Kennen gelernt habe ich TO THE WIRE als Vorband von Tausend Löwen unter Feinden zusammen mit Eyes of Tomorrow. Das war Ende 2022 im Don`t Panic und muss wenige Monate nach ihrer Gründung gewesen sein. Schon beim Aufbauen kam mir der Sänger vom Sehen bekannt vor, beim Konzert war sofort klar: Ja, es ist der ehemalige Sänger von Tony Gorilla, Chris.
Von seiner prägnanten Stimme abgesehen, ging es dann im Folgenden deutlich mehr ab, sehr energiegeladener Oldschool Hardcore ballerte uns entgegen, ich war begeistert und es war mir sofort klar, dass ich mir den Namen merken muss und nun darf ich ihr Debut-Album besprechen.
Auf dem Album erwartet mich genau das, was ich von der Show im Kopf behalten hatte. Die 11 Lieder werden uns in 25 Minuten um die Ohren gehauen, Oldschool Hardcore, Hardcore Punk. Meist schnell, mal groovig und immer wieder mit Singalongs gespickt. Weit entfernt von Bollo-Hardcore. Und auf Spirit kritisieren sie auch Violent Dancing auf der Tanzfläche.
Das hier ist genau meins, klingt sehr frisch und voller Energie, gefällt mir saugut!