Die Waldorf-Schulen in Nord-England sind irgendwie cooler, als in Bochum-Langendreer. Aber davon ab: Der Rückflug! Über 1 Stunde Verspätung mag erstmal "normal" sein. Aber da in Düsseldorf nur bis 23 Uhr gelandet werden darf, nicht ganz unproblematisch. Danach geht´s dann zum Kölner Flughafen oder sonstwohin. Um exakt 23:00 Uhr und 16 Sekunden landen wir. Ein Glück, denn unser Auto steht schließlich am Düsseldorfer Airport. Was wäre das noch für ne Himmelsfahrt gewesen.
Doch trotz dieser Erlösung gestalten sich die weiteren Minuten und mehr eher unentspannt. Denn niemand kommt, um an unsere Tür einen "Rüssel" (also diese Durchgänge zum aussteigen) zu schieben. Und auf die Anrufe der Flugzeug-Crew antwortet tatsächlich auch niemand. Es hebt einfach niemand ab. Das ist ja wie bei meinem Hausarzt, nur anders. Nach 1 Stunde Wartezeit bequemt sich endlich jemand um uns (inkl. einer Person, die bereits mit einer Panikattacke zu kämpfen hat) zu befreien. Dann geht es durch den gefühlt ganzen Flughafen, der noch immer rappelvoll ist, um an unserem Paketband zunächst noch die Kofferfuhre aus Palma zu bestaunen, inkl. ihrer mit Oktoberfestmucke feiernden jungen Inhaber. Meine Geduld wird auf die ganz harte Probe gestellt. Ich glaube ca. 45 Minuten dauert es am Ende, bis wir endlich alles beisammen haben, das Auto - wieder am anderen Ende des Flughafens - abholen können um irgendwann gegen 2 Uhr Nachts erschöpft zu Hause anzukommen. Am näxten Tag erwartet mich früh die Lohnabhängigkeit und meine Fresse, endlich fertig der Scheiß hier. Gute Nacht!