KNRD Fest Tag 2: The Movement, Astpai, Petrol Girls, After The Fall, Money Left To Burn, Forever Unclean, Fair Do's, Head Honcho, The Affect Heuristic, Fat Religion, 21.07.2018 in Hormersdorf, Naturfreundehaus - Bericht von der Redaktion
KNRD Fest Tag 2, 21.07.2018 in Hormersdorf
Ist doch alles nur Wasser. Nachdem wir
Vielleicht nehm ich hier was vorweg, aber rückblickend muss ich sagen, dass ich das Wetter eigentlich kaum als störend empfand. Klar, Zelt nass einpacken is immer beschissen, aber ich fand das so besser als permanent 33° und Sonnenschein.
Ich fand's auch gut. Der Regen war gering und erträglich, die Temperaturen dafür angenehm und ausgeglichen. Kann man machen so! Gestern noch staubige Wüstenlandschaften und jetzt blühende Felder. Dieses Paralleluniversum hat was.
Kleiner Kritikpunkt: Ich trinke keinen Kaffee, was das Frühstück für mich dann doch etwas trocken macht. Letztes Jahr gab es immerhin Tee als Alternative. So freut sich jedoch pepperann, dass sie zwei Tasse Kaffee bekommt. Jetzt aber mal wieder viel Lob und vielleicht ein klein wenig Kritik. Das Frühstück ist gewohnt klasse und hält für jeden etwas bereit. Für Veganer gibt es einen phantastischen Aufstrich auf Kicherbsenbasis (?), für Vegetarier Käse oder wers richtig boarisch mag, a Woschwürschtl mit einer Maß Weizenbier. Auch sonst wird man hier liebevoll von den Leuten vom Naturfreundehaus umsorgt. Das ist ja besser als bei Muttern hier!
Da das Naturfreundehaus zufälligerweise mitten in der Natur liegt und wir ausgesprochene Naturfreunde sind, starten wir nach dem stärkenden Frühstück zu einer ausgedehnten Wanderung. Naja, ausgedehnt ist übertrieben, gerade mal ne Stunde waren wir unterwegs. Aber müssen ja pünktlich zur ersten Band zurück sein! Wanderpunks go!
Ja, diese Wanderung war echt ein bisschen unspektakulär und vor allem das Stück an der Autobahn...naja. Immerhin endet die Wanderung direkt hinter der Bühne im "Backstage". Festival-Veranstalter hassen sie für diesen Trick. Das erinnert mich daran, dass ich noch 1*-Bewertungen schreiben wollte.
Für die Autobahn? Die Gegend hier: Viel Natur und Gestrüpp, leichte Steigungen, Geräuschkulisse zwischen gedämpften Autobahnrauschen und Bühnen-Soundcheck. Nächstes Mal dann vielleicht doch die längere Tour.
Flunkyball auf Festivals finde ich ja furchtbar nervig, so wie ich allgemein Saufspiele nervig finde. Ich mein, wenn ich saufen will, dann sauf ich halt, oder? Aber manche brauchen halt den gesellschaftlichen Druck, um am Glas zu bleiben. Und das Flunkyballturnier beim Knrd ist echt ganz unterhaltsam. Mit Schiedsrichter, Kommentator und allem Drum und Dran. Wettsaufen zum Frühstück. Das Finale des Flunkyballturniers wurde sogar durch einen Flitzer gestört. Erlaubt ist, was Spaß macht!
Diese 3D-Schrift-Leinwands-Projektion zu beobachten ist echt manchmal ziemlich unterhaltsam. Manchmal rutscht ein Buchstabe weg, manchmal alles, und manchmal stört ein Windows-Dialog die Animation.
"Meine süßen Lippen, mein wunderschöner Körper, meine zarten Finger [...] Rufen Sie mich ihre FANTASY an, kennen sie mich besser und sie werden glücklich sein ??????"
Äh. T-Shirt-Motiv.
Die Möglichkeiten zur Müllentsorgung sind in diesem Parallel-Universum deutlich geringer ausgeprägt.
Die ersten drei Bands hatte ich am Mittwoch zuvor alle in der Ballonfabrik. Spoiler: Alle sind gut.
Die hier machen den Opener und ich finde sie okay, aber so wirklich was hängen geblieben ist. Außer das Gerd erzählt, der Sänger habe am Mittwoch sein Shirt ausgezogen. THE AFFECT HEURISTIC
T.A.H. haben sich aus den Resten verschiedener Bands aus Belgien und Schottland zusammengeklaubt. Jetzt spielen sie geil frickeligen Skatepunk. Hach.
Sie sind ja immerhin aus verschiedenen Staaten.
Mit schottischem Dialekt den amerikanischen Akzent nachzuahmen ist schon irgendwie Königsdisziplin. Behaupten sie wären aus den Staaten und ich kaufe es ihnen auch noch ab.
Sänger Sean war früher mal bei den Fair Do's, Bass und Gitarre bei A Hero Build, der Gnom links an der Gitarre ist niemand geringeres als Dave von No Contest. Was Schlagzeuger Maarten vorher so gemacht hat weiß ich nicht, mittlerweile nimmt er während der Tour Videos auf und editiert die noch im Tourbus. Krasser Typ. Namedropping abgeschlossen.
Hatte ja schon Flunkyball als die neue feministische Sportart ausgerufen und dann fliegen doch tatsächlich alle Teams mit Frauenanteil sofort raus. Das Flunkyballturnier läuft zwischen den Bands weiter. Ganz schön raffiniert: Wen Flunkyball interessiert, ist so gezwungen sich zwischendurch die Bands anzuschauen, und wer nur für die Bands hier ist sorgt für höhere Zuschauerzahlen beim Turnier. Unsere Favoritenmannschaft "Dankeschnaps" ist leider schon im Vorentscheid rausgeflogen und auch "Team Fotze" hält es nicht lange im Rennen. Schade.
Beim Auftritt in Arschburg hatte der Sänger aus unerfindlichen Gründen ein Hotelpäckchen Honig in der Tasche, was ihm natürlich auf die Bühne fiel und wie er halt so ist, ist er dann auch noch drauf gesprungen. Auf HEAD HONCHO hatte ich mich im Vorfeld sehr gefreut und enttäuscht werde ich definitiv nicht: Es gibt herrlichen ADHS-Core mit wild über die Bühne springenden Sänger zu hören.
Die darauffolgende Durchsage, dass man das jetzt schnell sauber machen müsse, sonst würden hier bald Bienenvölker einziehen, hat niemand so richtig ernst genommen und deshalb stehe ich bang vor der Bühne und hoffe, dass er den Honig nicht noch weiter verteilt (was nicht passiert). Da ich hier und heute diese Ängste nicht habe, kann ich den Auftritt viel besser genießen und finde ihn dementsprechend auch super geil.
Gefällt mir gut, diese Band. Knackige und weitestgehend schnörkellose Lieder, kann man sich gut geben. Endlich mal was ohne Gefrickel. Fünf nette Herren Mitte Vierzig fahren in den Urlaub. Wenn ihr den Herrn ganz links mal irgendwo trefft, gebt ihm eine Umarmung, er liebt das (kein Witz).
Es gewinnt der Typ hinter Gerd. Der wollte mich später am Abend noch in sein Zelt locken, aber ich brach ihm das Herz. Gute-Laune-Duell!
Hier sieht man nicht den Trailer für ein Remake von Conan - Der Barbar, sondern einen Flitzer. Dieser schafft es im Gegensatz zu Pussy Riot, für einen Spielabbruch zu sorgen. Ich entschuldige mich an dieser Stelle für den unpassenden Witz über ernste politische Themen und gebe zurück ins Studio.
Und schon wieder geht hier ziemlich viel Action. Ja, man könnte bald von einem sportlichen Großevent sprechen so viel geht hier.
Wie genau ist man zu nett auf jemanden?
Indem man gefühlt nach jedem Lied sagt, wie toll man alle findet und sich 1000 Mal bei allen bedankt. Ich möchte doch angepöbelt werden! Die FAIR DO'S schenke ich mir heute, weil sie auf mich beim Manchester Punk Festival einfach zu nett waren.
Dieses Foto ist exemplarisch für diese Art Musik. STÄNDIG tapsen die mit ihren Fingerchen über die Gitarrenhälse. Das mag ja sporadisch eingesetzt ganz geil sein, aber so inflationär wie bei dieser und gefühlt hunderten anderer Bands dieser Musiksparte nervt mich das einfach nur derbe ab. Kann hier nicht einfach endlich mal jemand einfach nur PUNK spielen? Eine meiner absoluten Lieblingsband. Ich kann nicht stillhalten, wenn die spielen. Das berührt mich ganz tief drinnen irgendwo. Musik ist übrigens: Frickeliger Skatepunk. Hach.
FOREVER UNCLEAN. Nochmal Skatepunk! Letztens erst beim Manchester Punk Fest gesehen, deswegen schau ich mir heute nicht wirklich viel von denen an. Ist soweit aber ganz nett.
Hat schonmal jemand eine dreistöckige menschliche Pyramide gesehen, die tatsächlich länger als 5 Sekunden gehalten hat? Ich ja, hier und jetzt! Wahnsinn!
Kitchen Riot stellte ja bereits auf dem Störfaktor am Anfang des Monats meine Hauptnahrungsquelle dar. Diesmal vermisse ich schmerzlich die großartigen Burger, die auf mich noch einen Tacken besser geschmeckt haben, als die Burritos. Immerhin komme ich so dazu das Couscous-Gericht zu probieren. Das ist auch phantastisch!
Ich hab alles durchprobiert, die Burritos waren am geilsten. Wenn die Burger echt NOCH besser sind... Kulinarische Leckereien. Bei dem Stand hier war alles lecker. Beim anderen war ich nie, dafür war da keine Schlange.
Übrigens, pepperann hat mal in so einem Familienhotel in Bayern gearbeitet. Jetzt wissen wir auch, was sie da so alles Tolles gelernt hat.
Für mich ebenfalls! Wuhu, PETROL GIRLS! Ich muss zugeben, dass diese Band tatsächlich zusammen mit A Wilhelm Scream und natürlich der tollen Atmosphäre der Hauptgrund meiner Anwesenheit auf diesem Festival ist.
Ja, das war echt schade. Und auch die Backing-Gesänge waren kaum vernehmbar. Abgesehen davon: Super Auftritt! Auftritt gefällt mir sehr gut, wenn nicht Rens Gesang leider viel zu leise wäre und somit im Gesamtsound total untergeht. Schade!
Super auch deswegen, weil's hier endlich mal keinen Skatepunk zu hören gibt. Dafür sehr intensiven, druckvollen, HC-beeinflussten Punkrock. Und endlich mal ne Band, bei der die Ansagen über "this festival is awesome, we are all best buddys, geil saufm" hinaus gehen.
Übrigens auch die einzige Band mit Frauenbeteiligung im Lineup. Kann man bewerten wie man möchte, ist ja auch alles nur ne Sache von Angebot und Nachfrage. Aber ein bisschen Feminismus lockert in dem Fall die Bandauswahl echt ziemlich auf. Zum Ausgleich dafür hab ich am heutigen Tage gleich drei nackte Männer gesehen, damit dürfte dem Maskulinismus auch ausreichend Geltung verschafft worden sein.
Ansonsten aber ein klasse Auftritt und irgendwie finde ich das cool, wie Ren vorne den absoluten Abriss zelebriert, während sich der Rest der Band doch ziemlich im Hintergrund hält. Ansonsten reiße ich mich dieses Festival, was Kohle für Merch raushauen angeht, doch ziemlich zusammen. Nur bei den Petrol Girls kann ich nicht widerstehen und kaufe mir ein winziges Beutelchen. Das der Beutel doch recht klein ist, fällt mir erst am nächsten Tag so wirklich auf. Immerhin habe ich eine sehr gute Band unterstützt und sollte ich mal irgendwann nur ein kleines Büchlein mit mir rumschleppen, könnte dieser Beutel ja doch ganz praktisch sein.
Oder schon weiter... Bier wird hier tatsächlich gezapft und in Humpen ausgeschenkt, was ich sehr sympathisch finde. Ich hätte mich ja mehr über ne Flasche Alkoholfreies gefreut, aber hey, wir sind hier in Bayern, da ist man noch nicht so weit.
Dann MONEY LEFT TO BURN. Wieder Skatepunk. Und scheinen sowas wie die local heroes zu sein, werden zumindest ziemlich amtlich abgefeiert. Musik ist wieder der übliche frickelige Skatepunk. Gähn.
Manfred Jens und Björn sind ja quasi jedes Jahr hier, manchmal vor aber meistens doch auch auf der Bühne. Und sie machen das so wunderbar, dass mir gleich wieder ganz warm ums Herz wird.
Ich muss gestehen, dass ich gar nicht so richtig glauben konnte, was da gerade passiert und es deswegen auch nur so halb mitgekriegt habe. Geile Überraschung am Ende: Da spielen die doch tatsächlich mal eben "The Decline" von Nofx, und zwar komplett! Großartig! Für den Rest des Tages hab ich mehrere Ohrwürmer gleichzeitig von verschiedenen Parts dieses fantastischen Songs. Geil!
Kannte ich bisher gar nicht, gefällt mir aber gut! Vielleicht weil es endlich mal kein belangloser Skatepunk ist, sondern so rockiger Ami-Emo-Punk. Auch jedes Mal ein Genuss, AFTER THE FALL aus dem Staate New York. Hier wird's mal ein wenig melancholischer.
Von den Liedern selbst bleibt hingegen eher wenig bei mir hängen, sollte ich mich vielleicht mal mit befassen. Für mich eigentlich die Entdeckung des Wochenendes, kann man sagen.
Ich glaube ich bin einfach pennen gegangen. Der neueste Trend ist ja total fertig aufs Festival zu gehen und frisch und erholt wieder nach Hause zu kommen. Die Jungs liefern hervorragend ab, besonders mein Lieblingslied "Lived Fast" wird gespielt, da ist die Gänsehaut vorprogrammiert.
ASTPAI! Die sind auch immer gut. Hab ich aber schon ne Weile nicht mehr gesehen geschweige denn gehört, weswegen mir die Lieder nicht mehr ganz so vertraut sind wie früher mal. Was dann leider auch dazu führt dass mich der Auftritt nicht ganz so kickt wie früher mal.
hier.
Gibt aber ansonsten das volle Paket melodischer Punkrock mit angekrätztem Gesang, geil abgeliefert. Auch Sänger Zock macht nochmal darauf aufmerksam, dass dieses Wochenende echt wenig Frauen auf der Bühne standen. Auch wenn er dabei das böse Wort "Quote" in den Mund genommen hat, er hat ja recht...siehe dazu auch
Beschilderungen, Tafeln etc. sind beim Knrd wunderschön handgepökelt und sorgen für angenehmes DIY-Flair. Find ich super!
THE MOVEMENT! Huch, ich hatte ganz verdrängt dass die ja auch hier spielen, dabei mag ich die Band doch! Und heute hauen die mich einfach mal vom ersten Ton an total weg. Der totale Abriss! Geil!
Musikalisch ne andere Kiste als der Großteil der anderen Bands, bühnenshow-technisch aber auch. Was da gesprungen, gepost, gegrinst, gewackelt wird, und dann noch in diesen smarten Anzügen, heiliges Kanonenrohr! Total super. Da bekommen auch die anwesenden Fotografen endlich mal was zu tun. Ich bekomme kaum ein Foto hin ohne irgendwelche Objektive im Blickfeld.
So viel Spaß hatte ich auf nem The-Movement-Konzert zuletzt vor vielleicht 12 Jahren, also vor ihrer Auflösung. Mag daran liegen dass ich bei den letzten von mir frequentierten Konzerten mit anderen Aufgaben betraut war, oder vielleicht liegt es auch an der aktuellen Besetzung, aber das war echt unfassbar stark. Beste Band des gesamten Festivals, und damit hätte ich nach Wilhelm Scream gestern echt nicht gerechnet.
Gibt auch nen ganzen Haufen Hits! How Come, We Got Marx, A Little Rain und zum Schluss sogar die alten Klassiker à la Turn Away Your Faces From The Crowd, Control Your Temper, Truth Is...voll geil.
Zum Dank wird die Band mit literweise Pfeffi zu weiteren (ja, gleich mehreren!) Zugaben genötigt. Warum auch nicht.
Anschließend ne kurze Ansprache eines Orga-Menschen. Muss man ihnen lassen, die haben hier ein verdammt schönes Festival auf die Beine gestellt. Dazu auch von mir danke!
FAT RELIGION. Kurzfristig als Ersatz eingesprungen, da sie ja eh da waren und aufgrund ihres Auftritts im Vorprogramm von No Fun At All wohl auch einigermaßen geprobt haben, gar kein Problem.
Da ich Karten für das besagte NFAA-Konzi habe, hätte ich natürlich lieber Migre Le Tigre gesehen, aber was will man machen.
Hier gibts nun Skatepunk-Klassiker als Cover auf die Ohren, Pennywise, NOFX, Millencolin, you name it. Sogar ein wenig unbekannteres Zeug wie ein Song von Bracket oder was von Cigar wird verheizt.
"Wenn sie ausschließlich Nofx covern bin ich glücklich", raune ich Götz Schaffrin-Schneider noch vorm Auftritt zu. Und dann starten sie auch gleich mit "Happy birthday you're not special" und "Stickin in my eye"! Anschließend leider viel zu viele belanglose andere Bands, bevor dann auch noch "Linoleum" ausgepackt wird. Dazwischen halt jede Menge anderer Skatepunk-Kram.
Zwischendurch immer mal (mehr oder weniger gelungene) Gastauftritte von Musikern anderer Bands. Und wir werden auch immer wieder aufgefordert, doch das Mikrofon zu nehmen, insbesondere zum Ende des Auftritts hin, als die Band in die Nöte kommt, Lieder auszupacken, die sie selbst nur so halb können - sagen sie zumindest.
Gut, dass ich schon penne, so werde ich immerhin nicht Opfer von irgendwem von The Movement, der gerade auf dem Zeltplatz rumläuft und Besoffene in politische Diskussion verwickelt um diese dann gnadenlos niederzuargumentieren. Puh!
Was denkst du denn so über die EU? Sehr spaßiger Auftritt! Wenn schon Coverband, dann doch gerne sowas!
Nächster Morgen! Diesmal muss ich alleine auf Wanderung gehen, der Rest pennt noch. Weit komme ich aber nicht, der Magen ruft nach Frühstück.
Die Zeltburg um den Pavillon links vorne im Bild war unsere. Sven war auch mal da, setzt sich hin und schläft innerhalb von drei Sekunden ein. Ich war so frei, deinen Cuba Libre auszutrinken.
Während der Rest in Aufbruchsstimmung ist, muss ich noch mal das Dixi besuchen. Dieses ist zwar nicht mehr ganz so frisch wie auf diesem Bild, aber auch an dieser Stelle mal wieder ganz großes Lob. Ich hatte noch nie ein Waschbecken mit fließend Wasser auf einem Dixi. Als ich jedoch am Sonntag das Wasser-Effekt-Pedal unter dem Becken zu betätigen versuche, kommt nur Luft und es spielt die traurigste Trompete der Welt.
Und sonst so? KNRD Fest, das war sehr schön! Angenehme Größe, super Location, nette Leute, DIY-Flair, alles geil! Meine einzige Sorge im Vorfeld war ja, dass mir das Lineup wegen der vielen Skatepunk-Bands langweilen würde. Nunja, war aber eigentlich gar nicht so schlimm. Also doch, war schon schlimm, aber nicht so schlimm wie befürchtet. Gerne wieder!