Dräschfeschd Reloaded #10.3: Ur-In-Stinkt, My body is a cage, Keelgat, Schwache Nerven, Captain Caveman, Days of Desolation, Arrogänt, Arno X Dübel, Attack Of The Mad Axeman, Dismalfucker, Alteri, Shit Show, Briefbombe, 30.04.2022 in Hamburg, Moorburger Elbdeich - Bericht von Thruntilldeath
Dräschfeschd Reloaded #10.3 - Tag 2 , 30.04.2022 in Hamburg
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DAYS OF DESOLATION aus Belgien. Highlight: Der Drummer singt! Abartig schnelle Grind-Blastbeats, ab und zu wechselnd zu D-Beat oder Death Metal-Geballer. Und schreiben die auch so auf ihrer Bandcampseite, ich bin wohl doch irgendwie hinter das Geheimnis gekommen! 25 Sekunden übrig, aber nun, wenn alles gesagt wurde, dann wurde alles gesagt. Schwache Nerven hätten in der Zeit noch drei Songs spielen können!
Und irgendwie standen dann, wir denken an My Body is a cage zurück, teilweise die gleichen Leute bei ARROGÄNT auf der Bühne wie bei Days of desolation. Kleine Szene, wie mir scheint?! Ja nun, Arrogänt, endlich mal Crust. In grind crusten wir zwar, aber mehr Crust ist immer besser. Richtig geil: 1. Endlich mal FLINTA-Beteiligung auf der Bühne und 2. grunzender Hauptgesang und schreiende Backingvocals der Bassistin. War am Ende noch Zeit übrig? Ich weiß es nicht, das war aber sehr geil!
Es wurde zudem merklich voller vor der Bühne, was auch dem Sound bei uns am Stand zugute kam. Etwas leiser, etwas klarer, da konnte ab und zu auch mal der Stöpsel aus dem Ohr genommen werden.
Und dann, letzte Band vorm Blastbeatbattle: ARNO X DÜBEL. Ich fand, find und werde es auch witziger finden, die Band als "Arno Iks Dübel" zu bezeichnen, anstatt als "Arno Dübel", aber das ist Geschmackssache. Mucke? Powerviolence, der Sänger sprach leicht aufgeschreckt vor der Bühne rum, die ersten taten es ihm gleich. Hyperaktiver, freejazziger (as in: Songstrukturen brauchen wir hier nicht!) Sound, zu dem die Band zurecht Folgendes zu sagen hatte: "Boah, ist das anstrengend, lass lieber Schlager machen." Huiui, kräftiges Gemeter aus Plauen.
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