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Madagaskar-Trip Teil 5: Reservat Anja und Nationalpark Isalo, 16.-17.05.2011 - Bericht von Kiki

Madagaskar-Trip Teil 5: Reservat Anja und Nationalpark Isalo, 16.-17.05.2011

Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9
Wir stellen zum wiederholten Male fest, dass "Großstädte" nichts für uns sind. Also wieder in den Bus, weiter nach Süden!
Knapp eine Stunde hinter Fia liegt das Anja-Reservat. Hier wurde den Einheimischen zum ersten Mal bewusst, dass man aus Tourismus und Tierschutz Geld machen kann. Anja ist ein Wäldchen, in dem jede Menge Kattas lebten.
Die Tiere und die Menschen kamen sich jedoch immer wieder ins Gehege, da die Menschen den Wald als Brennholz ab rodeten und die Tiere somit immer mehr bedrängten und die Population fast ausgerottet wurde. Eine Initiative beschloss, den Rest des Waldes unter Naturschutz zu stellen und für "Ausländer" eine Eintrittsgebühr zu erheben, welche den Dorfbewohnern zu Gute kam.
So wurde der Wald und die Tiere in Frieden gelassen und die Population konnte sich rasch erholen. Als der Staat von dieser Einnahmequelle Wind bekam, wurde prompt eine "Steuer" fällig. Kennt man ja vom Staat: Nichts leisten, aber alles besteuern ;-)
Naja, auf jeden Fall haben wir hier ein gutes Beispiel, was aus einer cleveren Idee einiger Leute werden kann. Der Park liegt direkt an der RN 7 und ist ein absoluter Pflichtstopp für jeden Reisenden!
Es gibt derartig viele von den süßen Tierchen, sie zu entdecken ist nahezu 100%ig garantiert!
...noch ein wenig scheu...
...mich laust wohl der Affe!!
...guckst du?
..und müde ist er auch noch..
Zur Abwechslung mal ein etwas größeres Chamäleon.
Ein wirklich toller Halt. Die Landschaft hat mal wieder komplett gewechselt, die Berge werden höher und hier unten ist es auch ziemlich warm!
Wir fahren weiter nach Ranohira. Hier liegt der riesige Nationalpark von Isalo.
Eine zerklüftete Gebirgslandschaft mit tiefen Schluchten und bizarren Felsformationen. Ideal für mehrtägige Wanderungen.
Hier unten liegen die Dörfer weiter auseinander, man trifft nur noch wenige Menschen und Autos.
Leider haben wir nur 2 Tage Zeit für diese fantastische Gegend, so dass wir uns auf die zwei absoluten Highlights beschränken müssen...
...aber erstmal ankommen. Die Isalo-Ranch heißt uns willkommen. Riesen Bungalows inklusive Swimmingpool laden zum Verweilen ein.
So, früh am nächsten Tag gehts los. Wir wollen zum Piscine Naturelle, einem Naturschwimmbad, welches oben in den Bergen liegt.
Die Berge haben die krassesten Formen entwickelt. Wind und Erosion haben einen Spielplatz gefunden.
Im Hintergrund die Steppe des Hochplateaus auf dem wir uns befinden.
Immer wieder stoßen wir auf Gräber, welche in den Felsen liegen.
Sieht aus wie in einem Aquarium.
Hier wiederum meint man, in Südafrika zu sein...
Wer findet das Tier? Kleiner Tipp: Es handelt sich um eine Stabheuschrecke.
Wacken!!!!
Jedes Jahr gibt es hier Buschbrände, die viel zerstören. Allerdings wächst danach auch alles wieder schnell zu.
Wie gesagt, Wanderungen über mehrere Tage wären hier super. Uns bleibt leider nur die Standard-Touri-Kurz-Variante. Sehr schade, hier hätte ich es auch länger ausgehalten.
Unter den Steinen leben Skorpione. Nee, ist klar. Der ersten Stein, den Christina umdreht, ist sofort ein Volltreffer!
Ganz schön viel Landschaft!
Diese lustigen Bäume wachsen quasi aus den Felsen heraus. Liebe Botaniker, verzeiht mir meine inkompetenten Aussagen zur Flora!
Sieht aus wie ein Drache, oder?
Was eine geile Aussicht!
Weiter gehts Richtung erstem Canyon. Wir wechseln von Graslandschaft ins Steinige...
So siehts jetzt aus...
...und so 15 Minuten später. Noch Fragen?
Man kommt sich vor wie auf einem anderen Planeten. Ich bin derart begeistert...
Wir steigen weiter talwärts...
...um am anderen Ende der Schlucht abermals eine Katta-Familie sehen zu dürfen. Leider zu weit weg für ein Bild.
Hier hinten links kann man das heutige Ziel erahnen.
Und noch eins, weil es so faszinierend ist..
Der Abstieg ist geschafft! Wir sind an einem Campingplatz angekommen...
..wo lauter neugierige (vor allen gierig!) Tierchen auf uns warten.
Sehen süß aus, sind aber hier total auf den Inhalt unserer Rucksäcke aus...
HHMMMMMM!!
Da läuft ihm schon das Wasser im Mund zusammen...
...Bananen und trockene Kekse (die Fö Gedächtniskekse!) sind das Ziel.
Auf einmal merkt man, warum es Raubtiere sind...
Man konnte nichts 10 Sekunden stehen lassen...
...schon waren sie da.
Unser Weg geht weiter, wir möchten schließlich noch schwimmen...
Teilweise kreuz und quer, mal über den Fluss dann wieder zurück...
Es wurde enger und auch steiler.
...bis das Ziel endlich erreicht worden ist. Jetzt aber erstmal eine Abkühlung.
Ich nenne es mal einfach: SO kalt! Ihr wisst schon was ich meine!
So, auf dem Rückweg gibt es noch einen Schlenker zu einem weiteren Wasserfall...
...und wie es der Zufall so will, stoßen wir auch noch auf zwei Sifakas hoch oben in den Bäumen.
Scheinen aber beide müde zu sein. Ist ja auch schon später Nachmittag.
Wir machen uns auch auf den Rückweg. War ein langer Tag!
Zurück am Campingplatz reinigen diese Herren gerade den Grill.
...und er guckt blöd aus der Wäsche...
Was ein Tag! Und dann dieser Ausklang. Morgen geht's direkt weiter zum Rattencanyon...

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