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Durch, 30.01.2020 in Bochum, Wageni - Bericht von der Redaktion

Durch, 30.01.2020 in Bochum

Fö: Donnerstag, Wageni-Tag! Heute spielt eine Band mit dem undurchschaubaren Namen "Durch". Viel weiß ich nicht über diese Band, irgendwie soll Felix von Scherben da mitspielen, und Beuys von [hier beliebige Band einfügen, ich vergess das immer]. Immerhin genug Namedropping, um da mal vorbei zu schauen.
Zwen: Bei mir war es auch das Namedropping und der Fakt, dass man donnerstags halt ins Wageni geht, der Grund meiner heutigen Anwesenheit. Außerdem Familienausflug mit pepperann und Lothar. Im Laden dann direkt auf meine Nicht-Familie, aber schon sehr gute Bekanntschaften Fö, Coco, Schlossi und Maks, getroffen. Den Kai(ser) und seinen Anhang gabeln wir schon am Bahnhof auf. Der Abend kann ja nur gut werden. 
Fö: Maks macht sich einen Spaß daraus, meinen Arm zu stubsen, wenn ich im Begriff bin, ein Foto zu schießen. Immer wieder erstaunlich, an was für Sachen er so Spaß haben kann! Wie oft das wohl schon Leute bei ihm gemacht haben?
Zwen: Maks hat letztens irgendwo schon wieder ein neues RilbfhpA geteasert und ich habe ein wenig Angst, es gleich in die Hand gedrückt zu bekommen. Scheint aber wohl doch noch nicht fertig sein. Immerhin geht es in diesem wieder vermehrt über die Deutsche Bahn und da es Meckerei übers Wetter ja schon in Vorgängerheften gab, holt mich Maks auch irgendwie immer ab. Obwohl der Typ von Wetter wirklich keine Ahnung hat. Meine Fresse!
Fö: DURCH machen, entgegen meinen Erwartungen, keinen Hardcore-Punk. Schade! Dafür Deutschpunk, was ja eigentlich eh viel geiler ist. Allerdings kein stumpfes Gekloppe, das ist durchaus, im positiven Sinne, rockig und rollig. Dreistimmiger Gesang. Echt gut!
Zwen: Kann ich mich nur anschließen. Obwohl ich mich schon auf eine neue, hibbelige HC-Band gefreut hatte, weicht meine Enttäuschung sehr schnell wohligem Kopfnicken und Fußgestampfe.
Fö: Schön auch der Kniff, den "Haupt"-Sänger beim ersten Song noch versteckt zu halten und dann unter dem Vorwand, der Schluffi der da neben der Bühne sitzt könne doch mal singen, vors Mikro zu stellen. Ich wäre fast drauf reingefallen!
Zwen: Ich glaube das ist jeder so mehr oder weniger. Der Herr Sänger sah halt auch in seinem Camping-Stuhl, mit der Schlafmaske und den verloderten Klamotten, aus wie Wageni-Inventar.
Fö: Erinnert mich doch ein wenig an so Bands wie Kotzreiz oder Mülheim Asozial. Texte sind vermutlich auch ganz okay. Es ging um Tommy Gottschalk, dazu wurden Autogrammkarten ins Publikum geworfen. Und irgendwas soll giftig sein. Das ist auch schon alles, das ich mir gemerkt habe.
Zwen: Das erste Lied hieß "Amerika" und ich muss sofort an die Terrorgruppe denken. Schöner 90er Deutschpunk-Vibe.
Fö: Neben und vor mir steht anscheinend der persönliche Fanclub des Drummers. Sie filmen jede seiner Bewegungen oder teilen ihrem gesamten Freundeskreis per WhatsApp mit, wie toll die Band bzw. der Drummer ist. Irgendwie ganz süß.
Zwen: Bitte alle mal kurz eine Lademinute für die schlechte Netzanbindung im ländlichen Raum machen.
Fö: Die Band ist noch ganz frisch, viele Songs haben sie noch nicht, aber ich glaub, das könnte ne geile Nummer werden mit denen. Wenn sie nicht auf die falschen Pfade geraten, schließlich kommen sie aus Düsseldorf, da ist die Gefahr sehr groß, irgendwann aus Versehen wie alle anderen Bands aus Düsseldorf zu klingen.
Zwen: Ich bin mir voll sicher, dass ich den Gitarrist von irgendeiner mir sehr unsympathischen Band kenne, aber ich komme einfach nicht drauf. Vielleicht verwechsle ich da aber auch gerade was.
Fö: Trotz der wenigen Songs gibt es sogar ne Zugabe (eine eingeplante wohlgemerkt, stand nämlich auf der Setlist) sowie noch eine weitere Zugabe, weil keiner schnell genug weggelaufen ist. Und zwar in Form eines bereits gespielten Songs. Puh. Da muss ich echt beide Augen und Ohren zudrücken, um dieses Faux-Pas "durch"-gehen zu lassen! Aber mit Welpenstatus und als einzige Band des Abends ist das schon okay.
Zwen: Immerhin sind schnell ein paar Leute zum Rauchen nach draußen gegangen und auch ich flüchte erstmal in Richtung Tresen. Wenn der Song nicht gut genug ist für euer Haupt-Set, verdient er einfach meine volle Aufmerksamkeit nicht.

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Durch
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