann. Gute Nacht!
Fazit: Schlafmittel und Tape-Form. Hart zu schlucken, dafür wirkt es schnell.
01. Rush
02. Supernatural
03. Mirrors
04. Gambler
05. Crown
06. Veruca
07. Breathe