Leider kein Freisuff (glaube ich), aber das Bier vom Kiosk weckt auch erste Lebensgeister. Die nächsten Musiker sind ausgerechnet NOSOYO, die, wie erwähnt, gestern zum besten Newcomer gewählt wurden und heute dementsprechend gerädert sind. Musik ist so charmanter Indie-Pop mit gefälligem Gesang, eigentlich ganz okay und sympathisch, aber eben Indie. Ich bin abermals froh, kein Ticket oder Akkreditierung fürs Reeperbahn Festival zu haben, da gefühlt 390 der auftretenden Acts irgendwas mit Indie machen. Wer ist bei diesem Überangebot schon fähig, sich die Perlen rauszupicken? Gut dass der VUT das für uns schon getan hat, und so lauschen wir mit 15 anderen Zaungästen den Gewinnern des gestrigen Abends.