Dann Los Fastidios. Leider war der Laden dermaßen überfüllt, das es unmöglich war auch nur in die Nähe der Sichtbarkeit der Band zu kommen. Gleich zum ersten Lied kochte natürlich die Hütte. Der Mix aus rauer Skinhead Attitude und lockerem Ska funktioniert bei der Truppe einfach perfekt. Nach den ersten zwei Liedern verabschiedeten sich aber schon die ersten zwei Begleiter. Es war echt voll. Mit meinen durchschnittlichen 1.80m sah man eigentlich nichts. Die ansonsten aber gute Stimmung und die Spielfreude der Band ließen mich und einige tapfere aber noch da. Als sich dann aber zum gefühlt dreißigsten mal Leute zum Bier holen (wie gesagt, Bar neben Bühne) durch quetschten, reichte es auch uns und es ging wieder ab in den separaten Raum.
Das mag jetzt komisch klingen, natürlich hat man oft Gedränge bei nem Konzert und Leute mit Bier schieben sich mal vorbei. Aber hier war es wirklich nicht mehr schön. Vielleicht hätte man sich einfach ne etwas größere Location aussuchen sollen oder halt irgendwann Einlassstop veranlassen.
Fazit des Abends:
Vorband so lala
Hauptband Klasse wie immer.
Alles in allem war es trotzdem ein schöner Abend unter Freunden. Den Eintritt hätten wir uns aber sparen können, denn eigentlich saßen wir nur hinten und quatschten über dies und das.