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Terror:
Pain Into Power

Terror bringen mittlerweile ihr achtes Studio-Album heraus und sind bereits seit 20 Jahren unterwegs. Dementsprechend ist die Band an einem Punkt, den nicht so viele andere Bands erreichen. Ihre neue Platte "Pain Into Power" lief bei mir beim ersten Durchhören aber zunächst Gefahr, einfach achtlos auf den Restestapel geschmissen zu werden. Ist halt Testo-Hardcore, nicht mehr und nicht weniger. Dann habe ich dem Ganzen noch ein paar Durchläufe gegeben und siehe da, auch das achte Album der Truppe aus L.A. kann was. So waren es ja gerade Terror, welche dem Genre damals wieder Leben eingehaucht haben. "One With The Underdogs" ist mittlerweile nicht nur 18 Jahre alt, sondern für mich auch eines der besten Hardcore-Alben aller Zeiten. Aber auch "Pain Into Power" muss sich nicht verstecken. So zeigen Terror auch hier wieder, dass sie nicht nur stumpf Beatdowns abfeiern können, sondern auch mal ganz galant das Tempo nach oben schieben. Teils klingt "Pain To Power" dann auch schon sehr metallisch, aber keine Sorge, auf Solo-Gewichse und ähnlichen Schwachsinn wird hier mal ganz lecker geschissen. Stattdessen wird das Aggressions-Level konstant hochgehalten. Interessant ist dann weiterhin ja gerade, dass das bei Terror aber auch einfach nicht aufgesetzt wirkt. Während andere Bands aus dem Genre einfach nur versuchen, bestenfalls den Sound zu kopieren oder schlimmstenfalls hart daran scheitern, in puncto Aggressivität noch eins draufzusetzen und dabei wirken wie Elmo mit Gangtattoos, ist es nun mal der Terror-Sound. Klar, wird das nicht allen gefallen, aber das ist völlig okay, und ganz ehrlich, aus der Musik, die Terror machen, holen sie auch auf "Pain Into Power" wieder das absolute Maximum raus. 

Fazit: Terror haben immer noch den Biss eines Pitbulls, wirken dabei aber null aufgesetzt. 

Anspieltipp. Unashamed

Zwen 09/2022
Hörprobe:
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Terror - Pain Into Power

Stil: Hardcore Punk
VÖ: 06.05.2022, LP, CD, End Hits Records (Link)


Tracklist:

01. Pain into Power
02. Unashamed
03. Boundless Contempt
04. Outside the Lies
05. One Thousand Lies
06. Can't Let It Go
07. Can't Help but Hate
08. The Hardest Truth
09. On the Verge of Violence
10. Prepare for the Worst




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