Chefdenker, 29.08.2025 in Essen

Matt Greasejar: Kann man BS-Lesern noch was Neues über die Chefdenker erzählen? Nicht wirklich. Außer vielleicht, dass sie auch dieses Jahr wieder eine Ruhrpott-Show im Essener Don't Panic gespielt haben. Und das dieses Jahr Kruste aus Berlin bei Duisburg als Support dabei waren.
Hupe: Es war ein Freitag Abend und das Wetter war gut… vielleicht ist das interessant? Eher uninteressant ist, dass Chefdenker nur großartige Hits haben, von der Band wurde auch wirklich noch nie berichtet.

Hupe: Aber doch, ich fand gibt einiges zu erzählen…

Hupe: Den Anfang machen ‚Jede Menge Kohle‘ aka KRUSTE aus Duisburg.

Hupe: Kommen immer noch ohne Gitarre aus. Muss auch nicht weil der Bass ordentlich wummert. Generell find ich den Sound ziemlich stark, vor der Bühne hab ich wenigstens alles bestens verstanden.

Hupe: Im Vergleich zum letzten Mal, als ich die Band zu Corona gesehen habe, haben sie ein weiteres Album rausgebracht und etwas an den Outfits geschraubt.

Hupe: An der Ausdauer des Tänzers haben sie noch nicht so viel geschraubt. Ist vielleicht auch besser für die Show, die mir total gut gefällt. Die Songs sind nicht zu lang und gehen gut ins Ohr.

Hupe: Tja, es kommt der Tag, da will die Säge sägen. Bester Song meiner Meinung an diesem Abend. Kennt ihr den Film?

Hupe: Das war’s dann auch mit Kruste. Hätte vor der Bühne etwas voller sein können, aber naja. Super Auftritt.

Hupe: Dann kurze Umbaupause bevor CHEFDENKER anfangen.

Hupe: Heute mit einem Tribut Song für Ozzy. Dargeboten wird Sabbath Bloody Sabbath. In Gänze, Großartig! Ohne Texthänger.

Hupe: Publikum ist jetzt auch da. Nicht ganz so voll wie vor 2 Jahren, aber super Stimmung. Die neuen Songs zünden noch nicht ganz so wie die Älteren, ordnen sich aber gut zwischen die ganzen Hits ein.

Hupe: Aufgefallen ist mir, dass die Setlist diesmal neben ein paar Songs vom neuen Album, auch zum Beispiel das im 2. Versuch hervorragend gelungene Mikrowelle zu bieten hatte. Fantastisch! Generell wirkten alle ziemlich motiviert.

Hupe: Am Ende gibt es dann endlich mal wieder Casanovas Höllenfeuerlicht zu hören. Fazit: ziemlich veränderte Setlist mit selbstverständlich nur Hits! Toll!

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