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Punk in Drublic: NoFX, Me First And The Gimme Gimmes, Days N Daze, Ignite, 03.06.2022 in Oberhausen, Turbinenhalle - Bericht von Peter

Punk in Drublic, 03.06.22 in Oberhausen

Es war jetzt nicht so, als hätte ich die letzten zwei Jahre immer wieder ungeduldig in den Kalender geguckt um zu überprüfen wie lange es noch bis zum zwei mal verschobenen Punk in Drublic Festival dauert, aber es war durchaus schon etwas Vorfreude vorhanden. Ungefähr zwei Wochen vorher bekommt diese dann die ersten Risse. Erster Downer, ich muss leider feststellen dass kaum noch andere Leute aus dem Bekanntenkreis nach Oberhausen wollen. Hinzu kommt, dass Palm seine Karte abgeben muss und somit noch jemand aus unserer eh schon kleinen Reisegruppe wegfällt. Zum Glück ist mit Vladi schnell ein würdiger Ersatz gefunden. Der zweite Downer ist dann, dass das Festival wegen wenig Karten, die im Vorverkauf weggegangen sind, vielen Karten die zurückgegeben wurden und allgemein gestiegener Kosten, nach drinnen verlegt wurde. Die Unkosten die anfallen würden, wenn man es als Open Air durchziehen würde, wären nicht wieder reinzubekommen, so die VeranstalterInnen. Nachvollziehbar. Aber trotzdem schmälert dies meine Lust am heutigen Freitag enorm. Nicht nur dass ich wenig Bock habe, den ganzen Abend in der Halle zu verbringen, es quält mich auch die Frage was denn nun mit "rauchen" ist? Drinnen ist es strengstens untersagt, somit sollte es ja hoffentlich irgendeine RaucherInnen-Ecke draußen geben oder? Um einer Unter-Nikotinisierung zu entgehen, rauche ich Zuhause schon etwas vor, wodurch wir etwas später starten als geplant...
Durch göttliche Fügung entschließt sich diese liebreizende Person auf dem Bild hier, aus ihr bekannten Gründen, das Trinken von Alkohol zu unterlassen und sich ans Steuer unseres Silberpfeils zu setzen. Dadurch entgehen wir dem Vergnügen, über zwei Stunden mit der Bahn nach Oberhausen zu brauchen wie einige andere Leute aus unserer Clique, die nach ihrer Ankunft alle wenig gut auf die DB zu sprechen sind.
Vorort treffen wir schnell auf diesen netten Herrn mit sensationell schiefem Gesicht und noch auf ein paar andere Freunde, deren Gruppe wir aber auch genauso schnell wieder verlieren und auch den ganzen Abend nicht mehr wiederfinden werden. Dafür treffen wir noch auf ein paar Leute der Schwerter Ruhrbrigaden und den Messias, mit denen eine Fusionierung besser gelingt, wenn auch teilweise nur temporär.
Die BOMBPOPS spielen schon als wir ankommen und sind mit ihrem Set durch, als wir uns allesamt mit Wertmarken und Getränken ausgestattet haben. Vor einigen Jahren in Köln lief es mit den BOMBPOPS genauso. Schade, vielleicht beim nächsten Mal, alle guten Dinge sind ja bekanntlich drei! Heilfroh bin ich dass sich das Festivalteam doch noch bemüht hat, einen Außenbereich herzurichten. Diesen erreicht man über die Treppe des Todes, vor der sich auch noch auffallend unfreundliche Securitys platziert haben, die jeden und jede, der irgendwo vor der Treppe oder im Gang dorthin verweilt anfurzen, dies tunlichst zu unterlassen. Ist ok, gibt Stau, kann zu Stürzen oder Gedränge führen, kann man verstehen. Jedoch kann man dies auch vernünftig und freundlich anbringen. Vielleicht sogar mit einem "Bitte"? Das hätte bei vielen FestivalbesucherInnen wohl zu deutlich mehr Resonanz, anstatt zu viel Kopfschütteln, geführt. Nun gut, Hauptsache er ist da, der Außenbereich. Hier lässt es sich gemütlich in der Sonne sitzen, Leute gucken und ganz ganz wichtig: rauchen! Beim Leute beobachten stellen wir schnell fest, dass wir mal nicht die Ältesten sind, sondern wahrscheinlich etwas unter dem Altersdurchschnitt von ungefähr 41 Jahren liegen. Manche Leute hier sehen so aus, als wären sie mit 17 Jahren, in ihrem NOFX Shirt (Modell: Schokoriegelschriftzug / Farbe braun), ihrer kurzen Chino-Cargo Hose und den Skater-Sneakern von der Half-Pipe gestürzt und ins Koma gefallen. Nun nach dem kürzlichen Erwachen aus diesem Koma, auf direktem Weg hier hin gekommen. Überall sieht man tiefe Falten, Haarausfall, verblasste Tattoos aus einer Zeit wo diese noch nicht so angesagt und auch vielerorts noch nicht so professionell gemacht wurden und natürlich viel Adipositas. Manch Eine oder Einer haben sogar ihre Kinder dabei. Jugendliche oder noch annähernd junge Menschen muss man mit der Lupe suchen. Ich fühle mich trotzdem auf dieser Ü30-Party pudelwohl und unter den Meinen. Tja, ist halt auch schon etwas in die Jahre gekommen, dieser Skate-Punk.
Nach ein paar Bier für die man, wenn man sich für die großen Becher entscheidet, 5 Euro hinblättert, begeben wir uns in die Halle. Btw: was ist eigentlich aus der Ankündigung, dies sei ein Beer & Music Festival, geworden? Craft-Bier oder wenigstens verschiedene Biermarken, vielleicht auch kleinere Brauereien, sind hier nicht zu finden. Oder hab ich an den falschen Stellen gesucht? Hier spielen jetzt DAYS N DAZE. Nicht nur dass mir die Band sowieso schon wenig gibt, hier auf der großen Bühne ist ihr Folk-VagabundInnen-Punk mit crustigem Geschrei irgendwie komplett deplatziert. Dazu kommt noch ein Umstand, der im Laufe des Abend für einiges an Ärger, nicht nur bei uns, sorgen wird: der Sound! Dieser ist hier und heute nämlich eine komplette Vollkatastrophe! Man versteht wirklich nur wenig vom Gesang, allerdings noch viel weniger von den Instrumenten. Alles ist ein undefinierbarer brummender, dröhnender und viel zu bassiger Matsch. Zunächst glauben wir, es liegt an unserem Standpunkt oben auf der Traverse. Leider ist dem nicht so, kurze Zeit später werden wir feststellen müssen, dass er vor der Bühne nur wenig besser ist.
Relativ emotionslos schauen wir uns trotzdem bis zum Schluss an, wie DAYS N DAZE auf ihren Akustikinstrumenten und Waschbrettern rumschrubben, dann von der Bühne gehen und wahrscheinlich direkt im Anschluss auf irgendeinen Güterzug springen, der sie und ihre 19 Hunde zur nächsten Konzertlocation bringt.
Danach ereignet sich ein Festivalklassiker, ich verpasse eine Band die ich unbedingt sehen wollte, in diesem Fall die grandiosen GET DEAD, weil wir mit unseren Wertmarken, die so schnell aus unseren Portemonnaies verschwinden, wie sie herein gelangt sind, für eine magenfüllende Speise anstehen. Die Krux hierbei: Es gibt drei Essensstände, einen mit Currywurst und Pommes, einen mit Pizza, Brezeln (wtf?), Schnitzeln und Kartoffelsalat und einen mit asiatischen Gerichten. Dumm nur, dass fast alle Pommes und Wurst wollen (Almans halt, wer hätte das im Vorfeld ahnen können). Veganer sind zudem doppelt angeschmiert, weil es für sie nur Pommes (immerhin mit Ketchup) gibt. Natürlich wollen auch wir Pommes und stehen daher eine gefühlte Ewigkeit an, bis wir uns dann doch dazu entschließen, auf Pizza auszuweichen. Großer Fehler, wie sich schnell zeigen wird, nicht nur dass wir für drei Stücke Pizza, je von der Größe einer Serviette, 15 Euro hinblättern. Nein, die Pizza ist auch noch zudem ungenießbar und so labberig, dass sie wohl den Ofen nur im Vorbeifliegen gesehen hat, anstatt von innen, wie es sich gehört. Einfach noch warten und dafür GET DEAD sehen war leider auch keine Option, die Fahrerin hat Hunger und dieser soll, wo sie sich doch schon bereit erklärt hat nüchtern zu bleiben, gestillt werden und auch ich brauche wirklich dringend etwas im Magen, da sich starker Schmiersuff bei mir breit macht und ich tatsächlich schon das ein oder andere Mal zu Wasser anstatt Bier gegriffen habe. Das kann so natürlich auf Dauer nicht weitergehen.
 IGNITE schauen wir uns noch eine Weile an, bevor wir uns wieder an unseren Stammplatz in den Biergarten begeben. Der neue Sänger Eli Santana, der seit 2021 Zoli ersetzt, muss sich auf jeden Fall nicht hinter seinem Vorgänger verstecken, was den hymnenhaften Gesang angeht. Die Band hat auch echt einige wirklich gute Songs, die sie heute natürlich auch alle bringen. Irgendwie nimmt mich das heute trotzdem so gut wie gar nicht mit. Vielleicht habe ich die Band, vor einigen Jahren, wo sie gefühlt auf jedem Umsonst und Draußen Festival gespielt haben (mehr als die Hälfte der Auftritte davon vermutlich zusammen mit den eigentlich peinlichen DOG EAT DOG), einfach zu oft gesehen ohne dass hierfür wirklich Bedarf bestanden hätte.
Jetzt wo ich GET DEAD, die einzige der Vorbands, die ich auf jeden Fall sehen wollte, verpasst habe, stellt sich mir die Frage, warum ich mich nicht, bis NOFX spielen, in das Schnellrestaurant mit dem goldenen M setze, das um die Ecke ist. Kulinarisch und auch was die Getränkepreise und Qualität angeht, kann es eigentlich nicht schlechter werden. Ich spiele den Gedanken ein paar Mal durch, während IGNITE spielen, spreche ihn sogar laut aus, werde dann aber daran erinnert, dass es bei besagtem Schnellrestaurant kein Bier mehr geben soll und dass das rauchen dort neben der Kinderrutsche, weniger gern gesehen ist, als hier im Biergarten der Turbinenhalle. Das stimmt mich dann doch recht schnell um.
Danach spielen noch TALCO, die fand ich aber schon immer scheiße, deswegen ignoriere ich sie komplett.
Nach einem kurzen Abstecher in den Biergarten, langsam hängt mir das Gerenne zum Hals raus, spielen dann MFATGG. Manch einer aus unserer Gruppe freut sich schon den ganzen Abend auf die Band. Andere murmeln sowas wie "Kinderpunk" und "vollkommen überbewertet und überflüssig" in ihren mal vorhandenen, mal nicht vorhandenen Bart. Ich gehöre klar zu Kategorie 2. Nachdem ich feststellen muss, dass wegen zu vieler Kinder um mich herum, illegales Rauchen nicht ok wäre (viele anwesende Kinder = Kinderpunk?) und auch eine erneute Flucht in den Biergarten unlohnenswert wäre, lasse ich den Auftritt einfach über mich ergehen. Hin und Wieder schüttel ich dabei den Kopf über die Songauswahl und dem nach wie vor katastrophalen Sound. Nebenbei erzähle ich allen Mitreisenden die es hören wollen oder auch nicht, das nun CJ Ramone am Bass steht und nicht mehr Fat Mike. Vermutlich haben das zu diesem Zeitpunkt aber schon alle entdeckt, da niemand der Anwesenden so schlechte Augen hat wie die, die ich mein Eigen nenne. Trotzdem nicken alle nett und bestätigend, bis auf Vladi, der spuckt mir sein Bier ins Gesicht.
Dann endlich wird all mein Warten belohnt. Endlich kommen NOFX auf die Bühne, alle Ansagen fallen meinem geschädigten Gehör, meinem mittlerweile hohen Alkoholpegel und dem schlechten Sound zum Opfer. Allgemein habe ich aber auch das Gefühl, dass die Band heute weniger rumlabert und Witze reißt, könnte damit zu tun haben, dass die Spielzeit von knapp über einer Stunde wenig Spielraum für Quatsch bietet. Die Songauswahl ist natürlich vom ersten Augenblick an exquisit und lässt kaum Wünsche offen. Natürlich werden alle Hits gespielt. Bei "Linoleum" stürze ich mich ins Gedränge, werde recht schnell von Vladi gepackt und herumgewirbelt und fliege dabei am strahlenden Tillmann vorbei, der bei seinem kurzen Ausflug auf die Tanzfläche, in Sekunden an eine Brille, eine Mütze und drei (in Zahlen: 3) Schuhe gelangt, die aber alle nicht zurück an ihre ursprünglichen BesitzerInnen gebracht werden können, obwohl hier einige Menschen ohne oder mit nur einem Schuh durch die Gegend springen.
Mir tritt jemand beim Tanzen so präzise gegen meine neuen Tattoos an der Wade, dass ich stöhnend zu Boden gehe. Die Tattoos quälen mich schon den ganzen Tag, lassen meinen linken Fuß auf das doppelte seiner eigentlichen Größe anschwillen und machen mir eigentlich ein langes Stehen oder Laufen unmöglich, wenn ich nicht durchgehend vor Schmerz Schweiß auf der Stirn haben möchte. Aber was soll ich machen, muss ich jetzt wohl durch. Trotzdem mache ich mir etwas Sorgen, in der heutigen Nacht noch ein Bein amputiert und durch eines aus Holz ersetzt zu bekommen. Nach dem Vorfall erteile ich mir striktes Pogo-Verbot. Dafür tanze ich etwas weiter hinten zunächst um J. herum, die dies aber nur mit abfälligen Blicken quittiert und dann um den, meinen Tanz betreffend, wesentlich freundlicher gesinnten Messias.
Irgendwann in der Mitte des Sets wechseln NOFX ihr Banner, weil ja in Germany immer alles so "big" wäre. Den Scherz verstehe ich nicht, lache aber trotzdem, was ich eigentlich auch nicht verstehe. Es gibt dann noch " the Brews" zu hören, bei dem sich alle freuen mal richtig wertfrei Oi!Oi!Oi! brüllen zu können, natürlich packt El Hefe zu "Eat the Meek" die  Tröte aus. Alle freuen sich über "Perfect Government" und natürlich über "Bob". Von den aktuelleren Alben gibt es auch was ("Six Years On Dope" mein ich gehört zu haben). Der Rest der Setlist und der Ansagen verschwinden für mich im Nebel und so schnell wie es angefangen hat, ist es leider auch wieder vorbei. Zu guter Letzt gibt es wie so oft "Kill All The White Man" und dann ist Feierabend. Ich bin aber nun zumindest komplett nassgeschwitzt, glücklich und humpel auf meinem klumpigen Elefantenfuß nach draußen, wo ich nach und nach unsere zerstreute Gruppe wieder finde. Nachdem Vladi dann auch sein Portemonnaie wiederbekommen hat, das er kurz nachdem er sein Handy verloren hatte (ist auch wieder aufgetaucht), auch noch verloren hat, wird noch kurz geraucht und dann steuert J. den Silberpfeil routiniert durch die Nacht ins heimische Dortmund. 
Ungefähr acht Stunden später wache ich auf der Couch auf, ich weiß noch dass ich beim Betreten der Wohnung direkt auf den Teppich gefallen bin und mir mit Hilfe von J. die Hose vom Leib gerissen habe, um endlich einen Blick auf mein schmerzendes Tattoo werfen zu können. Danach habe ich noch ausgeprägten Schluckauf bekommen, infolgedessen ich immer wieder minutenlang die Luft angehalten habe, danach dankend auf rauchen verzichtet habe und dann wohl erschöpft auf der Couch zusammen gesackt bin. Dort werde ich auch die meiste Zeit des heutigen und morgigen Tages verbringen, da Laufen in den nächsten Tagen keine wirklich Spaß bringende Aktivität ist. Meinen Klumpfuß darf ich bei dieser Herumlungerei immer schön auf der Rückenlehne des Sofas hochlagern. Auf Dauer keine wirklich angenehme Position.
Und da ist es! Leicht entzündet und im Aussehen mehr an eine krustige und verbrannte Pizza als an ein Tattoo erinnernd, pocht, suppt und brennt es auf meiner Wade herum. Mein Fuß ist mittlerweile so dermaßen angeschwollen, dass er stark an die von Lymphödemen geplagten Füße meiner schon lang verstorbenen Oma erinnert. Achtung Life-Hack: Ich kann jedem Menschen mit einem frischen Tattoo am Bein (meins war sogar bereits 6 Tage alt) nur dringlichst empfehlen, mit diesem nicht den ganzen Tag stehend und springend auf einem Punkkonzert zu verbringen. Dabei sollte man wahrscheinlich auch davon absehen, übermäßig viel Alkohol zu trinken und bitte, bitte, bitte seid nicht so dumm wie ich, und tragt zu allem Überfluss dabei noch eine hautenge Skinny-Jeans!


Berichte auf anderen Webseiten:

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Thruntilldeath
(Thruntilldeath)
07.06.2022 16:21
Stark. Nicht überraschend, dass da alles so kacke ist, aber trotzdem stark, dass du das auf dich genommen hast und ich das hier von zu Hause mit einem "HAB ICH ES DOCH GEWUSST!" genießen kann.
kraVal
(kraVal)
07.06.2022 16:22
wunderbar. Gott sei Dank waren Pennywise nicht dabei! Das mit Essen ist traurig - obwohl in Oberhausen…
andy

07.06.2022 16:45
Kann ich so bestätigen. Nofx gut,die anderen Bands überflüssig, Sound Schrott, alles in allem wäre mir ein normales Nofx Konzert mit 1 Verband lieber gewesen ( in nem anderen Laden )
Andy

07.06.2022 16:45
Vorband...nicht Verband ;-)
Klaus

07.06.2022 18:25
Beim Punk in Drublic in Hannover war der Sound ebenfalls sehr bescheiden.
Faxe

07.06.2022 19:58
Ein wunderbares Konzert - mal abgesehen vom Sound. War sturzbetrnken, habe einen blauen Zeh vom Pogen und Corona habe ich nun auch!
Toxo

08.06.2022 07:34
Deckt sich absolut mit meinem Eindruck. Toll das es viele Bands gibt, wenn es outdoor mit Festivalcharakter gewesen wäre, so aber war die Entscheidung : Halle oder triste Essenvergabe oder halt sonniger Biergarten, wo das Konzert nicht mehr präsent war. Ich dachte erst es.lag an mir, aber der Sound war unter aller Kanone. Ist das immer so in so grossen Hallen ? Geht das raumakustische nicht ? Oder haben Mischpult Menschen einfach weniger Bock als die Leute in den selbstverwalten Läden ?
Naja, eigentlich wurde ne Menge aufgefahren, ein Füllhorn an Bands, die scheinbar auch alle echt Bock hatten, aber im falschen Rahmen.


aintjustmusic
(aintjustmusic)
08.06.2022 09:43
Na sowas, ihr seid aber flott! Ich kam bis gestern nicht dazu überhaupt mal nachzuschauen ob es vielleicht einen Bericht gibt wo mensch evtl. noch was dazu schreiben könnte - und *zack* ist der schon veröffentlicht ^^.
Aber im Großen und Ganzen haben wir es ja offenbar ähnlich erlebt. Katastrophaler Sound, teures und dafür ekliges Bier (das wird wieder ein extrem hartes Rodeo, diese Plörre kann doch kein Mensch tagelang saufen - ich schaff das nicht mal einen Abend lang), noch teureres und ebenfalls ekliges Essen... - echt schade, die Veranstaltung hatte deutlich mehr Potenzial!

Und noch ein Nachschlag: Warum in Zeiten des 9€-Tickets mitten in der Nacht in der Straßenbahn penibel die Fahrkarten kontrolliert werden kann mir vermutlich auch niemand erklären, als gäbe es nichts "Wichtigeres" zu tun...

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