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Alestorm:
No Grave But The Sea
Ich hatte Alestorm vor fast zehn Jahren mal in einem kleinen Club in Deutschland gesehen, als die Band seit gerade mal zwei Jahren Alestorm hieß und das Konzept "True Scottish Pirate Metal" noch eher neu war. Und was soll man sagen, genau wie damals liefern die Jungs einfach immer noch grandios ab.

Das neue Album beginnt mit dem starken Opener "No Grave But The Sea". Die Riffs knallen und sind recht hart gespielt, die Stimme des Sängers klingt je nach Wiedergabesystem okay bis fast schon schwach. Aber das macht nichts, denn wer jetzt nicht schon gute Laune hat, bekommt sie spätestens bei "Mexico". Retro-Chiptune-Intro, Refrain zum mitgröhlen, das Video zum Song, hier passt einfach alles. Es folgen das düstere "To The End Of The World" und endlich ein Track, welcher nach der Band selbst benannt ist: "Alestorm" ist sehr hart gespielt, und ich ertappe mich jedes Mal dabei, wie ich den Refrain "Rum, Beer, Quests and Mead, these are the things that a pirate needs" laut mitbrülle.

"Bar Ünd Imbiss" (der Track heißt wirklich so) ist wieder langsamer und nicht ganz so spektakulär wie die Tracks davor, hat aber ein schönes Gitarrensolo. Falls die gute Laune an dieser Stelle schon wieder etwas zurückgegangen ist, keine Sorge, denn jetzt kommt "Fucked With An Anchor". Ich weiß ja nicht, aber wer einen Refrain wie "Fuck you, you're a fucking wanker/We're gonna punch you right in the balls/Fuck you, with a fucking anchor/You're all cunts so fuck you all" nicht begeistert mitgröhlt, der hat einfach kein Herz.

"Pegleg Potion" wartet mit einer sehr schönen Kombination aus Akkordeon und Gitarren auf, "Man The Pumps" mit Geigen und Blechblasinstrumenten. "Rage Of The Pentahook" ist wegen der basslastigen und sehr klaren Gitarrenriffs einer meiner absoluten Lieblingssongs. Das Album endet schließlich mit dem monumentalen, fast acht Minuten langen "Treasure Island", in welchem sich noch mal alle Stärken der anderen Songs wiederfinden.

Ich habe das Album seit zwei Tagen quasi auf Dauerschleife und immer noch nicht genug davon. Daher: Klare Empfehlung!
bernafett 06/2017
Hörprobe:
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Alestorm
Musikstil: Power Metal, Folk Metal
Herkunft: Perth, Schottland
Homepage: http://alestorm.net/
Alestorm - No Grave But The Sea

Stil: Power Metal, Folk Metal
VÖ: 26.05.2017, CD, Napalm Records


Tracklist:
01 No Grave But The Sea
02 Mexico
03 To The End Of The World
04 Alestorm
05 Bar ünd Imbiss
06 Fucked With An Anchor
07 Pegleg Potion
08 Man The Pumps
09 Rage Of The Pentahook
10 Treasure Island



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