Immer wenn ich ne schicke Vinylplatte in meiner Rezi-Box liegen habe, klettert das Launenbarometer ja schon in die höheren Regionen. Bei Warehouse aus Kiel (u.a. mit Mitgliedern von Frau Potz und Tackleberry) geht es ganz schön düster zur Sache. Angefangen bei dem schwarzen, sehr schlicht gehaltenem Artwork der Platte, regiert bei allen 6 Songs Tristesse und Depression. Hier sind ein paar Leute ganz schön angepisst und auch gewillt, dies dem Hörer deutlich zu zeigen. Besonders bei der einzigen deutschsprachigen Nummer "2:1" kommen Vergleiche zu EA 80 oder phasenweise auch den Fliehenden Stürmen in den Sinn.
Ein Album, das den perfekten Soundtrack für eine gescheiterte Beziehung oder den nächsten Weltuntergang liefert. Monoton, finster, wütend!
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