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Ruhrpott Rodeo Festival Tag 3: Talco, The Bronx, Madball, Maid Of Ace, Berlin Blackouts, Rantanplan, Upright Citizens, UK Subs, Cockney Rejects, 02.07.2023 in Hünxe, Flugplatz Schwarze Heide - Bericht von der Redaktion

Ruhrpott Rodeo Festival Tag 3, 02.07.2023 in Hünxe

Roland der Voland: Der letzte Tag beim Rodeo steht an, bisher hatte es einiges zu bieten und auch heute freue ich mich auf das eine oder andere Highlight. Nachdem es gestern ein wenig geregnet hatte (aber nicht schlimm), haben wir heute perfektes Festival Wetter, trocken, aber nicht zu heiß. Leider sind wir zu träge um schon zu TWO AND A HALF GIRL zu gehen, da hatte ich mich im Vorhinein reingehört und für gut befunden, aber leider sehr früh. Aber zum Glück habe ich auf dem Rockade Festiwoll nochmal die Chance.
aintjustmusic: Aufgrund des Schlafmangels und körperlicher Unzulänglichkeiten (Rücken!) ist schnell klar, dass wir heute schon nach Hause fahren (nächstes Jahr müssen wir wohl wirklich auf den "Rentner*innen(Caravan)-Campingplatz", ohne das ganze Geschleppe und mit zumindest ein wenig Schlaf in der Nacht haben wir dann hoffentlich auch für den dritten Tag noch genügend Kräfte ^^). Leider verpassen wir aufgrund des Abbaus die ersten Bands des Tages, und später wird mehr gequatscht als wirklich aufmerksam Bands angeschaut...
Roland der Voland: Los geht es für mich also erst mit den BERLIN BLACKOUTS. Die sehen wir uns zwar "nur" von hinten an, ist aber dennoch ein schönes und kurzweiliges Konzert.
Roland der Voland: Direkt im Anschluss spielen MAID OF ACE, ab vor die Bühne. Die habe ich zwar noch vor kurzem gesehen, aber macht ja nix, macht trotzdem wieder Spaß. Die haben ja auch letztes Jahr hier gespielt, damals noch auf der kleinen Bühne, jetzt auf der Großen. Aufgrund von Dauertouren sind die wohl auch kein Geheimtipp mehr und es ist für die Uhrzeit auch schon ganz gut was los, zu Recht natürlich.
Roland der Voland: Danach UPRIGHT CITIZES. Die kannte ich nur den Namen nach, verfolge ich auch nur von weiter weg, aber habe ich als ganz gut abgespeichert. In Erinnerung geblieben ist mir auf jeden Fall, dass der Sänger sinngemäß meinte, dass sie selbst als alte Menschen zwar noch versuchen können, gute und anständige Konzerte und Musik zu machen, die Zukunft aber Bands wie den gerade aufgetretenen MAID OF ACE gehört.
Roland der Voland: UK SUBS auf Abschiedstournee. Ich muss ja gestehen, dass ich nicht wirklich was von denen kenne. Dementsprechend ist mir deren "Legendenstatus" zwar bewusst, für mich persönlich hängt die Band jetzt aber nicht so hoch. Gesehen habe ich die eigentlich immer nur alle paar Jahre hier auf`m Rodeo. Da habe ich mir allerdings schon immer gedacht, das ist ziemlich cool, was der alte Charlie da auf die Bühne bringt. Insofern bin ich dann doch ganz froh, dieses Urgestein noch einmal gesehen zu haben.
Roland der Voland: RANTANPLAN verfolge ich dann wieder nur eher so nebenher, aber schien auf jeden Fall gut Stimmung gewesen zu sein. Die werde ich mir dann auch auf dem Rockade Festiwoll intensiver zu Gemüte führen.
Und wer jetzt denkt, ich mache Schleichwerbung für das Rockade Festiwoll ... das stimmt.
Roland der Voland: Zu MADBALL geht`s dann wieder nach vorne. Die mag ich, richtig schöner, unpeinlicher Metalcore. Und auch immer für ein gutes Konzert zu haben.
Roland der Voland: Ganz jung ist Freddy Cricien ja auch nicht mehr, aber es ist echt der Hammer, wie der Sänger über die komplette Konzertlänge hinweg abgeht. War zwar leider nicht so viel los, was ich nicht ganz verstehe (Metal/Hardcore-affines Publikum war ja schließlich reichlich vorhanden), aber ich fand es sehr gut und bin froh, die New Yorker endlich nochmal gesehen zu haben.
Roland der Voland: Dann standen für mich überraschenderweise schon THE BRONX auf der Bühne. Anscheinend ein recht kurzfristiger Tausch mit Cockney Rejects. Puh, zum Glück ist unser Sammelpunkt wie gesagt immer an einer Stelle, von der man beide Bühnen aus sehen kann, so bekomme ich das mit und kann schnell vor die Bühne gehen. Denn auf die habe ich mich im Vorfeld sehr gefreut. So lange kenne ich die Band noch nicht, bin aber aus der Retorte sehr angetan und war dann sehr gespannt auf das Live-Erlebnis.
Roland der Voland: Und ich wurde auch nicht enttäuscht. Ich kannte zwar nicht so viele Lieder, da ich mit dem älteren Schaffenswerk noch nicht vertraut bin, aber das Konzert hat definitiv Laune gemacht. Sehr schön!
Roland der Voland: Zwischendurch hat irgendeine Band gespielt, die ich verdrängt habe, jetzt also zu den COCKNEY REJECTS. Auch hier muss ich gestehen, eher so als Hintergrund von hinten verfolgt während quatschen und so. Aber klang soweit ganz cool.
Roland der Voland: Bei TALCO ist es dann ähnlich wie gestern. Eigentlich kenne ich nicht wirklich viel von der Band und eigentlich sind wir am Ende des Festivals auch alles ziemlich platt. Aber das Konzert ist dann doch so mitreißend, dass wir hinten an unserer Sammelstelle alle vor uns hin tanzen und letztlich bis zum Schluss bleiben. Ein schöner Abschluss! Die letzte Band sparen wir uns dann aber wirklich und gehen für ein letztes Dosenbier zum Zelt zurück.
Roland der Voland: Mein Resümee? Ich bin wieder sehr froh und zufrieden, auch dieses Jahr das Ruhrpott Rodeo besucht zu haben. Für mich persönlich war es ein gutes Line-Up, mehr Bands hätte ich gar nicht sehen können (bzw. wollen), ich habe im Gegenteil letztlich doch noch einiges aus Gründen verpasst. Meistens waren die Gründe Bier trinken und verquatschen.
Ich fand es auch insgesamt wieder sehr angenehm, vom Publikum her (bis auf wenige Ausnahmen), über die Orga und das Personal, sowohl Awareness-Team, Ordner/Security, Thekenpersonal. In unserer Reisegruppe waren auch zwei Neulinge, unter anderem die mit Abstand Jüngste unserer Gruppe, und auch die beiden teilten diesen Eindruck.
Worüber könnte man meckern? Auch wenn es einige Gegenbeispiele gab und das Thema nicht neu ist: Ich würde mir noch mehr jüngere Bands wünschen. Das Publikum wird immer älter, aber da bin ich ja mitschuldig dran, ich werde ja schließlich auch immer älter, aber da kann ich gar nichts dafür. Was immer auffälliger wird: Immer mehr Besucher bringen ihre Kinder mit zum Festival. So kann man das Durchschnittsalter auch reduzieren ;-)
Dann wären da noch die Preise, ich persönlich fand den Ticketpreis angemessen. Der Bierpreis (0,3 l für 4€) klingt erstmal sehr viel. Und ist es auch. Nur wie sich Fassbierpreise und andere Nebenkosten entwickelt haben, kann bei einem kommerziellem Festival, bei dem alle Beteiligten vernünftig bezahlt werden sollen, eigentlich nicht wirklich günstiger werden, so traurig wie es ist.
Also, schön war es!
aintjustmusic: Auja, ein Fazit: Schön war's definitiv! Auch wenn immer weniger Menschen "klassisch" campen, sollte nächstes Mal besser wieder das komplette Feld genutzt werden, dann hätten auch alle (auch die z.B. erst Freitag Nachmittag anreisen können) ausreichend Platz (und wir könnten uns wieder einen Platz ganz hinten, schön weit weg von der "Disco" suchen ^^).
Preislich hatte ich echt Schlimmeres befürchtet, Getränke & Nahrung zwar nicht "billig", aber (der aktuellen Situation entsprechend) absolut vertretbar.
Die Bandauswahl war schon gut, bin schon aufs nächste Jahr gespannt. Wenn dann tatsächlich noch mehr "kleinere" Bands spielen muss ich dann wohl noch mehr Zeit auf dem Gelände verbringen ;-)

Sehr schön geworden ist übrigens der Festivalrückblick von Bunt & Verwahrlost!
"Walter Wanninger" war scheinbar nur Freitag dort, hat zumindest bisher "nur" Ausschnitte der Auftritte von Ersatzkopf, Mobina Galore und Wonk Unit hochgeladen.
Und dann gibt's noch das Recap-Video von Dominik (bzw. afaik größtenteils von Carolita gefilmt :-D )

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