Sieben Songs auf einer 7" liefert dieses Quartett aus Hamburg via Eierloch Records auf ihrer nun schon zweiten EP ab. Großartig Gefangene werden hier nicht gemacht, denn die meisten Songs knacken nicht mal die Marke von zwei Minuten. So ganz klar definieren kann ich ihren Stil dabei nicht. Das Grundgerüst wird natürlich von klassischem Punkrock gebildet, dem Versatzstücke von Garage, HC-Punk und Rock hinzugefügt wurden. Am prägnantesten ist dabei sicherlich die Stimme von Julia, die mit ihren mit Schmirgelpapier angerauten Stimmbändern so einige Kapriolen schlägt. Ähnlich am hüpfen ist ab und an auch mal die Gitarre (z.B. bei Red Light), gefällt mir nicht immer, aber meistens. Ist ein bisschen ein Grower, denn je öfter die Songs hier beim Schreiben durch laufen, desto mehr bin ich drin.  Kurz mitgerissen bin ich dabei auf jeden Fall, vor allem weil hier so viel Dampf auf dem Kessel ist! 

Ist ein bisschen wie Fast Food das Ganze! Schnell serviert, schnell inhaliert und schnell ist dann auch wieder Hunger nach einer erneuten Portion da.  

Anspieltipp: Flat White & Bottropp