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Pascow, The Baboon Show, Notgemeinschaft Peter Pan, 11.04.2014 in Hamburg, Hafenklang - Bericht von kiki

Pascow, 11.04.2014 in Hamburg

Oi! Pascow die zweite. Hatten ja gestern die Ehre, das bisher am wenigsten beste Pascowkonzert ever zu sehen (Meinung natürlich rein subjektiv). Dass es trotzdem immer noch supergeil war, sagt ja schon einiges über die Band aus. Nach dem FZW noch ein wenig Pfeffi in der heimischen Residenz fegen (man wollte ja für heute fit sein und mit keinem Kater nach Hamburg fahren. Hat ja super geklappt). Leider wird Nina krank, muss hier bleiben, dafür springt spontan Miri ein. Gut! Komischerweise wird während der ganzen Fahrt kein Bier getrunken. Schwach von uns. In Hamburg angekommen teilt sich die Gruppe auf in die Leistungsklassen Sport und Maritim.
Schwach auch vom Bierschinken-Föhrer F. aus D., uns die Spesenkreditkarte auf ein Minimum zu reduzieren. So können Bönx und ich leider nicht die VIP-Bierschinkenlounge im Millerntorstadion nehmen, sondern müssen uns mit profanen Stehplatzkarten im Spiel gegen Lautern zufrieden stellen. Schlossi darf auch nicht zur Mönckebergstrasse zum Shoppen, sondern geht noch Nautik pauken und macht ne Hafenrundfahrt.
Fußball kommt ja immer zu kurz bei Bierschinken. Pauli heute mal wieder wahnsinnig. Tolle Choreo vor guter Kulisse.
Nicht so toll der Ausklang des Spiels. Niederlage in der siebten Minute der Nachspielzeit. Fuck, Alter! Immerhin schmeckt das Bier wieder. Bönx checkt noch kurz in seiner Schlafgelegenheit ein, Schlossi wird eingesammelt und berichtet uns von ihren Erlebnissen: Erstens Olivia Jones getroffen, ok, langweilig. Zweitens wurde Ollo (Pascow-Schlagzeuger) Skateboard fahrend an den Landungsbrücken gesichtet. Wenn das seine Mitstreiter erfahren würden, gäbe es aber mächtig Ärger, stelle man sich vor er bricht sich einen Arm oder Ähnliches!
Übrigens selbstverständlich die Knipse vergessen. Bönx macht Handybilder. Resultat hier. Beschwerden bitte an Schlossi, die wollte mich erinnern! Notgemeinschaft Peter Pan fangen an. Laden ist irgendwie voll dunkel, zudem ist die Stimme echt leise. Wird aber besser im Laufe des Abends.
Die Hamburger nutzen ihren Heimvorteil und ballern ein richtig geiles Set runter. Die Mischung aus wütendem Deutschpunk mit richtig guten Texten überzeugt auf ganzer Linie. Da hätte der Maks (der uns übrigens verklagen will, falls ich Bildmaterial von seiner Amateur Homepage "ausleihen" sollte) mal ein richtig gutes Pferd im Rilrec-Stall, wenn sie denn in seinem Stall wären. So was in Hamburg zu hören (die gefühlte Hälfte aller Texte handeln von hier) kommt nochmal ne Ecke authentischer rüber.
Im Anschluss die verrückten Guys der Baboon Show. Ihre Schwangerschaft hat Cecilia ja erfolgreich absolviert. Neue Platte "Damnation" haben sie auch im Gepäck. Von der gibt es auch jede Menge Songs im Set. "High five with the guys", "Damnation" oder "The History" waren die Highlights.
Plus natürlich die gewohnt energiegeladene Show, mit jede Menge Power und der üblichen Interaktion mit dem Publikum. Schon abgefahren, dieser Rock´N´Roll Scheiss :-)
Pascow toppen ihren Dortmund-Auftritt schon in den ersten drei Songs, heute mal mit funktionierender Gitarre und ohne besoffene Schlappiros auf der Bühne. Dafür mit ordentlich Backstagegetränken, wobei einige Bandmitglieder heute mal richtig Durst hatten und locker tänzelnd Ausfallschritte beim Gitarrenstimmen aufs Parkett gelegt haben.
Zur Stimmung bei Pascowkonzerten schreib ich nichts mehr. Laden komplett ausverkauft, Bier spritzte, alle Songs werden gnadenlos abgefeiert und textsicher mitgegröhlt. Als neues Lieblingsstück der Massen scheint sich ja "Lettre Noir" raus zu kristallisieren. Ich persönlich hätte mir ja "Hamburg" hier in Hamburg in der Zugabe gewünscht.
Aber man kann ja nicht alles haben. In dem knapp einstündigen Set bleiben ja leider immer einige Songs auf der Strecke. Ich würde vorschlagen, es gehen alle ins Fitnessstudio (Publikum inklusive) und erarbeiten sich die Fitness, um drei-Stunden-Gigs zu spielen. Das würde zumindest garantieren, dass alle Hits im Programm wären. Konzert zu Ende, mit der S-Bahn mal konsequent ne Station zu weit fahren, um die Taxifahrer im Norden an unserer Spesenabrechnung zu beteiligen. Zweiter Tag der Pascow Tour überstanden, Zähneputzen, Pipi machen, ab ins Bett!

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