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John Allen:
Orphan Keys
Kategorie: "Was sonst keiner besprechen wollte"

Der Sturm drückt gegen das Dach, Regen peitscht gegen die Scheiben, das Licht ist gedimmt und neben mir steht eine dampfende Tasse Tee. Das ist wohl das perfekte Ambiente für ein Album wie Orphan Keys. Auf diesem schmiegt sich die leicht weinerlich, kratzige Stimme von John Allen über zartes Klavierspiel und über eine ganze Wolke an Melancholie. Manchmal kann ich mir sowas ganz gut geben. Aber halt wirklich nur manchmal. Irgendwie lässt mich das Album beim Hören etwas an Chuck Ragan denken, aber selbst der ist dann doch etwas "spektakulärer". Das hätte ich wohl nicht so laut sagen sollen, denn bei dem letzten Song "Home" scheint John Allen noch mal alles geben zu wollen. Da gibt es dann ein relativ aggressives Klavierspiel und ein Erheben der Stimme. Aggressives Klavierspiel? Ja, das geht, klingt aber komisch. Ich werde diesen Song mal lieber vergessen, macht er nämlich die ganze Stimmung kaputt.

Fazit: Unaufgeregt und melancholisch. Vielleicht braucht der ein oder andere das ja mal.

Anspieltipp: Thou Shalt Be Saved
Zwen 02/2016
John Allen
Musikstil: Indie, Singer/Songwriter, Folk, Pop
Herkunft: Hamburg
Homepage: http://john-allen.de/
John Allen - Orphan Keys

Stil: Singer/Songwriter, Indie, Folk, Pop
VÖ: 04.09.2015, CD, LP+Download, Gunner Records (Link)


Tracklist:
01. America (Simon & Garfunkel Cover)
02. Criminals & Baseball Stars
03. Thou Shalt Be Saved
04. Ruby’s Arms (Tom Waits Cover)
05. Breaking Waves
06. Close Your Eyes
07. Home



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