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Punk Rock Holiday Tag 3: Jello Biafra and the Guantanamo School of Medicine, Donots, Authority Zero, The Flatliners, Deez Nuts, The Rumjacks, Such Gold, The Decline, Fat Randall, Noopinion, For I Am, No Matter, 11.08.2016 in Tolmin (SLO), Sotocje - Bericht von der Redaktion

Punk Rock Holiday Tag 3, 11.08.2016 in Tolmin (SLO)

kiki: Der Tag nach dem großen Regen beginnt eigentlich ganz entspannt. Wetter ok, nicht ganz so heiß wie die ersten Tage aber auch nicht zu kühl. Heute mit Abstand bandtechnisch der schwächste Tag. Meine Reisegruppe liegt noch in den klammen Schlafsäcken, also auf ins Dorf eine Werkstatt für mein KFZ gesucht. Erst die Arbeit, dann das Dosenbier.
Patze: Tag 6: Trinken-Trinken-Trinken-Bands-Bands-Bett-Bett-Bett-Bett-BeachStage!-Tanzen-Tanzen-Tanzen-Tanzen-Tanzen-Tanzen-Bett! Schönster Abend/Morgen des Festivals!
Mani K. Pitalist: Mit den Flatliners spielt an dem Tag mein Festival-Highlight. Vorfreude also!
Zwen: Zuerst ist es noch ein wenig bewölkt, aber hinten wird es schon wieder heller.
Peter: Die Nacht im Auto war doch bequemer und erholsamer als gedacht und am Mittag kommt auch wieder die Sonne raus. Also erstmal alle Sachen zum Trocknen rausgelegt! Danach wollen wir noch etwas die Gegend um das Festivalgelände erkunden. Obwohl am Vorabend einige Leute für dieses Vorhaben zu gewinnen waren, starten wir nur zu dritt, da der Rest noch im Essig liegt. War ja klar, ihr faulen Penner!
Zwen: NO MATTER sind für mich ein hervorragender Start in den Tag. Schneller Punkrock, aber doch irgendwie poppig mit maskulinem Gesang und femininen Backings. Sehr schön! Da scheint die Sonne über Tolmin und in mein Gesicht malt sich ein Lächeln. Ich gebe mal eine Reinhörempfehlung.
Peter: Unsere "Wanderung" fällt leider etwas kurz aus. Zuerst laufen wir in Richtung Dorfmitte, mit kurzem Blick auf den Campingplatz und dann in einem kleinen Bogen zurück zur Soca.
Peter: Dann geht es ein Stück an der Soca entlang zurück zum Festivalgelände. Tut mal ganz gut "raus" zukommen, wenn auch nur für sehr kurze Zeit.
Zwen: FOR I AM finde ich in Ordnung, wobei NO MATTER die Messlatte auch wirklich sehr hoch gelegt haben. Ich finde es schön, dass hier auf der Beach Stage und teils auch auf der großen Bühne schon ein paar Frauen stehen. Leider insgesamt immer noch viel zu wenig. Ich hab's an anderer Stelle schon oft gesagt und sage es gerne wieder: Not Just Boys Fun!
Zwen: Trotzdem wohne ich dem Auftritt nicht allzu lange bei. Dazu erinnert das hier zu sehr an Avril Lavigne.
kiki: Stimmt. Avrilchen (die mit Chat Kroeger zusammen war, die alte Hippe. "Ich hasse Nickelback....") kommt mir auch direkt in den Sinn. Ne gewisse Ähnlichkeit ist auch nicht zu leugnen.
kiki: Mucke ist ganz nett zum Nebenbeihören. Zwischendurch immer mal wieder Richtung Fluss schielen, was der Wasserpegel so macht. Die ersten Wagemutigen paddeln auch schon wieder mit ihren Luftmatratzen durch die immer noch hohen Fluten.
kiki: FAT RANDALL, Exotenbons, weil aus den UAE..genauer gesagt Dubai.
Ziemlich witzig, dass die halbe Welt über den Islam schimpft und die Jungs hier ganz entspannt auf nem Punk Rockfestival auftreten. Geht doch beides in friedlicher Koexistenz.
kiki: Haben sogar sowas wie nen eigenen Fanclub am Start, inklusive Shirts und Autogrammjägern.
Zwen: Jo, netter Auftritt.
kiki: Guuuude Laune!
Zwen: NOOPINION sind auch eine absolute Live-Rakete und das wussten sie schon auf dem KNRD-Fest zu beweisen.
kiki: Super Band, mit Abstand das Beste was am Donnerstag gespielt hat.Wenn ich mal groß bin möchte ich so arschcool sein wie der dunkle Gitarrist...
Der kann Bierbecher in sich reinschütten, während er spielt. Und er spielt dabei so lässig...
kiki: Alle Ansagen in furchtbarstem Denglish mit Wortvergessern und Vokabelfindungsstörungen...
super! Einfach Vollgas bitte!
Man merkt der Band an, dass sie derart Bock auf das Festival hat und schon seit Tagen hier am Feiern ist. Genau für solche Auftritte ist die Beach Stage gemacht.
kiki: Gibts dich als Bravostarschnitt? <3
Zwen: Der Mann hat Nasenbluten wie Hulle! Taschentuch rein, weitermachen!
kiki: Als Zugabe wird noch "Alcohol" von Gang Green gecovert. Überhaupt das Lied welches die Woche über von einigen Bands als Zugabe gespielt wurde.
Peter: Wir trudeln irgendwann auch an der Beachstage ein und nehmen an dem Seitenarm der Soca Platz. Von hier aus kann man bequem den Bands lauschen, die Füße ins Wasser halten und Cocktails schlürfen, wie es sich für einen richtigen Urlaub gehört!
Peter: Was ein Panorama, ich glaub man kann sagen dass dies die schönste Kulisse für eine Festivalbühne ist, oder?
Peter: Nebenan in der Chill-Out Area treffe ich dann auch diese beiden netten Herren. Da ich den Messias mit seinem zarten Stimmchen im Schlepptau habe, ist es allerdings schnell vorbei mit dem Chillen.
Peter: Von der Seite der Beachstage schaue ich mir erst THE DECLINE an, ist mal eine ganz neue Perspektive auf ein Konzert. Die Australier spielen schön flotten Skatepunk der stark an NOFX erinnert. Es fehlt etwas an Alleinstellungsmerkmalen.
Passt aber gut zum Wetter, obwohl ich langsam merke, dass meine Dosis Melodic/Skate Punk für die Woche gedeckt ist. An sich aber souveräner Auftritt, von dem nur etwas zu wenig hängen blieb. Danach gebe ich mir noch SUCH GOLD, die auf großer Europatour sind. Die New Yorker gehen etwas härter zur Sache und haben eine Kelle Hardcore zum bewährten Melodic-Punk Sound gepackt. Ein Interview mit SUCH GOLD findet ihr hier.
Zwen: THE RUMJACKS machen Folk-Punk und sind somit für mich eine gelungene Abwechslung im Gesamtbild. Zwar fehlt mir bei manchen Songs ab und an mal die skatepunkige Geschwindigkeit, aber auf einem Skatepunk-Festival wie diesem finde ich das gerade mal gut, wenn eine Band fast nur Midtempo macht.
Zwen: ...und das scheine nicht nur ich so zu sehen. Zumindest gibt es ausgelassene Volxtänze und Stagedives.
Zwen: Auch der rote Affe hat seinen Spaß und durfte sogar mit auf die Bühne.
Zwen: Warum stehe ich eigentlich schon wieder bei den DEEZ NUTS vor der Bühne? Eigentlich dachte ich doch, dass der Band eine Berichtspause bei bierschinken aufgrund der prolligen Texte ganz gut ständige. Naja, ich habe mich wohl einfach verquatscht. Tatsächlich gefällt mir der Auftritt heute ganz gut. Die Stimmbänder sitzen hier auch wieder da wo sie sitzen sollten und nicht wie beim Jera eine Oktave zu hoch. Auch die Ansagen der Band sind nicht prollig, sondern wirken fast ein bisschen schüchtern, als sich beim Publikum und beim Festival bedankt wird.
Zwen: Naja, trotzdem geh' ich mal wieder zum Zelt zurück.
Geilomat! Es gibt sie auch 2016 noch. Diese Crossover Bands. Warum nur? Hip Hop meets  Hardcore meets Punk meets Rap...wers denn braucht...
Mani K. Pitalist: Deez Nuts bekomme ich ebenfalls so am Rande mit, weil ich eigentlich zu den (hier leider nicht bebilderten) FLATLINERS wollte. Und die waren richtig gut! Das war für mich so das Highlight des Festivals! Nur Hits und das auch noch furchtbar sympathisch rübergebracht!
Patze: Flatliners waren definitiv eine der besten Bands des Festivals. Normalerweise würde ich jetzt schreiben: "NUR HITS". Aber bei den Flatliners schreibe ich jetzt: "NUR HYMNEN"!
Zwen: Zurück geht es dann für mich wieder bei AUTHORITY ZERO vor die Bühne. Leider habe ich den ersten Teil des Sets verpasst, aber auf Platte waren mir die Jungs bis dato immer zu langsam.
Patze: Authority Zero habe ich jetzt zum zweiten Mal gesehen. Krass, was die für ne Energie haben. Auch wenn ich mir die zu Hause wohl nie anhören werden, reißen die einen total mit. Ganz viel 'wohohos' und schöne Melodien. Doch, doch das kann was!
Zwen: Das erste, was ich sehe, ist sehr viel Bewegung, Staub und Typen die ein Kabel hochhalten. Dann wird mir klar: Irgendwo dahinten in, unter und über der Masse tobt gerade der Sänger rum. Krasse Sache!
Zwen: Irgendwann kommt dann der vom Sänger angekündigt ruhige Teil der Show, welchen er mit einer Akustik-Gitarre vorträgt.
Zwen: Zum krönenden Abschluss gibt es dann wieder laute Chaotenmusik und ausgiebiges Getobe.
Zwen: Da es ja in letzter Zeit ein paar kleine "Witzeleien" zwischen Teilen der Bierschinken-Crew (also in erster Linie mir) und den DONOTS gab, dachte ich, dass ich an dieser Stelle mal einfach nicht über den Auftritt schreibe, sondern mal was Positives über die Band an sich sage. Sieht man nämlich mal von der Musik ab, sind das nämlich wie ich denke ich sehr korrekte Leute, die enge Freundschaften zu Bands pflegen, die ich wirklich liebe und außerdem ihre Popularität dazu nutzen, wichtige politische Statements vor einem Millionenpublikum zu tätigen, wie zum Beispiel hier. Außerdem haben sie heute die "Love Music, Hate Fascism"-Flagge von den Kollegen vom punkrockers-radio mit auf die Bühne genommen. Dafür verdienen sie definitiv Sympathiepunkte. So, Keep Smiling Ingo, we love you! Der Auftritt aber war...sagen wir mal...nicht so meins, aber darüber kann ja mal wer anders berichten.
Mani K. Pitalist: Auf die Donots hab ich mich im Vorfeld sehr gefreut, hab sie dann aber leider doch nicht gesehen. Laut den Campkollegen sollen sie aber sehr gut gewesen sein.
kiki: Bei den DONOTS hatte ich mich im Vorfeld gefragt, was die hier wollen. Das habe ich aber letztes Jahr bei den BEATSTEAKS auch schon und die wussten durchaus zu überzeugen.
Peter: Ich werde am Bierstand von einem älteren Herrn gefragt ob das noch "Punk" ist? Mmmmh keine Ahnung. Ja? Nein? Mir doch egal? Ich find es ist unhörbare Popmusik, aber das ist nur meine persönliche Meinung, die zahlreichen Leute vor der Bühne scheinen das anders zu sehen.
Patze: Donots haben ne gute Rockshow abgeliefert. Vor der Bühne war es definitiv um einiges leerer als bei den vorherigen Bands. Die 'Karacho'-Songs wurden auch in deutscher Sprache vorgetragen, was ich sehr erfrischend fand.
kiki: Grade mit zwei deutschen Songs bei einem ausländischen Festival anzufangen, fand ich extrem peinlich. Allerdings hat sich Ingo direkt nach den beiden Songs dafür (auf Englisch) beim Publikum "entschuldigt", dass sie auch den ein oder anderen deutschen Song im Set haben. Also ok...
Patze: Ingo meld dich mal bei mir. Ich würde mit dir echt gerne mal witzeln. Das ist kein Scherz!
kiki: Nach drei Liedern verlässt der Rest meiner Truppe schlagartig das Parkett und ich stehe alleine dort. Hatte mir aber fest vorgenommen dem Treiben bis zum Ende beizuwohnen um  mir endlich selber mal ein Urteil bilden zu können.
kiki: Und ganz ehrlich: Klar, großes Rockstargehabe mit ordentlich alberner Publikumsinteraktion, wie man es von den großen Bühnen dieser Welt wohl gewohnt ist, dazu zwei völlig überflüssige Cover und eine dieser Herzschmerzballaden ziemlich am Ende, die man nur hören kann wenn man noch keine 16 ist...aber den Rest an Songauswahl fand ich definitiv in Ordnung bis ansprechend. Also alles halb so wild wie vorher angenommen. Da habe ich in meinem Leben schon deutlich schlimmeres von "großen" Bands gesehen. Zudem beweisen die Donots mit ihren Statements gegen Rechts und vor allem mit dem Nebenprojekt SCHRAPPMESSER, dass das alles völlig korrekte Leute sind. Amen!
Peter: Was lieb ich Schrappmesser, aber mit den DONOTS konnte ich noch nie etwas anfangen. All ihr Engagement in Ehren, sind auch bestimmt nette Leute aber ihre Musik ruft bei mir schweren Brechreiz hervor. Aber nun bin ich nunmal hier, deswegen geb ich mir den Auftritt eine Weile, kann dem ganzen aber nur wenig abgewinnen. Ich kenne lediglich ein paar Lieder, alle anderen habe ich in der Vergangenheit bewusst ignoriert. Die, die ich kenne fand ich schon immer zum Wegrennen. Besonders
 schlimm "we´re not gonna take it", erinnert mich immer an bescheuerte Zeltpartys auf dem Dorf im Münsterland, auf denen sowas dann in der halben Stunde in der "Rock" gespielt wurde, zwischen Guano Apes und Toten Hosen lief. Auch der Auftritt heute kann mich nicht vom Gegenteil überzeugen. Nun gut, ignoriere ich sie halt weiter, muss mir ja nicht gefallen.
Peter: Deswegen:
Haaaaaaaaaaaaaaaaaaaa! Hört eure Musik doch selber! ;) Ich geh Bier holen.
Zwen: JELLO BIAFRA AND THE GUANTANAMO SCHOOL OF MEDICINE, für mich im Vorfeld schon ein Highlight. Der alte Mann hat es einfach noch drauf und lässt das auch Tolmin wissen. Dämlich Party-People die auf die Bühne springen und rumnerven werden vom Meister persönlich einfach runtergeschubst. "Hey, it's my show, not yours!". Einigen Leuten stößt das sauer auf, ich finde es jedoch geil und das rigorose Vorgehen sorgt immerhin dafür, dass es auch der letzte Idiot spätestens nach dem dritten Mal unsanft aufs Rindenmulch fallen, kapiert.
Peter: Wer nicht hören will...
Patze: Hab ich auch noch gesehen. Bin dann aber leider im Stehen eingeschlafen. Ganz verrückt irgendwie. Nach der Show wollte ich zuerst schlafen gehen. Doch unser Campingplatz war leider leer. Im Zelt kam ich dann auf die Idee, dass ich jetzt die Beach Stage unsicher machen muss. Ratet mal, wo ich meine Freunde dann getroffen habe...um halb 7 fiel ich dann glücklich in mein Zelt.
kiki: Auf Jello hatte ich auch tierisch Bock. Weder ihn noch die DEAD KENNEDY damals je live gesehen. Welch Ärgernis!
Peter: Mein heutiges Highlight, leider tun die Beine vom ganzen Rumstehen schon weh und das Bier will auch nicht mehr schmecken. Mimimi. Egal, die 2 Stunden JELLO will ich mir auf jeden Fall noch geben. Jello ist mal wieder in Topform und wirbelt mit hektischen Gesten auf der Bühne rum!
kiki: Leider werde ich musikalisch arg enttäuscht. Klar, Texte, Einstellung und Bühnenshow tatsächlich bemerkenswert. Diese lahme Rockmusik schläfert aber unweigerlich ein. Der Platz vor der Bühne leert sich minütlich mehr und die paar Songs der Kennedys die kommen, hauens leider auch nicht raus. Hatte ich mit deutlich mehr Power gerechnet...
Peter: Ich fand es eigentlich sehr gut, stimmige Setlist die gekonnt alte und neue Sachen verbindet, das Ganze mit ordentlich Druck vorgetragen.
Zwen:Schade ist es da doch, dass es vor der Bühne, gerade für so eine Legende, doch ziemlich leer ist. Ist halt kein Skatepunk. Ansonsten ist das Publikum auch ein wenig verhalten, zumindest was die neuen Songs angeht. Schade, da gerade das "White People And The Damage Done"-Album echt eine geile Platte ist. Jello schreibt eben immer noch geile Texte und hat auch heute noch eine Menge zu sagen und außerdem eine Horde sehr guter Musiker um sich geschart. 
Peter: Insgesamt ergeben die neuen und alten Sachen aber ein stimmiges Bild ab.
Peter: Manche Ansagen hätten durchaus etwas kürzer ausfallen dürfen. Der gute Mann sagt zwar gescheite und wahre Sachen, aber manches mal ist die "Predigt" etwas lang geraten, was den Auftritt ein wenig ausbremst.
Zwen: Irgendwann treffe ich dann auf Ritzken.Wir umarmen uns, küssen uns und ich liege noch etwas in seinen starken Armen. Dann wird "Nazi Trumps Fuck Off" gespielt und eine wahre Sturmflut an menschlichem Gewühl bricht herein. Ritzken und ich werden auseinander gerissen und ich verliere zwischen Armen und Beinen und einem aufblasbaren Plastik-Krokodil komplett die Orientierung. Was ein geiler Auftritt!
Peter: Weiter hinten wird zum Teil auch noch ordentlich getanzt oder zumindest aggressiv mit dem Fuß gewippt und mit dem Kopf genickt! Freut mich auch, das "Fork Boy" von seinem Nebenprojekt namens LARD mit Ministry Sänger Al Jourgensen gespielt wurde. Knallersong!
Peter: Zugabe wird nochmal richtig abgeräumt und es werden einige DEAD KENNEDY Songs ausgepackt. Nach ein paar Songs verschwinden Jello und Band von der Bühne  nur um dann einige Minuten später wieder zu kommen und eine zweite Zugabe zu spielen. Da hab ich ich mich aber schon auf den Rückweg gemacht und muss nun feststellen, dass noch "Riot" und "Holiday in Cambodia" gespielt werden. Was soll son Scheiß? Kann man nicht direkt alle Songs die man noch spielen möchte in der ersten Zugabe spielen. Muss man sich danach erst ein zweites Mal heraus bitten lassen? Macht mich ein wenig wütend aber auch etwas traurig!
Peter:  Aus Frust versuche ich, mich in den Schlaf zu rauchen und zu trinken. Der selbstgebrannte Travarica aus Kroatien hilft dabei ungemein. Im Zelt ist trotzdem nicht an Schlaf zu denken, da draußen das Niveau der Gespräche so dermaßen gesunken ist, dass vor Lachen kein Auge trocken bleibt. Der eine haucht pausenlos "Travaricia... mit 17 Kräutern! Lavendel, Pfefferminze.... 17 Kräuter! Die anderen geben sich übertriebene Superheldennamen wie: "Advanced Girl Boy Junge from the Future Past". Dazu immer die alles durchdringede Stimme des Messias aus dem Off, bzw. aus dem Alles-umsonst-Zelt. Wie die Bekloppten!
Bis morgen!

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