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Einiges unter der Haube Teil 8: Humankapital

Einiges unter der Haube Teil 8: Humankapital

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Paula: Dieses, mein schön verpixeltes Bierschinken-Profilfoto beschreibt ganz gut, was eigentlich so toll am Schinken ist. Er ist unser aller kollektives Saufgedächnis. Die Geschichten, die dir im Nachhinein immer erzählt werden, wenn du dich selber schon nicht mehr erinnern kannst. Das Foto entstand irgendwann mal, kurz vorm abendlichen Weggehen, bevor mir eines Mittags (die Nacht war lang) im Trinkteufel mein Handy geklaut wurde, und ist einzig und allein in dieser runterreduzierten Auflösung noch auf Bierschinken archiviert...

Die Bierschinken-Liebe begann vor langer Zeit und ehrlich gesagt, weiß ich schon garnicht mehr, wann genau. Als sich die Vordenker der Idee noch im DÄ-Gästebuch chattend tummelten, trieb ich mich eher im beatsteaks- und FU-Chat rum. ICQ war damals groß im Kommen. Es muss so 2004 gewesen sein, als ich eine meiner besten Freundinnen Safi und 2005 auch den Käptn (der Kümmerich) auf diversen Konzert in der Stadt kennenlernte und man sich fortan gemeinsam auf wilde Trips begab. Irgendwann in der Zeit wurde ich dann auch zu Delikat-Konzerten mitgeschleppt und lernte die Sippe kennen. Erinnerungen meinerseits an diese Zeit sind alle sehr verschwommen und der Bierschinken erwies sich immer wieder als zuverlässiges Nachschlagewerk, wenn man mal wieder jemanden kennengelernt hat, nicht mehr wusste, wie Band xy hieß, oder wo man eigentlich war. Toll! Meine Schreiberlings-Tätigkeiten beschränkten sich zu der Zeit eher auf unsere piefige Schülerzeitung, in der mir regelmäßig ausufernde Konzertreiseberichte zensiert wurden, so dass ich irgendwann einfach keinen Bock mehr hatte und daher auch nie auf die Idee kam, selbst im Schinken zu berichten.
Ab und an tauchte ich auf einigen Bildern auf (z.B. hier, hier, hier, hier oder hier), freute mich, immer, wenn wir in Berlin die Besucher ausm Pott trafen (Berliner an sich sind bequem, verlassen äußerst ungern ihre Stadt), hatte aber auf die Frage "Schreibst du heute n Bericht?" immer die Ausrede "Ach, ich bin doch gar nicht beim Bierschinken registriert". Dabei hab ich heute noch n Haufen Bilder im Archiv, aus denen man diverse alte Artikel stricken könnte. So war ich also schon lange dabei aber nie aktiv, bis mich der Fö dann doch irgendwann mal überredete, n Konzertbericht mitzuverfassen, weil ich so viele Fotos gemacht hatte. Das war 2017 auf dem AMK in Dresden. Sonderlich aktiv bin ich bis heute nicht, da ich immer irgendwelche Fristen verpasse, und für Rezis oder sogar Interviews zu faul bin. Aber auf Konzerten mach ich gerne Fotos und die in nem Redaktions-Bericht oder Monatsrückblick unterzubringen, klappt dann doch abundzu mal. Am Review-Marathon konnte ich dank coronabedingter Digitalisierung auch schon teilnehmen. Toll!
Und dank der höchst geheimen Bierschinken-Gala durfte ich sogar schon bei Pascow als Gastsängerin auf der Bühne rumhüpfen.

Bierschinken, ein Haufen an bunt zusammengewürfelten Menschen, die alle n ähnliches Selbstverständnis haben, ihren Dunstkreis über Musik und Konzerte definieren, sich austauschen über Erlebnisse, und auf der Suche nach neuem heißen Scheiß auch nur das abfeiern, was ihnen eben grad so gefällt. Für mich in erster Linie aber Freunde, mit denen man gern auf Konzerte geht. Und mittlerweile auch ganz viele andere, die ich gar nicht kenne und die wesentlich mehr dazu beitragen, dass die Welt von guter und schlechter Musik erfährt.

"Was der Markt nicht regelt, das regeln WIR!"

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