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Südostasien-Tour 2008 Teil 5: Vietnam - Mekong-Delta / Cai Be / An Binh / Chau Doc / Rach Gia vom 29.09.-01.10.2008

Südostasien-Tour Teil 5: Mekong-Delta vom 29.09.-01.10.08

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So, nachdem wir in den letzten Tagen Saigon erkundigt haben, geht es jetzt etwas weiter raus in die Natur...eine Tour durchs Mekong-Delta steht auf dem Programm.
Der Bus bringt uns nach Cai Be, wo wir das erste Mal wirklich auf den Mekong treffen. Wir besteigen ein Boot und besichtigen die schwimmenden Märkte
Das ganze Leben spielt sich hier auf dem Fluss ab - Händler bringen auf Schiffen ihre Ware in die Städte und tauschen bzw. verkaufen sie auch auf dem Wasser, von Schiff zu Schiff. Die Leute leben sogar auf den Booten, waschen sich im Fluss und gehen sehr selten an Land.
Wir machen Halt an einer Reisfabrik. Hier wird zum Beispiel Reispapier oder Puffreis hergestellt. Wir dürfen alles mögliche probieren: süßen Reis, trockenen Reis, klebrigen Reis - dabei mag Kiki doch gar keinen Reis!
Und auch hier gibts Cobraschnaps! Todesmutig genehmigen wir uns ein Pinnchen, morgens um halb 11. Soll ja gesund sein. Geschmack eher dürftig...
Weiter gehts in einen Seitenarm des Mekongs zur Insel von An Binh. Entlang von Mangrovenwäldern wird der Fluss immer enger, bis wir uns schließlich nur noch sehr langsam und vorsichtig durch die schmale Fahrrinne bewegen können. Wir mussten uns sogar vorne aufs Boot setzen, um für die nötige Balance zu sorgen...wie soll das hier erst in der Trockenzeit ablaufen?
Nach einem leckeren Imbiss auf der Insel setzen wir unsere Fahrt fort. Die nächste Etappe heißt Vinh Long, von wo wir mit dem Bus weiter nach Chau Doc fahren. Heftig einsetzender Regen verwandelte die Straßen in eine Landschaft von Miniatur-Seen.
Die Nacht verbringen wir auf einem "Floating Hotel" in Chau Doc. Ein Schiff mit Hotelzimmern, sehr cooles Erlebnis! Zum Abendessen gibts Gemüse mit Reis, zumindest für Kiki. Darf man zuhause gar nicht erzählen...
Die leichten Schaukelbewegungen (ausnahmsweise mal nicht vom Bier) wiegen uns gemütlich in den Schlaf. Gute Nacht!
Der nächste Tag beginnt mit einem Frühstück auf der Dachterrasse des Boots. Sehr cool!
Wir besichtigen ein Dorf der Cham People, eine islamische Minderheit. Auch diese Leute haben ihren Alltag perfekt auf das Leben am Fluss ausgerichtet.
Für uns Europäer immer wieder ein Abenteuer: Die "Straßen" zwischen den einzelnen Häusern trockenen Fußes zu bewältigen.
Als letzte Station auf dem Fluss wird eine Fischzuchtfarm (ebenfalls auf einem schwimmenden Schiff) besichtigt. Die Tiere werden auf engstem Raum gemästet und anschließend in die ganze Welt exportiert. Hier seht ihr die Fütterung...
Wir besteigen den Sam Mountain und schauen uns dort das eine schicke Pagode an. Von der Terrasse kann man bis zur kambodschanischen Grenze schauen. Ein Ort der Ruhe und Besinnlichkeit - bis einem Mönch das Handy klingelte. Hihi
Unser Guide klärt uns über den Buddhismus hierzulande auf. Aber bei den ganzen verschiedenen Buddhas blicken wir irgendwann nicht mehr durch...
So, geführte Tour zuende, zurück nach Saigon - Wir steigen jedoch schon in Long Xuyen aus und nehmen den öffentlichen Bus nach Rach Gia. Hier sucht man vergebens nach englischsprachigen Leuten. Mit Händen und Füßen schaffen wir es schließlich, die Fahrt im dreifach überladenen Bus hinter uns zu bringen und im Hotel einzuchecken.
Auch das Kom Co Hotel ist für den Preis von 6 Dollar pro Person unglaublich sauber und komfortabel. Und die Minibar ist billiger als der Supermarkt!
Rach Gia selbst hat touristisch nichts zu bieten. Es dient nur als Verbindungsstelle zur Insel von Phu Quoc. Wir unternehmen einen kleinen Hafenrundgang und werden von einem mit ziemlichen Mundgeruch gesegneten älteren vietnamesischen Herren angesprochen, der uns prompt zu sich nach Hause einlädt.
Als erfahrener Reisender weiß man natürlich solche Angebote stets skeptisch zu betrachten. Allerdings entpuppen sich unsere Zweifel hier als völlig unbegründet. Em (so hieß er!) möchte einfach nur seine Englisch-Skills verbessern und etwas über das Leben in Europa erfahren. Sehr netter Mensch, seine Frau serviert uns frische Kokosnussmilch.
Das Freizeitangebot abends ist mehr als rar, so dass wir beschließen, im Hotel zu bleiben und die Minibar zu plündern.
Am nächsten Morgen nehmen wir ein Speedboat und düsen nach Phu Quoc, während im Bord-Fernseher ein Bruce-Lee-Streifen nach dem anderen läuft - cool! Was dann in Phu Quoc so los war, sehr ihr hier...

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