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Madagaskar-Trip Teil 1: Lac Itasy, Ampefy, Analavory, 08.-10.05.2011 - Bericht von Kiki

Madagaskar-Trip Teil 1: Lac Itasy, 08.-10.05.2011

Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9
Endlich wieder Urlaub! Ziel diesmal ist Madagaskar, da wo der Pfeffer wächst! Warum Madagaskar, fragt ihr Euch? Nun ja, erstens ist die viertgrößte Insel der Welt touristisch noch nicht ganz so ausgelatscht wie viele andere Ziele und zweitens gibt es dort jede Menge tolle Tiere zu beobachten. Und da Tiere eh viel sympathischer als Menschen sind, fahren Schlossi und ich einfach da hin. Ätsch! Nach 11,5 Stunden Flug mit Air France (was ne mittelmäßige Airline) landen wir also um kurz nach Mitternacht in Antananarivo, der Hauptstadt Madagaskars.
Schnell Geld gewechselt (Hurra, wir sind Millionäre!) und ab ins Hotel. Morgen um halb 7 gehts schon wieder weiter.
Wegen der mehr als mäßigen Infrastruktur im Land haben wir uns entschieden, diesmal eine geführte Tour zu buchen. So werden wir also immer voll Touri-like mit unserem schicken Kleinbus überall hingegurkt. Vorteil ist natürlich, dass man echt viel Zeit beim Transport spart und viel mehr sehen und erleben kann.
Es geht nach dem Frühstück auch gleich los Richtung Westen zum Lac Itasy. Die Häuser der einzigen Millionenstadt Madagaskars werden weniger und wir sehen die grünen Flächen des Landes.
Hin und wieder müssen wir die Fahrt unterbrechen, weil mal wieder eine Herde Zebus (einheimische Rinder, als Steak extrem zu empfehlen!) die Straße einnimmt. Sowieso geht hier alles "Mora, mora" - also sehr gemächlich...
Schön auch das Erlebnis, das erste Mal Wechselgeld zu bekommen. Die meisten Madagassen besitzen natürlich keine Geldbörse und transportieren die Scheine irgendwo (ja wirklich irgendwo!!) am Körper. Dementsprechend stinkt und klebt alles. Für Europäer ein zweifelhaftes Vergnügen.
Die Landschaft wird weiter und weiter, Fahrzeit knapp 4 Stunden für 120 Kilometer. Also recht zügig für die hiesigen Verhältnisse ;-)
Unser Einkauf: Super saftige Mini-Ananas für umgerechnet 20 Cent.
Mich hat besonders fasziniert, wie bergig die Insel doch eigentlich ist..
Unser erster Zwischenstopp führt uns zu einem Wasserfall in der Nähe von Ampefy.
Auch hier gibts tolle Natur bei durchaus angenehmen 25 Grad zu bestaunen.
...ich lass mal einfach ein paar Bilder wirken...
Dort wohnt also die typische Dorfbevölkerung. Obwohl hier doch auch jede Menge Touris vorbeikommen.
Schlossi hat sich übrigens ne neue Kamera gekauft und natürlich mal eben 2000 Bilder geknipst...
Der erste Eindruck ist schon mal recht positiv, obwohl noch gar nicht viel gesehen wurde.
Ah, endlich mal ein Tier. Die Spinnen sind handteller-groß und bauen riesige Netze. Zum Glück sind sie absolut ungefährlich.
Hier noch einmal aus der Nähe...
Guckt mal wie lustig der Ast von dem Baum gewachsen ist...
Nach einem kurzen Rundgang durchs Dorf gehts auch schon weiter zum heutigen Hotel.
Dieses liegt am Lac Itasy, einem 45 km breiten See vulkanischen Ursprungs. Wir werden zu einem Aussichtspunkt gebracht, wo wir den Sonnenuntergang genießen können.
..was wir dann auch ausgiebig tun.
Da habe ich schon schlimmere Skylines gesehen..
Sogar für sanitären Luxus ist gesorgt!
Nach einer kurzen Wanderung zurück zum Hotel gibts erstmal ein Willkommensbier (und nen kleinen Jägi von daheim) Oder auch 2-3. Unsere Mitreisenden Rahel und Maik beweisen hier erstmalig ihre hohen Sozial-Kompetenzen und so ist der Abend als durchaus lustig in Erinnerung geblieben.
Die Bungalows waren auch prima, es gab sogar fast überall warmes Wasser!
On the Road again! Heute gibts neben typisch madagassischem Frühstück (Reissuppe mit Spinat und Zebufleisch) noch Minibananen. Leider noch nicht wirklich reif. Schmeckten leicht nach Maulwurfshügel.
Auch der Verkehr war mal wieder enorm!
Wir besichtigen Geysire bei Analavory. Das A ist übrigens einer der wichtigsten Vokale in der madagassischen Sprache. Es gab nur wenig Wörter ohne viele A's.
jo, ganz nett. Kennt man ja und heiß ist das Wasser auch nicht wirklich.
Die Farbe der Erde sieht ganz cool aus...
Guckst du..
Auf dem Rückweg zum Bus finden wir noch eine Gottesanbeterin. Sie sonnt sich auf dem Brückengeländer.
Thomas kauft schnell noch etwas für die lange Fahrt mach Antsirabe im lokalen Supermarkt ein. Auswahl beschränkt, Preise prima!
Ok, los gehts! Wir haben 6 Stunden Fahrt gen Süden vor uns...bis heute Abend in Antsirabe!


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