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Einiges unter der Haube Teil 8: Humankapital

Einiges unter der Haube Teil 8: Humankapital

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niklas: Moin!
Ich bin Niklas und schreibe erst seit letztem Jahr für Bierschinken. Mein erster Bericht war über den ersten Stream vom Ruhrpott Rodeo, aber eigentlich war das nur die Aufwärmübung für meinen Bericht über das Schwarze Schafe-Konzert in Essen. Dafür habe ich mir sogar extra eine Kamera angeschafft. Nix Dolles, aber hat immerhin 15,-€ gekostet. Das sind etwa zwei Kisten Hansa Pils.
Bierschinken kenn ich natürlich schon lange, aber so richtig intensiver Nutzer wurde ich erst während des ersten Lockdowns, um mir die langweiligen Arbeitsstunden erträglicher zu machen. Damals habe ich in der Wohnungslosenhilfe gearbeitet. Irgendwie dachten alle, wir hätten auch geschlossen, und so habe ich die Zeit mit Konzertberichten vertrieben. Als dann das Sitzkonzert der Schwarzen Schafe anstand, dachte ich mir, ich könnte ja auch anderen mit einem Bericht etwas die konzertfreie Zeit verkürzen.
Auch vorher bin ich schon ein paar Mal bei Bierschinken aufgetaucht. In einem Bericht von 2011 oder 12 wurde sich mal über mein Verhalten auf einem Konzert ausgekotzt. Ich hab sehr ausladend getanzt und dabei auf dem engen Raum nahezu jeden angerempelt. Der damalige Schreiber hat sich gewünscht, dass mir doch endlich einer der anwesenden Skinheads die Fresse polieren solle. Damit hätte ich damals wohl kein allzu großes Problem gehabt. Hin und wieder brauch ich eben mal was aufs Fressbrett. Aus heutiger Sicht tut es mir trotzdem ein bisschen leid, demjenigen und eventuell auch einigen anderen den Spaß am Konzert vermiest zu haben. War definitiv nicht meine beste Aktion und kommt jetzt eigentlich auch nicht mehr vor. Bierschinken hat also sogar zu Selbstreflexion geführt,… Schöner war da die Erwähnung ein paar Jahre später bei einem Konzert in meiner Wahlheimat Münster. Es war wohl eher mäßig besucht und ich habe mich trotzdem nicht davon abhalten lassen, mich ordentlich auszutoben. Der damalige Bericht-Autor hat auf jeden Fall lobend erwähnt, dass ich ein Rad vor der Bühne geschlagen hätte. Konnte ich mich selbst gar nicht dran erinnern. Später konnte ich aber weitere Zeugen dafür auftreiben und ich bin seitdem sehr stolz auf diese sportliche Leistung. Ansonsten habe ich mich aber meistens nur im Bildhintergrund rumgedrückt oder bin den Bierschinkenkameras gekonnt aus dem Weg gegangen.
Was mir aber schon lange vor der Pandemie bei Bierschinken immer sehr gut gefallen hat, war und ist der erstaunlich aktuelle und ausführliche Konzertkalender. Klar halte ich meine Augen immer offen, sammle Flyer und durchforste das Internet, aber schneller als der Bierschinken-Kalender ist mir glaube ich noch nie eine Konzertankündigung untergekommen. Und auch jetzt bei den eingepflegten Streams habe ich gerne mal geschaut, was mich interessiert. War dann aber manchmal einfach zu vergesslich, passend einzuschalten. Und außerdem sind Live-Streams eben kein Ersatz für Live-Konzerte. Dann würde ja auch keiner mehr aus dem Haus gehen.

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