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PUP, 07.11.2019 in Köln, Luxor - Bericht von der Redaktion

PUP, 07.11.2019 in Köln

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Peter: Drinnen angekommen treffe ich auf Chris Toff, der fast die ganze Zeit vor der Tür gewartet hat und dabei nicht gemerkt hat, dass Fred und Miri schon im Laden sind. Er hat wohl nicht gecheckt, dass sie mit ihm ausgestiegen sind. Er dachte, sie seien bei mir und drehen fröhlich die Runden im Auto. Ich packe mir kurz an den Kopf  und widme mich dann endlich PUP, von deren Auftritt ich auch bereits ein Viertel verpasst habe.
fred: Doof gelaufen, haben uns ausn Augen verloren, passiert. Vllt hatten wir aber auch Bock auf Zweisamkeit?!
Zwen: Ich war tatsächlich das letzte Mal vor vielen Jahren im Luxor. Damals für The Subways. Es gibt übrigens keinen Bierschinkenbericht (habe damals noch nicht für dieses Qualitätsmedium geschrieben) und somit auch kaum Erinnerungen an den Abend. Sonst wären wohl auch alle Alarmglocken angegangen, denn diese Location ist grausam! Angefangen damit, dass die Klos (natürlich mit Klopersonal, vor dem man weglaufen muss) links neben der Bühne und damit bei einem ausverkauften Hause sehr schwer zu erreichen sind. Natürlich ist die Location röhrenförmig und deswegen sehr gedrängt. Von den im Raum verteilten und völlig unlogisch platzierten Stufen und Geländern fange ich mal gar nicht an. Hier hasst ein*e gewisse*r Architekt*in wirklich Konzertgänger*innen. Außerdem sind Garderobe und Mercharea so angeordnet, dass sie den herauswollenden Leuten mal ganz galant den Weg versperren. Einfach ein klasse Konzept!
Faf: Ich korrigiere: die Garderobenschlange blockiert zunächst mal die Leute, die zum Merch wollen. Diese blockieren wiederum den Weg nach draußen. Ganz wichtig dabei: Man muss sauer sein und böse gucken, wenn Menschen an einem vorbei wollen.
Der Aufbau des Luxors ist tatsächlich eher suboptimal. Die Geländer und Stufen sind so angeordnet, dass man nur zwei Wege von hinten zum Klo wählen kann:
1.: Durch die Mitte und den "Pit".
Diesen Weg kann man total vergessen weil er vor dem "Pit" durch zwei Geländer kanalisiert wird und ein unendlich verstopftes Nadelöhr bildet. Wiesoooooo?????
2. Irgendwie links rum.
Auf diesem Weg schafft man es irgendwann auch. Vorher muss man aber mindestens 15- 246 mal auf Schultern tippen und nett "Bitte!" sagen. Die Leute, die auf dieser Route stehen sind so genervt davon, dass andauernd Leute an ihnen vorbei wollen, dass sie scheinbar in den Trotzmodus schalten und so tun als würden sie die Klogänger nicht bemerken "Irgendwann reicht es dann aber auch! Das is mein Platz!"
Was für dumme Affen. Natürlich macht das keinen Spaß an so ner Stelle zu stehen, aber irgendwie sollten die doch mal gemerkt haben, dass die Leute zum Klo wollen und nicht vorhaben sich vor sie zu stellen.
 Der Klomann ist zwar sehr nett aber auch relativ aufdringlich wenn es um Papiertücher geht. 
Reni: Auch bei der Location hätte ich es besser wissen müssen, war einmal auf einem Konzert der hervorragenden Band "Stars", das mir richtig die Laune verdorben hat, weil grottiger Sound und katastrophales Raumkonzept. Ich geh da nie wieder hin. 
fred: Der Sound im Laden war wirklich nicht geil.

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