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Imelda May, 09.11.2014 in Köln, Gloria - Bericht von Roland der Voland

Imelda May, 09.11.2014 in Köln

Nach dem Wizo-Konzert am Freitag in Oberhausen und einem heftig durchzechten Wochenende ging es für mich Sonntag Abend von Essen nach Köln, was Dank des abgebrochenen Streiks problemlos verlief. Es stand ein für mich etwas anderes Konzert auf dem Plan: Imelda May, die in Rock`n`Roll-, bzw. Rockabilly-Kreisen doch recht bekannt ist.
Als "Vorband" fungierte irgend so ein Singer/Songwriter, sehen wir nur noch den Schluss von, Bilder gibt`s keine, war mir der Typ auch nicht wert.
Natürlich wieder meine Kamera vergessen, obwohl ich die das ganze Wochenende dabei hatte, hab ich sie immer im Rucksack vergessen und hatte sie nie während der Konzerte greifbar. Ärgerlich, deshalb wieder alles sehr verwackelt...
Das Konzert startet meiner Ansicht nach etwas steif, die Dame musste anscheinend auch erstmal ein bisschen warm werden. Wurde aber zunehmend lockerer.
Das ganze findet im Gloria statt, das ist ein Mehrzweck-Theater, was offensichtlich auch als Konzertsaal genutzt wird. Ist aber sehr stylisch und für dieses Konzert meiner Meinung nach auch gut geeignet.
Das Publikum ist nämlich durchgehend eher älter, ich gehöre eindeutig zu den Jüngeren. Und obwohl die Musik durchaus mal zum Mitwippen und "auf der Stelle tänzeln" geeignet ist, steht das Publikum doch eher statisch... Durch die leichte Schräge des Zuschauerraums kann man natürlich gut sehen.
Der Bassist/Kontrabasser hatte nen geilen Gesichtsausdruck drauf, erkennt man hier leider kaum.
Aber richtig lustig/irre war der Drummer, was man leider noch viel schlechter erkennt...
Ein kleines Mädchen durfte auch mal auf die Bühne und ein bisschen mitsingen. Kam gar nicht so peinlich rüber, fand ich. Ansonsten find ich das oft unangebracht, wenn Kinder auf die Bühne gezerrt werden.
Hm, was sonst noch? Zur Musik vielleicht noch was? Wie eingangs erwähnt so Richtung Rockabilly. Aber schön abwechslungsreich, weil sich das meiner Ansicht nach auch mal Richtung Jazz oder Blues verirrt hat.
Der Gitarrist hatte durchaus auch was auf`m Kasten
Und es kommt auch dieses irische Schlaginstrument zum Einsatz. Naja, die Imelda ist ja auch Irin, dann darf die das auch.
Gegen Ende dann zwei Songs nur mit Ukulele, einer davon ein Cover von "Bang Bang (my baby shot me down)" von Cher (gut, die meisten werden es wohl wie ich aus Kill Bill kennen), sehr gelungen fand ich. Dat andere weiß ich nicht mehr.
Zum Schluss dann nochmal in voller Besetzung. Nach deutlich über eineinhalb Stunden ist dann aber Schluss. Sehr kurzweilig wars und hat mir echt Spaß gemacht, aber nu geht`s wieder Heim ins Sauerland.

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hengzt

13.11.2014 12:08
Wissend, dass BS-Schergen für Fehler streng vom Chef gezüchtigt werden, versöhnt mich die Vorstellung zumindest ein Wenig, was den Schreiber der o.g. Zeilen für den Fauxpas erwarten dürfte, die göttliche Nancy Sinatra und <ausspuck>Cher</ausspuck> nicht auseinander halten zu können. PS, "dieses Schlaginstrument" ist ein Bodhrán.

(Fö)
13.11.2014 12:11
ich hatte den Folterkeller schon entriegelt, aber das Internet sprang dazwischen: http://en.wikipedia.org/wiki/Bang_Bang_%28My_Baby_Shot_Me_Down%29
Roland der Voland
(Roland der Voland)
13.11.2014 16:16
Hu, da hab ich aber Glück gehabt, das meine Behauptung mit Cher doch stimmt. Ich hatte das nämlich gar nicht recherchiert, hatte mir nur mal jemand erzählt...
Aber die Version aus Kill Bill ist ein Cover von Nancy Sinatra

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Band:
Imelda May
Konzertberichte: 1

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