Praxis Dr. Shipke:
...und ihr seid scheiße
Ohne lang um den heißen Brei rumzureden - seit Hammerheads "Weißem Album" habe ich kein so geiles, kompromissloses, teilweise angsteinflößendes (Hardcore)-Punk Album mehr gehört. Was hier geboten wird, haut mir ab dem ersten Hördurchgang die Sicherung raus und läuft jetzt direkt das vierte Mal hintereinander. Schon beim ersten Song "Fahrradkette" möchte man sein Hirn direkt gegen die Wand schmettern. Teilweise denkt man auch, dass man es hier mit völlig geistesgestörten Vollkriminellen aus der Psychiatrie zu tun hat - der "Gesang" besteht aus Gebrüll, völlig hysterischem Gelächter und Geröchel. Ne, da gibt es nix mehr hinzuzufügen. Anspieltipps: Allen voran das bereits erwähnte "Fahrradkette", das Hammerhead-Cover "Hermann On The Wall", der Bullenbeschimpf-Song "Rabarberkompott", und das vielleicht noch aus dem Deutsch-LK bekannte "Die schlesischen Weber".
Um die Verwirrung komplett zu machen, ist der letzte Song des Albums ein akustischer Indie-Song, der, wenn der Text nicht wäre ("Karriere, Karriere - Arbeit macht frei") direkt von Tomte oder Kettcar stammen könnte. Wird alles in die "Most played Songs" meines MP3-Players eingehen.
Epilog:
Zitat, Fö: "ah, dazu kann ich noch was sagen, falls du noch nen satz fürs review brauchst - wollte die cd im computer abspielen, da bietet der pc mir an, der cd nen namen zu geben. da hab ich gemerkt dass die cd gar nicht bespielt ist. war aber wohl n versehen, die ham mir die mp3s dann noch geschickt. kann ich jetz selbst bebrennen.