Tragedy:
Fury
Es braucht nicht immer große Ankündigungen, schon gar nicht wenn man da angekommen ist, wo es Tragedy inzwischen sind. Die alten Männer aus Portland, Oregon, haben am 31.08.2018 heimlich, still und leise ihr fünftes Album mit dem Titel "Fury" veröffentlicht. Na gut, eigentlich es ist eher eine EP, aber wen zum Teufel juckt das!? Die erste Veröffentlichung nach 6 Jahren! Um direkt mal zurück zu rudern, das Ding ist weder still und leise, noch klingt es wie der zusammengewürfelte Verschnitt von in die Jahre gekommen Jeansjackenträgern.
Nachdem das von mir hoch gefeierte letzte Album "Darker Days Ahead" teils schwerfälliger daher zu kommen und ein wenig die Punkwurzeln abzustreifen schien, macht Fury den wichtigen Schritt zurück zu den Anfängen. Die 6 neuen Songs dreschen nur so daher und erinnert eher an die "Can We Call This Life"-EP aus dem Jahre 2001 oder die zweite Platte "Vengeance" aus dem Jahre 2002. FUCK ist das lange her! Wo wir gerade bei Thema Zeit sind, es wurde Zeit für eine neue Tragedy-Scheibe und Fury ist genau die, die es sein musste!
Stil: Hardcore, Crust, D-Beat
VÖ:
31.08.2018, LP, Tragedy Records
Tracklist:
1. Leviathan 03:47
2. Enter the Void 02:48
3. Kick and Scream 02:48
4. Fury 01:48
5. Swallow the Pill 02:04
6. A Life Entombed 03:39
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