Barbarkulor, Ausgabe 3, und damit auch die letzte, denn wie wir wissen sind ALLE großen Superhelden-Stories als Trilogie ausgelegt.
Was bisher geschah, könnt ihr, grob umrissen,
hier und
hier nachempfinden.
In der Abschlussnummer ereilt den Barbarkulor die Nachricht, wie er in seine Heimatdimension zurückkehren kann, um dort vorm Sofa rumzulungern und Brezeln zu futtern, anstatt, wie hier in Dimension X-15, voll der krasse Held zu sein. Natürlich klappt die Rückreise nicht ganz wie geplant, der Lautentyp und die Prinzessin werden mit eingesogen und der Barbarkulor muss lernen, dass Dimensionssprünge kein Spielzeug sind. Spannend bis zum Ende!
Und natürlich kommen die Lachmuskeln nicht zu kurz! Die Story bietet ja eher eine Art Rahmenhandlung für eine Abfolge von Mördergags. Ungefähr so wie "Sketch History", nur in witzig. Und auch sonst kann man sich über viele Kleinigkeiten freuen. Vom Vorwort bis zur Werbeanzeige, von den TV-Tipps bis zur Seite für eigene Notizen, da steckt so viel drin, das ist alles so deep, geil! Alleine schon der Hinweis "Mit dem ersten Teil vom Barbarkulor-Starschnitt!" zusammen mit dem Hinweis "Letzte Ausgabe!" auf dem Cover - Zucker!
Ich mag den Barbarkulor, aber ich mag auch Egon Forever, der Humor ist ja, unter uns gesagt, relativ ähnlich. Welche verrückte Idee dem umtriebigen Andre Lux wohl als Nächstes einfallen wird? Eine Barbarkulor-Prequel-Trilogie? Ein Egon-Forever-Animationsfilm? Solange es keine neue Autobot-Platte wird, freue ich mich über alles was kommen mag. Und wenn ich Lux in seinem Podcast (ich sagte ja, umtriebig) richtig verstanden habe, steht das nächste Projekt schon in den Startlöchern - und es wird nichts mit dem Barbarkulor zu tun haben. Uh! Spannend bis zum Ende!