Hütte Rockt Tag 1: Slime, From Fall To Spring, 10.08.2023 in Georgsmarienhütte, Harderberg Kiffe - Bericht von Tine
Hütte Rockt Tag 1, 10.08.2023 in Georgsmarienhütte
Tine: Endlich wieder Hütte rockt!! Mein absolutes Lieblingsfestival. Letztes Jahr so begeistert gewesen, dass ich mir schon beim Festival das Festivalticket fürs nächste Jahr gesichert habe (Early Bird Tickets gabs für 45,00 €, dazu kommt ein Campingticket für 20 €, wenn man es wie ich auf dem letzten Drücker kauft). Die Freunde vom letzten Mal wieder eingepackt und los geht's! Hütte rockt ist ein kleines Festival; 2.500 Menschen (800 auf dem Campingplatz + restliche Tagesgäste) auf einem Feld, auf dem sonst Kühe grasen. Hütte Rockt hat einen ganz eigenen Charme. Die Organisatoren, die Security und alle Helfer lieben, was sie tun und das merkt man auch ganz deutlich. Überall laufen die Menschen mit einem Lächeln auf den Lippen herum. Hier treffen auch alle Altersklassen aufeinander und es gibt ein Kinderprogramm. Musikalisch ist Hütte Rockt sehr gemischt. Von Hardcore über Punkrock, Indie und Pop und normalerweise auch mehr Metalmusik ist hier alles vertreten. Letztes Jahr wurden Mülltüten mit Pfand verteilt, dieses Jahr wurde dieses Problem anders gelöst. Überall wurden Tonnen aufgestellt -natürlich in 4-facher Ausfertigung- Papier, Plastik, Restmüll und leere Dosen, sodass man es nie weit zum nächsten Mülleimer hatte. Außerdem wurden Taschenaschenbecher für die Raucher bereitgestellt und auf dem Infield sandgefüllte Tonnen. Für mich und die meisten meiner Freunde geht's schon am Donnerstag aufs Festival, nur Zwen und Flo kommen nach.
Tine: Nach dem obligatorischen Camp aufbauen, Bekannte vom letzten Jahr suchen und finden, sich über das großartige Wetter freuen und sich ordentlich einen reinorgeln, schaue ich mir als erste Band FROM FALL TO SPRING an. Post-Hardcore aus dem Saarland. Natürlich habe ich mich vorher wie immer nicht informiert, was die so spielen und laufe auf Empfehlung anderer Festivalgäste vor die Bühne. Vor der Bühne ist es ordentlich gefüllt.
Tine: Musikalisch erinnert das an Bring me the Horizon und Breaking Benjamin, dazu ne ordentliche Portion Metal und richtig geile Melodien. An die Ansagen kann ich mich ehrlich gesagt nicht mehr erinnern.
Tine: Von diesem Auftritt habe ich aber noch länger was, ich müsste mir nämlich in diesem Moshpit beim Pogen ein blaues Auge eingefangen haben. Mein Gesicht hatte Bekanntschaft mit einem Ellenbogen gemacht. Auch wenn hier die meisten Festivalbesucher aufeinander achten und z.B. einander aufhelfen, kann das im Eifer des Gefechts mal passieren. Außerdem muss der Ellenbogen an meinem Gesicht zerschellt sein, der andere sieht immer schlimmer aus.
Tine: Weiter gehts mit SLIME. Den neuen Sänger Tex Brasket habe ich ja schon mehrfach alleine gehört, zum Beispiel in der Liebfrauenkirche in Duisburg, aber noch nicht in Kombination mit dem Rest der Band. Ich hatte durch die durchweg positiven Erfahrungen bei den Konzerten von Tex Brasket und dadurch, dass ich sehr viel Slime höre, sehr hohe Erwartungen an diesen Auftritt, aber leider kann mich das hier heute nicht abholen.
Tine: Die Band spielt gut, so ist es ja nicht, aber mehr passiert da auch nicht. Die Lieder werden einfach runtergespielt, aber es bewegt sich auf der Bühne niemand weiter als einen Meter.
Tine: Sehr schade! Nach gerade mal 20 Minuten verlasse ich das Infield und widme mich lieber dem Festivallife. Bis morgen!
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