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L.A. Witch, 10.09.2017 in Dortmund, Labsal - Bericht von der Redaktion

L.A. Witch, 10.09.2017 in Dortmund

Schuldenberg: Sonntag Abend und Fö und ich ziehen mal wieder lässig durch unsere Hood. Sind beliebt an jeder Straßenecke, der Gemüsehändler schenkt uns beiden einen Apfel. Der Kioskbesitzer winkt schon von Weitem und grüßt uns beim Namen. Wir schauen den irischen Kindern beim Dosenkicken auf der Straße zu. Fö rettet noch ein kleines Kätzchen vom Baum, während ich noch einem kleinen Vogel den angeknacksten Flügel verbinde. Dazu die untergehende Sonne. Herrlich, ein typischer Abend im hippen Unionsquartier. Als man uns dann noch anbietet, gegen eine Konzertbericht auf ein Konzert von L.A. WITCH zu gehen, sind wir endgültig, aufgrund der Schönheit des Augenblicks, zu Tränen gerührt.
Fö: Dabei wollte ich einfach nur rumgammeln.
Schuldenberg: Wem das Labsal noch kein Begriff sein sollte: Das wird mal ein Restaurant für schwäbische Küche an der Rheinischen Straße. Aber da der Laden immer noch nicht geöffnet hat, finden dort eben Konzerte statt (logisch). Ob es die Konzerte immer noch geben wird, wenn das Restaurant geöffnet hat? Ich will da auf jeden Fall mal essen gehen, weil mich das lange Warten doch neugierig macht.
Fö: Angeblich soll Eröffnung am 21. sein. Aber ich glaube, dieser ganze Laden ist eine groß inszenierte Kunstaktion und wird nie eröffnen.
Schuldenberg: Das Konzert ist für einen Sonntag erstaunlich gut besucht. Ich würde mal so sagen, dass sich ca. 50+ Leute für das Trio aus Los Angeles begeistern. Pierre kam extra aus Köln und Michael sogar aus dem Krankenhaus. Da muss die Band ja ein Kracher sein!
Fö: Im Laden selbst fand ichs trotzdem noch recht angenehm. Mehr Leute hätten zwar nicht mehr reingepasst, aber immerhin war nicht so eine stickige Luft wie letztens...
Schuldenberg: Die drei Damen machen laut eigener Aussage: REVERB-SOAKED PUNKED OUT ROCK. Für mich klingt das nach stampfendem SURF-GARAGEN-ROCK.
Fö: Für mich schwimmt da noch ein Haufen Fuzz-Twang-Psychedelic mit. Sehr Sixties-like also. Da passt auch die Tapete hervorragend zu. Umso praktischer, spart die Band sich ein Backdrop.
Achja, wer reinhören will: Hier!
Schuldenberg: Man kann nicht sagen, dass die Songs besonders virtuos sind, sie sind sogar sehr monoton. Da L.A. Witch allerdings eine klare Vorstellung von sich haben, was sie können und was für Musik sie machen wollen, geht das Konzept eben voll auf. Es gibt bestimmt viele Bands, die besser spielen, aber bei denen diese klare Vorstellung fehlt. Bei LA WITCH hauen eben alle dann voll in diese Kerbe.
Schuldenberg: Der Sound der einzelnen Instrumente war wunderbar und passte gut zusammen und zum Stil. Wenn der Sound stimmt, kann man gar nicht mehr viel falsch machen. Vielleicht sollten mehr Bands mal weniger proben und mehr am Sound basteln.
Fö: Wo bastelt man denn am Sound, wenn nicht bei der Probe? Aber vielleicht ist das der Grund, warum Betrunken im Klappstuhl nie proben.
Schuldenberg: Das Konzert kam beim Publikum gut an. Bei mir auch. Wenn das Konzert noch eine halbe Stunde früher angefangen hätte (Sonntag immerhin), dann wäre ich noch zufriedener gewesen. Aber ich bin ja auch ein Schluffi.
Fö: Ach, schon gut so. Knappe Stunde gespielt, halb 10 zuende, so kann der Sonntag gerne ausklingen.
Fö: Dann mal gucken, was uns im Labsal demnächst so musikalisch und kulinarisch erwartet! Spannende Location jedenfalls.

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Band:
L.A. Witch
Konzertberichte: 1

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