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News, Storys, Interviews

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Zeit für neue Namen! Das Programm für's Bierschinken eats FZW wird weiter gefüllt...

Diesmal mit The Special Asians! Kennt ihr nicht? Wir auch nicht! Allererster Europa-Auftritt dieser spritzigen Kombo von hinter den sieben Bergen bei Honolulu. Hawaiianische Klänge gepaart mit dem Charme eines Frank Sinatra. Ein optischer wie akustischer Leckerbissen für jeden Fan des Genres - bloß, dass das Genre noch keiner kennt.

Damit wären wir schon nahezu voll.
The Baboon Show, Radio Havanna, The Static Age, Featuring Yourself, Willy Fog, The Special Asians. Eine Band wird noch bekannt gegeben, hier dürft ihr euch auf eine alte Legende gefasst machen.
Mehr Infos: www.bierschinken.net/eats/fzw oder auf Facebook

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The Special Asians
The Special Asians gründeten sich 1983 in ihrer Hütte in der Nähe von Honolulu. Sie sind keine Menschen. Sie essen nur Krebsfleisch. Seit ihrer Geburt tragen beide einen großen Hinkelstein auf dem Kopf. Diese Ähnlichkeit schloss die beiden unumgänglich zusammen und sie bemerkten schnell, dass alle anderen Leute keinen Hinkelstein auf dem Kopf trugen. Sie verstehen sich prächtig, reden aber nicht sehr viel in derselben Sprache. Einer redet Spanisch und der andere eine eigens für ihn entwickelte erfundene Sprache. Sie machen Musik für die Massen und konnten schon tausende abertausende Menschen und Tiere auf ihren Konzerten in ihrem Haus am See von Honolulu (dem Meer) begeistern. Man kann ihre Musik als „sehr schön“ bezeichnen!

Besetzung:
Einer: Ukulele, mündliche Laute
Der Andere: Tasteninstrumente aller Art und Töpfe!

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Und noch ein Neuzugang beim Bierschinken eats FZW! Wird ja auch langsam Zeit für ne lokale Größe, das Line-Up zu bereichern. Willy Fog sind dabei!

Könnten die einen oder anderen noch kennen vom allerersten Bierschinken eats FZW - somit sind sie die erste Band, die unsere Veranstaltungsreihe zum zweiten Mal beehrt. Mit Recht.

Wer's nicht kennt: Indie-Emo-Punk mit Ausrasten, Gefühl und Melodie, auf dem Boden stampfen oder von progressiv anmutenden Gitarrenlinien verzaubern lassen. Nach unermüdlichem Touren rund um die Welt endlich mal wieder in Dortmund.

Hätten wir also bestätigt:
The Baboon Show, Radio Havanna, The Static Age, Featuring Yourself, Willy Fog. Die Bands der zweiten Bühne werden noch angekündigt!
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Willy Fog
September 2009.
Spielplätze, Autobahnen, Schlüter, Seitengassen, in 80 Tagen um die Welt, Regenwetter, Wolken, Parkbänke, Scherben, bis zum Erdkern, Schluss.
Willy Fog aus Dortmund sind fünf Freunde, die seit 2009 zusammen Spaß haben. In ihren Texten geht es um Schnaps, Leben und wie scheiße eigentlich alles ist.

www.willy-fog.com
www.facebook.com/Willyfogband
http://willyfog.bandcamp.com

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Nochmal Bierschinken eats FZW! Das Line-Up am 11.4. übertrifft mal wieder alle Erwartungen. Nach The Baboon Show, Radio Havanna und The Static Age können wir jetzt auch Featuring Yourself in den holden Reigen der exquisiten Künstler aufnehmen, die uns an diesem Abend beehren werden.

Featuring Yourself ist ein Dreigespann aus Kiel und Hamburg (bisschen Namedropping: The Creetins, Rantanplan, The Detectors) und servieren euch feinen Wave-Punk mit Gespür für große Momente und starke Melodien. Im letzten Jahr erschien ihr Debüt-Album "Inner Underground", im April kommt eine Split-7" mit den ebenfalls bei uns auftretenden The Static Age.

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Featuring Yourself
Der Grat zwischen Tradition und Innovation ist ein schmaler. Er fordert die Reduktion auf das Wesentliche in gleichem Maße wie der Fokus erweitert wird. Eine Symbiose aus Schaffenskraft und Zurückhaltung; Energie aus dem Grundlegenden. Keine andere Besetzung steht derart protypisch für ebendieses wie das klassische Trio. Man denke an The Police, Hüsker Dü, Alkaline Trio. Über Generationen hinweg haben derartige Formationen den Weg auf diesem schmalen Grat beschritten. Eine Tradition, in die sich Featuring Yourself – wenngleich nicht nahtlos – einreihen.

Es ist ebendiese Reduktion, aus der die Schaffenskraft einer Band resultiert. Zwei Songwriter – bereits in zahlreichen Bands Erfahrungen gesammelt (u.a. The Creetins, The Detectors), vereinen Gegensätzliches zu einem einheitlichen Sound und steigern so gleichermaßen Produktivität wie musikalisches Spektrum. Grant Hart beschrieb diesen Prozess einst bei den legendären Hüsker Dü: „Wenn du einen Songwriter in der Band hast, schreibst du vielleicht zwei Songs pro Monat. Wenn du zwei Songwriter in der Band hast schreibst du zehn Songs. Es ist eine Art produktiver Wettstreit.“

Dies mag erklären, dass Featuring Yourself keine zwei Jahre nach Gründung bereits ihre zweite Veröffentlichung, den Debüt-Longplayer „Inner Underground“ vorlegen. Zwischen Gitarren und Synthies hört man deutlich die Präsenz der vergangenen Dekaden; von New Order, Gang of Four oder den bereits erwähnten Hüsker Dü. Und doch ist es keine bloße Reproduktion. Den Blick nach vorne, während die Kultur im Genick drückt. Ein anspruchsvoller Tanz auf dem schmalen Grat zwischen Gestern und Morgen. Der Fokus auf dem Neuen, den die erste Hälfte einer Stilbezeichnung wie Postpunk andeutet, bei gleichzeitigem Bewusstsein der damit verhafteten Tradition.

www.facebook.com/featuringyourselfmusic
www.myspace.com/featuringyourself
http://featuringyourself.tumblr.com/

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Und noch eine Bestätigung für's Bierschinken eats FZW am 11. April!

The Static Age aus den Staaten werden uns beehren! Atmosphärisch-dichte Musik, ganz tief vom Herzen, zwischen Wave, Pop und Post-Punk. Seit Jahren konstant am Touren und nun auch endlich bei uns. Wir freuen uns!

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The Static Age
Beeinflusst von der idealistischen Seite des Punkrocks und 30 Jahren alternativer Musikgeschichte, haben The Static Age aus Chicago, IL (USA) ihren ganz eigenen Sound kreiert: Die atmosphärischen Keyboard-Sounds treffen auf melodisch-düstere Post-Punk Songs mit Wave, Pop und Indie-Anleihen. Die lyrisch-politischen Texte und das konstante Touren mit Bands von AFI, A Place To Bury Strangers, oder Junius und One-Offs mit Interpol, The Bronx, Darker My Love und Thursday hat sich die Band einen anerkannten Status bei den Fans und der Musikpresse erspielt. Während das erste Album „Neon Nights Electric Lives" 2005 auf einem Majorlabel erschien und von Star-Produzent Matt Squire (Taking Back Sunday, Simple Plan) produziert wurde, ist der letzte Output „In The City Of Wandering Lights" ein Indie-Juwel, das auf jeglichen Bombast verzichtet und sich stattdessen auf ein unmissverständlich-ehrliches Songwriting, pulsierende Bass-Melodien und einen tanzbaren Sound konzentriert, der so zuvor noch nie zu hören war. 2013 kommt die Band mit ihrer jüngsten EP "Mercies" (auf Uncle M / Riptide Recordings) und einer frisch aufgenommenen 7" auf Tour.

"sublime, brilliant and baffling" -- ROCKSOUND (UK)
"This is the nonplusultra if you like melancholic Indierock" -- 8/10 OX Fanzine
"Five beautiful and catchy songs influenced by Jimmy Eat World and Joy Division" -- Metal 1 (Germany)
"Subliminal romanticism and comfortable loneliness make this record a secret tip for fans of Ambient Rock and Postpunk" -- 8.5 / 10 The Pit (Germany)
"Less Make-Up, more beard" and "Pleasant time travel" -- Titus.de
"A voice like Peter Gabriel" -- Reportink (Germany)
"One of the most active and promising bands out there" -- 8/10 Albumcheck (Germany)
"Eulogy is a song you only write once in a lifetime" -- 6/6 Scene 2 Act (Germany)

www.thestaticage.com
www.facebook.com/thestaticage.band
www.myspace.com/thestaticage

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Um euch an den Feiertagen auch nen Grund zum Feiern zu liefern, hauen wir doch mal ne Bestätigung fürs Bierschinken eats FZW raus!

Am 11.04.2013 darf auch The Baboon Show aus Stockholm nicht fehlen! Grandiose Liveband (wir berichteten das eine oder andere Mal), erstklassige Musik, tolle Leute, Herzenswunsch! Geil!
Mit im Gepäck werden sie ihr neues Album haben, "The People´s Republic Of The Baboon Show Formerly Known As Sweden" erscheint am 30. Januar als CD/LP!
Und falls ihr nicht nach Dortmund kommen könnt, weitere Tourdaten für April und Mai gibts hier.

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The Baboon Show
Die seit 2003 existierenden The Baboon Show strotzen vor Spielfreude und Energie. Die vier Schweden wissen ganz genau, was ein guter Song braucht und wie dieser zu klingen hat. Hit auf Hit ohne überflüssige Spielereien. Auch live wurde die Band bereits zu einem der besten schwedischen Live-Acts gewählt.

The Baboon Show started touring throughout Sweden in 2003 and made themselves a reputation of being one of Sweden's best live acts. Their debut album "Don't Don't Don't" was released in October 2005. The two singles "Boredom Boredom Go Away!" and "It's a sin" were played frequently in Swedish radio and television. The Baboon Show kept on touring around the country.

They toured successful Europe and China, also played at the Peace & Love festival in Havana, Cuba.

In January 2013 they will publish their new album on Kidnap Music followed by a tour in April.

"Eine musikalisch wie textlich exzellente Band" - Ox

"Die Bühnenshow ist umwerfend." - Plastic Bomb

"Der beste Pop-Punk seit langem kommt aus Schweden." - Triggerfish.de

"Lead singer Cecilia Boström is a star." - The Local, Live Review

Eine musikalisch wie textlich exzellente Band, voller Wut und all die Überzeugungen transportierend, die Punkrock ausmacht."
- Ox

"Dass aus Schweden eine Menge geiler Bands kommen, sollte mittlerweile der letzte Depp wissen. Und wer es noch immer nicht glauben mag, soll sich das neue Album von The Baboon Show anhören. Die Band um Sängerin Cecilia macht da nämlich keine Ausnahme. Ihr neues Album „Punkrock Harbour“ gefällt auf voller Länge... The Baboon Show sind The Baboon Show und stechen unter Hunderten anderer Bands sofort hervor... Die Band bringt viel frischen Wind mit und haut auf 'Punkrock Harbour' einen Ohrwurm nach dem anderen raus."
- Trashrock Mag

"The Baboon Show sind in aller Munde. Und das zu Recht. Nicht nur jeder einzelne Tonträger ist ein gottverdammtes Hitalbum, gerade bei ihren Liveshows wissen sie vollends zu begeistern. In Schweden sind sie schon eine große Nummer und durch ihre letzte Tour und das vor kurzem veröffentlichte letzte Album auf Kidnap Music konnten sie ihren Bekanntheits- und vor allem Beliebtheitsgrad auch in Deutschland enorm steigern."
- Useless Fanzine

"Man merkt sehr sehr schnell, dass es sich bei der Baboon Show um eine ganz besondere Band handelt... Sie sehen so harmlos aus. Aber in dieser Band steckt einiges. Die Bühnenshow ist umwerfend... Die Sängerin schlägt auf der Bühne gerne mal ein Rad, wirft das Mikro so lange durch die Luft bis sie irgendwann an der Stirn blutet. Und die provoziert gerne mal das Publikum, spielt mit ihm. Ständig passiert irgendwas Unvorhergesehenes. Die Musik ist eine geniale Mischung aus 60s-Garagepunk und 70s-Punkrock mit absolut eigenem Charakter... Diese Band hat unheimliche Power. Herausragend ist die kraftvolle, energiegeladene Sängerin und die wirklich außergewöhnliche Musik, die alle Ketten sprengt. Baboon Show reissen einen einfach mit... Baboon Show sind einzigartig... Knaller !!!"
- Plastic Bomb

"Wie weiland ABBA, so ist auch diese Combo ein gemischter Vierer, der absolutes Hitpotential hat. Der Vergleich hinkt natürlich, denn musikalisch geht es hier schliesslich um Punkrock. Und der geht in diesem Fall ganz wunderbar ins Ohr. In guter alter Punkmanier drücken die vier ordentlich auf's Tempo, konzentrieren sich dabei auf das Wesentliche und kommen gänzlich ohne stumpfes Geprügel aus."
- Punkrockers Radio

"Der beste Pop-Punk seit langem kommt aus Schweden... Schörkellos und direkt haut einem das Quartett einen Ohrwurm nach dem anderen vor den Latz. Die Schweden machen Musik, die einen Grinsen lässt. Und rocken. Nicht umsonst gilt die Band in ihrer Heimat als einer der besten Live-Acts... Man fühlt und hört es bei jedem dieser Songs: The Baboon Show sind Könner. Da kann nichts schlechtes bei rumkommen. Tut es auch nicht. Eine schöne Bescherung ist das."
- Triggerfish.de

"The Baboon Show spielen eine Mischung aus 77er Punk, Garage und Powerpop, der voller Energie und Kraft steckt. Vor allem die Stimme der Sängerin hat es mir angetan, die laucht verraucht, bzw. bluesig klingt. Inhaltlich langt man in die Vollen, da wird das Weiße Haus zum größten Scheißhaus des Universums gekürt. Der Song 'You got a problem without knowing it' ist die Überhymne dieser Scheibe, die vor Hits nur so strotzt. Absoluter Tipp!!!"
- Crazy united

"The Baboon Show then rip through 60 minutes of ferocious punk rock, punctuated with affectionate words for the admiring crowd... Lead singer Cecilia Boström is a star. She swings from the lights, runs around and jumps up and down like a woman possessed. Energetic Håkan Sörle provides the driving guitar riffs and looks like Wolverine after a hair cut and 15 espressos. Sörle, drummer Niclas Svensson and bassist Helen Lindberg all share backing vocal duties, creating an exciting dynamic. The mixed crowd of young fashionistas and aging punks show love to the band, without ever becoming very lively... The Baboon Show make catchy songs, give a great live show and are well worth going to see."
- The Local - Sweden's News in English, Live Review

"Was pfeift, schreit und singt, zappelt und tanzt, trägt dabei Hohe-Hacken-Plateau-Sandalen und springt auf und ab wie ein Känguru auf Speed? Richtig, es ist Cecilia Boström von THE BABOON SHOW. Die fantastische Bassistin sorgt für einen gelungenen Kontrapunkt, da sie über die ganze Konzertlänge – fast immer erfolgreich – versucht, keine Miene zu verziehen. Einem ganz gut gefüllten Nexus bieten die jungen SchwedInnen einen Arschtritt für Augen und Ohren. Ich kann und will jetzt nicht über Einflüsse reden und Vergleiche respektive Bezüge zu anderen Bands herstellen. TBS kennen keine Grenzen zwischen Speed-Punk und Glamour-Rock und wären sich auch wohl nicht zu schade, einen Synthie herauszuholen, wenn die Melodika nicht cooler wäre. Ihr denkt, das klingt nach ’ner Scheißband? Nix da! Hingehen, anhören und schnellstmöglich alle Platten kaufen."
- Ox Fanzine, Live Review 2012

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So langsam können wir uns doch mal mit dem nächsten Jahr befassen. Also, Kalender raus und dick notiert:

Auf den Tag genau am 11. April 2013 wird Bierschinken ganze 13 Jahre alt! Um diese überaus gruselige Zahl zu feiern, servieren wir euch an ebenjenem Tag das Bierschinken eats FZW Nummer 5.
Damit es auch fast zu fürchten gibt, hier schonmal eine mindestens ebenso gruselige Bandbestätigung: Radio Havanna aus Berlin werden auf der Bühne stehen! Urgs!

Mehr Infos: www.bierschinken.net/eats/fzw oder auf Facebook

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Radio Havanna
Alerta! Alarm! Angriffslustig wie nie blasen Radio Havanna zur Attacke! Im Gepäck der Berliner Punkrocker: Aufstand mit Verstand! Wie kaum eine andere deutsche Band brachte das Quartett in den vergangenen zwei Jahren fäusteschwingende Songs mit herausragendem sozialen Engagement zusammen.

Ihr neues Album "Alerta" katapultiert Radio Havanna nun mit einem Schlag in die Spitzenliga deutscher Punkrock-Bands und endgültig auf die großen Festivals! Der Ort, an dem aus Radio Havanna mehr wurde als eine x- beliebige deutschsprachige Punkrock-Band, liegt irgendwo im Harz auf ca 1000 Metern Höhe, zwischen steilen Anstiegenund niedersächsischem Nadelgehölz. Damals, im Spät-Sommer 2010, nahm das ursprünglich aus der Thüringer Provinz stammende Quartett am ersten "Oxfam Trailwalker" in Deutschland teil – eine Bande Musiker mit Dosenbier inmitten dutzender Extremsportler auf einem 30-stündigen und 100 Kilometer langen Marsch durch ein Mittelgebirge. Die Teilnahme an diesem Fundraising-Lauf hatten Fans Radio Havanna ermöglicht, deren 2000 Euro Spendengelder die Band mühevoll über mehrere Monate gesammelt und schließlich mit blutenden Füßen ihrem Spendenzweck zugeführt hatte. Unterwegs machte es Klick: Fichte (Voc), Arni (Gitarre), Olli (Bass) und Anfy (Drums) erreichten durch diese unfassbare Anstrengung nicht nur ein neues Level an Belastbarkeit (neudeutsch würde man "Teambuilding" dazu sagen) sondern die Band realisierte, daß das reine Singen über Anstand und Aufstand nicht weit führen: Nur wer auch im wahren Leben die Ärmelhochkrempelt, wird um sich herum eine bessere Welt aufbauen können.

Die folgenden 24 Monate waren geprägt von Touren, Touren, Touren. Radio Havanna supporteten beinahe das gesamte Who-Is-Who der amerikanischen Punk-Szene und spielten hunderte Shows mit Sum41, Zebrahead, Lagwagon, Anti-Flag, Flogging Molly, Good Charlotte, No Use For A Name, Rise Against... die Liste könnte lange weitergeführt werden. Zwischendrin widmete sich das Quartett vermehrt ungewöhnlichen Promo- und Fundraising-Aktionen. Mit Pennywise-Frontmann Jim Lindberg nahm man einen Benefiz-Song zugunsten von Titus Dittmann`s Skate Aid Stiftung auf, deren Spendengala die vier auch als Liveact rockten. Mit Jennifer Rostock organisierten die Wahl-Berliner ein Charity-Konzert zugunsten "Kein Bock Auf Nazis" und spielte in Folge dessen viele weitere Kundgebungs-Konzerte gegen Neonazis.

Geprägt von den Ereignissen der letzten Jahre ist "Alerta" genau das geworden, was man erwarten konnte: Ein gewaltiger Sprung in der Bandgeschichte und ihr bisher stärkstes Album. Bereits im ersten Song "Flüstern, Rufen, Schreien", den Radio Havanna in einem bilingualen Duett mit Anti-Flag Frontmann Justin Sane bestreiten, legt das Quartett sprachlich wie musikalisch die Koordinaten für das gesamte Album fest: höchst melodisch, stets wütend, aber mit genügend Fingerspitzengefühl in den vom Berliner Alltag geprägten Texten. Als eine von wenigen Ausnahmen schaffen es Radio Havanna, komplexe politische und soziale Themen wie den gesellschaftlichen Umbruch in Nordafrika oder innerdeutsche Probleme für eine junge Zielgruppe mithilfe deutscher Texte aufzubereiten, ohne platt oder parolenhaft zu wirken. Vielmehr liegt ein jugendlicher Reiz in Songs wie "Monster" oder "Goldfischglas".

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Dienstag, 11.12.2012: Rettet das Back To Future Festival!
Am seidenen Faden hängt das Back To Future Festival im sächsischen Glaubitz. Eines der schönsten Festivals der Republik kann nur gerettet werden, wenn genug Karten im Vorverkauf abgesetzt werden, um die Vorfinanzierung zu gewährleisten. Man hat sich als Limit gesetzt, bis zum 31.12. mindestens 300 Karten verkauft zu haben - sollte doch machbar sein! Zumal der Preis bis dahin lediglich 29 Euro beträgt, bei dem Line-Up ein Schnäppchen...
Auf der Webseite www.back-to-future.com ist ein Counter zu sehen, der die Anzahl der bisher verkauften Tickets anzeigt. Wollen wir hoffen, dass da noch deutlich mehr dazu kommen! Bitte weitersagen!

Hier die bisher bestätigten Bands:
Loikaemie, Mad Sin, Toxoplasma, Volxsturm, Lokalmatadore, Swingin' Utters, Frantic Flintstones, The Business, Rasta Knast, The Restarts, The Baboon Show, Droogiez, Mono Für Alle, Caféspione, Abfukk,...

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Bitte weitersagen!!

Am Samstag gerieten 5 Konzertbesucher des Pressure-Air-Festival (Captain Planet, Love A...) in eine Traube von 12 bis 15 „Anti-Antifa“ und „Wir sind Deutschland“-Rufe gröhlender Jugendlicher (18 bis 25 Jahre) im Oberhausener Hauptbahnhof. Es kam zu einem brutalen Angriff mit Schlagring. Ein Konzertgast liegt mit gebrochener Augenhöhle im Krankenhaus. Der Angriff ereignete sich gegen 01 10Uhr. Gesucht werden Hinweise jeglicher Art und eventuelle Zeugenaussagen. Falls jemand was beobachtet hat oder was weiß, bitte dringend die Info an:
samstagnachtobhbf@web.de [...hier geht's weiter]
Ab und zu kriegen wir Mails zu geschickt und Leute wollen ganz komische Sachen von uns. Manchmal lesen wir die auch, und manchmal finden wir die sogar interessant genug, um darauf zu reagieren. Hier ne Mail von Andy:

Schönen guten Tag!
Ich habe folgendes Anliegen:
Ich studiere an der Uni Dortmund Erziehungswissenschaft und bin dabei meine Master Arbeit zu schreiben. In dieser Arbeit soll es darum gehen, wie Jugendliche heutzutage leben, insbesondere wie Jugendliche in Jugendkulturen leben und ihren Alltag gestalten.
Für diese Arbeit benötige ich ein Interview. Daher wollte ich mal unverbindlich anfragen, ob du/ihr jemand kennst/kennt der vielleicht dazu lust hätte, sich von mir interviewen zu lassen (ca. 30 Minuten). Diese Person sollte am besten zwischen 16 und 18 Jahren alt sein und sich für Hardcore(Punk) interresieren, Junge oder Mädchen ist vollkommen egal und aus der Umgebung Dortmund bzw. aus dem Ruhrgebiet kommen.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen (anduese @ web . de).

Beste Grüße und noch einen netten Tag!
Andy


Passt da wer ins Raster? Einfach melden! Gerne auch über uns, wir leiten das dann weiter... [...hier geht's weiter]
Achja, der in unserem Tatsachenbericht als "Veranstalter 3.0" betitelte Imre S. hat sich zu Wort gemeldet mit einem Statement zum diesjährigen Force Attack Festival bzw. zur Soli-Party, der Verlegung und den ganzen Diskussionen darüber (wir berichteten). Okay, immerhin dankt er den Leuten, die geholfen haben und die da waren (dafür habense natürlich auch von uns Respekt verdient!). Alle anderen werden pauschal beleidigt, nach wie vor kein Wort der Entschuldigung...da ist bestimmt noch nicht das letzte Wort gesagt. Ihr dürft das Popcorn wieder aus dem Schrank räumen.

Achtung: Viel Text!

Dicker W und der Aufstand der Gartenzwerge

So. Der Festivalmüll vom Tankhausgelände wie auch vom Zeltplatz ist aufgesammelt und wurde am Freitag zur Müllhalde gefahren. 2,5 Tonnen insgesamt. Einen Tag Ruhepause und jetzt geht’s weiter mit dem Aufräumen. Und zwar bei den Lügnern, Feiglingen, Weicheiern, Spatzenhirnen, Profilneurotikern und anderen Gartenzwergen. Die bei Fakebook und anderen Orten der Verbreitung von geistigem Dünnschiss ihre Minderwertigkeit öffentlich betonen können.

Allen voran Dicker W, seines Zeichens Vorstandsmitglied des einstmaligen Veranstalters des Force Attack Festivals. Der es vorzieht, anstatt eines direkten Gesprächs Mann zu Mann sich hinter seiner Tastatur zu verschanzen und in einer Mischung aus Eigenlob und Rumgeheule Sondermüll zu posten.

Wenn es gut läuft, möchte sich jeder in deinem Erfolg sonnen. Ist die Sonne verschwunden und es kommen Regen und Sturm auf, sind die „guten Freunde“ ebenfalls weg und mutieren zu kleinen Kläffern.

Nun mal zu den Fakten: Bis ca. 6 Wochen vor Festivalbeginn stand noch der PoKuKo e.V. als Veranstalter fest. Bis sie aufgrund der, bedingt durch die Sintflut von 2011, schlechten finanziellen Situation kalte Füße bekamen und der Arsch auf Grundeis ging. Der Vorverkauf lief nicht wie erwartet und plötzlich war nicht das Geld da, welches man für eine ordentliche Produktion der Größenordnung von Klingendorf benötigt.

Also musste ich, da mittlerweile auch die dröönland production UG platt war, als Privatperson einspringen, um zu retten, was noch zu retten ist. Es war ein harter Kampf, noch eine Location zu finden, in der die Kosten überschaubar sind, um das Festival zu retten. In Berlin klappten mehrere Versuche nicht, zudem verstand ich letztendlich die Nachfragen der Besucher_innen „Ja, wo sollen wir denn zelten?“ Die Zeltplatzparty war den Leuten wichtiger als die Bands, die spielen.

Zum Thema Finanzen: Alle Vorverkaufsgelder gingen bis zum Schluss auf das Vereinskonto, auf das ich keinerlei Zugriff hatte und von dem ich nicht einen Cent bekommen habe, zumal ich ja auch zu keiner Zeit Mitglied des Vereins war. Ich habe bisher alle Arbeit ehrenamtlich gemacht und lebe von Zuwendungen meiner Familie.

Der einzige Zugang zum Vereinskonto waren Kontoauszüge, um meiner Aufgabe nachkommen zu können, die Webshop- Bestellungen, zu denen neben Tickets auch Shirts, DVDŽs, CDŽs etc. gehörten, zu versenden. Die Einnahmen durch das Merchandising standen der dröönland production UG zu, gingen aber, weil zwei getrennte Shops Blödsinn wären, auch auf das Vereinskonto.
Das Geld werde ich nicht wieder sehen, ich sehe sie als Spende für den Verein, der mir in besseren Zeiten ja auch mal geholfen hat.

Alle, die Tickets bestellt haben, wissen, wohin ihr Geld ging. Und von dort sollte dann auch die Rückerstattung erfolgen. Falls sie denn überhaupt rechtens ist. Denn das Konzert hat ja in wesentlichen Teilen stattgefunden. Und eine Verlegung ist nach AGB zulässig. Ich selber habe eine bessere Idee: Hebt die Tickets auf, sie gelten dann auch 2013. Dann wird es wieder ein Force Attack geben, wir halten euch auf dem Laufenden, wo und wie es stattfinden wird!

Vielen Dank an alle, die solidarisch mit viel Herz und Verstand geholfen haben, diese „Rettet das Force Attack“ Soli-Aktion noch „last minute“ durchzuführen! Dazu gehören besonders die trotz angedrohter staatlicher Gewalt, behördlicher Willkür und medialer Lügenverbreitung noch so zahlreich erschienenen Besucher_innen. Denen Solidarität noch was zählt! Die sich zum Teil durch Wälder und Felder zum Festivalgelände durchgekämpft haben. Ein besonderer Dank und Respekt gelten Anne und Billy (Super Büro!), Sandro (für alles!!), Enrico (Zeltplatz), Mecke (Facebook), Cris (Homepage), Ronny (Bühne, Ton, Licht), Zaur und seiner AS Security, Micha (last PoKuKo action hero!) sowie den ganzen linken Zecken aus Rostock, Stralsund und Neubrandenburg, die die Bar gerockt haben! Und natürlich dem AZ Dorftrottel Küchenkollektiv. Denn: Ohne Mampf kein Kampf!

Dank an alle diese tollen Bands, die trotz aller Wirren aufgetreten sind, und das soli- mäßig mit geringeren Gagen, als ausgemacht! Aber auch allen Bands, denen das Risiko zu hoch war, hunderte Kilometer zu fahren und dann vielleicht vor einer leeren Wiese zu stehen, steht in den nächsten Jahren die Tür offen, das entgangene Konzert zu wiederholen.

Dummheit und Neid bilden eine hässliche Koalition. Siehe im Text oben. Inhaltlich allerdings ganz weit unten. Alles Typen, die nicht vor Ort waren. Diese User sind Looser. Peinlich!!

Was bei uns zählt ist ein Herz am richtigen Fleck. Ein Arsch in der Hose und ein starkes Rückgrat. All das haben wir bewiesen! „Force Attack findet statt“ wurde oft angezweifelt. Und fand dennoch statt. Und wird auch weiterhin stattfinden! Die Besucher_innen, die sich bis Stavenhagen durchgekämpft hatten, waren voll des Lobes über das Wochenende! Ecken und Kanten waren aufgrund der Kurzfristigkeit natürlich dabei, aber das war voll Punk!

Die Hunde bellen, doch die Karawane zieht weiter. Nur die Mutigen verändern die Welt, nicht die Feiglinge. Also: Fuck off, ihr „Ausgestorbenen“ (oder so…)

Viva la Force Attack! Supa hupen! Up the Punks! Ahoi! Imre


Update 20.08.2012
Mittlerweile hat sich auch der Verein PoKuKo e.V. zum Force Attack geäußert:


Betreff: Stellungnahme Force Attack 2012

Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Prekariat –

der PoKuKo e.V. (nachfolgend Po genannt) bezieht folgendermaßen Stellung.

Wir fahren alle schön an den Strand, buddeln uns ein und warten bis unsere liebe Ostsee auch endlich mal ‘nen ordentlichen Tsunami auf die Reihe bekommt!!
Nein, aber nachdem dieses Gefühl so langsam verschwindet, möchten wir nun auch unsere Position zu den Ereignissen zum Thema Force Attack 2012 und zu Imre Sonnevend (nachfolgend IS genannt) darlegen.

Vorab:
Nach eigener kritischer Reflektion des Geschehens, müssen wir uns eingestehen mitschuldig an der miesen Situationen zu sein, in die nicht wenige Menschen rund um das Wochenende vom 27. Bis 29. Juli 2012 geraten sind, doch dazu später mehr.
Wir möchten uns in aller Form dafür entschuldigen und bedauern es sehr!!
Wir sind momentan dabei, unsere Fehler zu erkennen, Zahlen und Fakten aufzuarbeiten und suchen nach Möglichkeiten der Schadensbegrenzung bzw. –behebung und nach neuen Handlungsformen, aber auch dazu später mehr.
Wer jetzt in unserer Stellungnahme eine Aggression oder Attacke unserseits auf IS erwartet, der liegt falsch und kann an Strand gehen und warten…
Wir werden hier das Verhalten von IS weder kommentieren, noch bewerten, weil es nicht zielführend für uns und die gegenwärtige Situation ist. Wir versuchen weitestgehend emotionslos und sachlich Stellung zu beziehen.

Vorgeschichte im Kurzabriss:
…wir befinden uns im Jahr 2010, dem Force Attack (FA) geht es nicht besonders gut, Neustrukturierung, Umzug von Behnkenhagen nach Klingendorf, dortige Anwohner sind empört, erschüttert… es folgt Streit …eine Schlichtung ist nicht möglich (z.B. Spenden an die Feuerwehr, den Kindergarten werden abgelehnt), die Gemeinde beschließt eine Vergnügungssteuer (20% auf Eintrittsgelder), vor Gericht wird teilweise eine Einigung erlangt (9% auf Eintrittsgelder), das FA 2010 findet statt und wackelt finanziell dennoch weiterhin…
Indes ein FA 2011 ist in Planung. Po kommt ins Spiel und entschließt sich zu helfen und übernimmt die Veranstaltung des FA (Hintergrund, Po brauch keine Vergnügungssteuer bezahlen). IS wird mit der Produktion des FA 2011beauftragt. Die Gemeinde ist verbittert, aber öffnet sich (Punks sind gar nicht so schlimm) und ist kooperativ.
Das FA 2011 geht an den Start aber dann der Supergau… Es schüttet tagelang wie aus Eimern und alles und alle auf dem Festivalgelände saufen ab. Die Crew ist im Dauereinsatz und es wird versucht zu retten, was zu retten geht. Alle Bands spielen, doch der Spaß hält sich in Grenzen und Leute reisen ab oder kommen erst gar nicht an. Verständlicherweise!
Fazit: finanzielle Katastrophe. Crew, Firmen, Lieferanten und Bands werden zu einem gewissen Teil zu Gläubigern.

Das Jahr 2011/12:
IS hatte zu einem Großteil die Geschäfte vom FA 2011 mit seiner Firma „Dröönland Production“ abgewickelt, so dass der Verein relativ Schad frei blieb. Daher wurde 2011 beschlossen, das FA 2012 erneut zu planen und zu veranstalten, auch und nicht zuletzt, um den Schaden von 2011 zu begrenzen. Das Wetter spielt 2012 diesmal mit, auch das wurde beschlossen!!
Also IS beauftragt und er legte los. Wer ihn kennt weiß, dass er ein unermüdlicher Aktivist und Optimist ist und schon so einige Krisen gerockt hat. Wir vertrauten ihm und seiner Erfahrung!

Konkret sieht das so aus:
Wir haben mit IS vertraglich, schriftlich vereinbart, dass er für den Verein das FA 2012 produziert und er uns dafür dann eine Rechnung stellt.
Zum Ende 2011 kam der erste herbe Rückschlag in Bezug zur Festivalvorbereitung. IS kam schwerverletzt aus Schottland zurück (Anm.: Und wir glauben, das alle die ihn kennen, froh sind, auch heute noch, dass Imre wieder bei uns ist. Denn es sah um ihn wirklich nicht gut aus). Seine Familie und Freunde, ganz besonders Wattie (auch dicker W.)standen ihm ständig zur Seite, damit er wieder auf die Beine kommt. Und er kam. Im Frühjahr 2012 war er scheinbar wieder fit.
Aber trotzdem, die Festivalplanung stockte, war in Verzug und wir merkten damals schon, wir müssen etwas tun, wir müssen eingreifen, irgendwie helfen (Anm.: Beim Po sind alle berufstätig, zum Teil haben wir Familie und Kinder und wir wären niemals in der Lage gewesen, ein Festival dieser
Größenordnung nebenbei und alleine zu organisieren). Wir boten IS Hilfe an, schlugen geeignete Personen vor und wollten selbst bestimmte Aufgaben übernehmen. Aber IS lehnte ab und wollte wie gewohnt alles alleine machen.
Und an dieser Stelle begann eigentlich das ganze Drama. Wir vertrauten ihm und ließen ihn machen. Er buchte Bands, verkaufte Karten, konnte das Vereinskonto nutzen etc. und auf Nachfrage unsererseits zur Vorbereitung kam dann von IS immer: „läuft alles!“
Der Kontostand ging hoch und runter und scheinbar lief wirklich alles. Wir haben das kaum kontrolliert, weil wir IS „know how“ und Erfahrung vertrauten und vertraulich alles durchwinkten, was in der Vorbereitung zum FA anstand (Fehler Po!).
Dann fiel uns auf, dass kaum noch Leute (Firmen, ehemalige Partner, Crew etc.) bereit waren etwas für IS zu tun und er in Bedrängnis kam (Dröönland war vermutlich hoch verschuldet und das war nun mal seine Firma). Als wir dann unsere Konto- Ein und -ausgänge genauer betrachteten, fiel uns auf, dass mit den Vereinsgeldern von IS nur alte Löcher gestopft wurden (auch Dröönlandlöcher) und zwangsläufig nur noch neue und größere finanzielle Löcher entstehen können, die dann Po am Po hängen. Uns wurde klar, allein der neue Vorverkauf kann niemals das FA 2011 und 2012 abdecken.
Also Stopp!! Vereins Sitzung!! Alle einberufen und IS zur Rede gestellt…

Wir befinden uns jetzt Mitte 2012
IS bekommt zwei Wochen Zeit um seine Aussagen wie: „läuft alles“ und „alles ok“ mit Zahlen, Fakten und Papier zu untermauern. Ansonsten würden wir als Veranstalter abspringen und den Vertrag kündigen.
Und so kam es dann auch. Es kamen keinerlei Zuarbeiten von IS, sondern nur krumme Aussagen gegenüber dem Verein. Keine Informationen zu offenen Rechnungen, keine Vorverkaufszahlen, geschweige denn Informationen zu einem tragbaren Konzept oder zu Verträgen, die im Namen des Vereins geschlossen worden sind.
Der Verein hat dann mit Beschluss vom 25.06.2012 den bestehenden Vertrag mit IS gekündigt und ihm vorgeschlagen das FA 2012 ausfallen zu lassen, Gelder zurück zuzahlen und übers Jahr hinweg kleinere Soli Veranstaltungen zu planen, um erst einmal finanzielle Sicherheit gegenüber Gläubigern herzustellen. IS lehnte ab, nimmt die Kündigung an und will das FA 2012 bzw. eine FA-Soli Party alleine als Privatperson veranstalten.
Der PoKuKo e.V. hatte ab diesem Zeitpunkt nichts mehr mit dem Force Attack 2012 und keiner Force Attack Soli Party zu tun!

Zur Gegenwart:
Problem Vorverkauf!
Leider gingen alle Gelder, mit denen IS hantierte über unser Konto (Fehler Po! evtl.) und wir nehmen es vorweg, es ist kein Geld mehr da! Denn durch jetzige Gläubiger, mit denen IS Verträge abschloss, ist unser Konto gesperrt worden.

Zur Erklärung:
Wir waren bis dato der Veranstalter und haben IS beauftragt, in unserem Namen eine Veranstaltung zu organisieren. Also kann auch unser Konto dafür herhalten! Oder nicht? Was spricht dagegen? Erst einmal nichts! Es spricht aber etwas dagegen, wenn der Beauftragte nicht mit offenen Karten spielt und, leider muss das hier gesagt werden, scheinbar doch noch nicht hundertprozentig gesund ist. Jetzt, hinterher, sind wir auch schlauer!
Wo ist das Geld vom Vorverkauf?
Ob wir die Kontobewegungen für IS früher hätten einstellen sollen oder nicht, bleibt diskutabel. Eines zeichnet sich zum jetzigen Zeitpunkt ab, soweit uns bis heute bekannt ist, hat IS zu keiner Zeit Gelder veruntreut oder zu privaten Zwecken genutzt. Es wurden nach unserem Erkenntnisstand Firmen, Bands, Security, Plakate, Bänder, Flüge, Karten und diverse andere mit dem Festival in Zusammenhang stehende Posten damit bezahlt. Also alles Sachen die eh offen gewesen wären.
Bedauerlich, dies geschah auf Kosten der Vorkäufer! Das tut uns leid! Und nicht nur, weil wir da jetzt selber mit drinnen hängen und noch gar nicht wissen, was da noch auf uns zukommt, sondern auch, weil wir unserer eigenen Gutgläubigkeit erlegen sind und ehrlich gesagt, noch keinen Plan A haben, wie wir das lösen können. Es gibt Ideen, aber vorher muss ein reiner Tisch her.
Momentan sieht es so aus, dass wir immer noch keinen 100% Einblick in Unterlagen u.ä. was den Po und IS betrifft haben und einfach nur wissen wollen, was für Verträge eigentlich gemacht wurden. Gemäß IS gibt es keine weiteren Verträge, IS: „Alle Bands mit Verträgen haben gespielt und ihre Gage bekommen“. Sollte das so sein, ist das schön, aber wir wissen es nicht genau, denn es gibt gegenteilige Aussagen.
Deswegen möchten wir an dieser Stelle alle Betroffenen bitten, sich bei uns zu melden und uns ihre Verträge anzuzeigen und zu übermitteln!! Dann können wir sortieren und konkrete Aussagen zur Verfahrensweise machen.

Wie sieht es aus mit Rückerstattungen der Eintrittskarten?
Es wurde bereits erwähnt, dass das Geld nicht mehr da und unser Konto gesperrt worden ist. Wir können gut verstehen, dass Menschen sauer sind und ihr Geld wiederhaben wollen! Normal!
Theoretisch könnten wir sagen, wir lassen uns die Vorverkaufsgelder von IS auszahlen, denn er hat damit gearbeitet und sie ausgegeben und wir zahlen dann die Betroffenen aus. Realistisch gesehen ist das aber Blödsinn, da IS kein Geld mehr hat und seine Firma insolvent ist.
Wir können und wollen nicht bewerten was hier jetzt rein rechtlich für die Karteninhaber richtig ist oder nicht.
Akzeptieren die, die da waren, die FA Soli-Party als Entschädigung? Wir hoffen es, wollen es aber nicht verlangen! Letztlich heißt das, das alle die sich jetzt irgendwie beschissen fühlen, für sich selbst entscheiden müssen, was sie tun wollen.
Das Einzige was wir anbieten können ist, das Angebot von IS anzunehmen!
Obwohl der Verein das Statement von IS (siehe Homepage FA) in großen Teilen nur kopfschüttelnd zur Kenntnis genommen hat und einige IS auf Grund seiner Aussagen momentan nicht mal von weitem sehen wollen, hat es ein Gespräch mit IS zur Lösungsfindung gegeben.
Wie schon erwähnt, verfügt Po über keinerlei Vorverkaufsgelder mehr und IS auch nicht. Eine Rückerstattung der Karten ist daher nicht möglich. IS versichert jedoch, dass er in jedem Fall im nächsten Jahr wieder das FA veranstaltet und IS sichert allen Inhabern von Karten für das FA 2012 zu, dass diese Karten in jedem Fall Gültigkeit für das FA 2013 besitzen! Wir halten das für eine gute und vorerst, leider auch für die einzige Lösung. Entscheidet selbst!
Feedback dazu gerne und bitte nur noch an die neue offizielle E-Mail Adresse (pokuko@gmx.de) und NICHT mehr über die bekannte Force Attack Homepage!!!

Wie geht’s weiter mit Po?
Der Verein kündigt jegliche weitere Zusammenarbeit mit IS! Wir entwirren weiter das noch bestehende Geflecht und kappen dann alle Verbindungen zu ihm. Was in ferner Zukunft bezüglich IS passiert, ist ungewiss und momentan nicht Gegenstand unserer Überlegungen. Klar ist aber, wir werden kein eigenes FA 2013 aufziehen und auch keine „Konkurrenzveranstaltung“ zu IS planen, stattdessen haben wir vor ein neues Festival auf die Beine zu stellen, bei dem es NICHT um kommerzielle Interessen geht. Vorerst gilt es den Verein zu stabilisieren. Dazu gibt es enorm viel Solidität und Unterstützung in Form von konkreten Hilfsangeboten durch Bands, Agenturen, Veranstaltern, Lokalitäten und vor allem auch Leuten aus der überregionalen, insbesondere aber auch der lokalen Rostocker Szene.
Dafür ein großes DANKE!
Wir greifen die Ideen auf, sammeln und sortieren und werden von unseren neu gewonnen Erkenntnissen abwägen, was umsetzbar ist und was nicht. Ein größeres Festival an der Ostsee klingt reizvoll (der Strand muss bunt sein!), aber vorerst wollen wir kleine Brötchen backen. Für die Rostocker interessant, gemeinsam mit dem JAZ e.V. wollen wir noch dieses Jahr den legendären JAZ-Fußball-Pokal wieder aufleben lassen und ihn in einer etwas größeren Festivität ausarten lassen.
Let’s get started!

Wir hoffen etwas zur Aufklärung der Situation beigetragen zu haben und verbleiben mit herzlichen Grüßen!!!

Die Mitglieder des Pokuko e.V.

Hinweis: Aus Kostengründen werden wir umziehen. Die neue Postanschrift dann hier auf der Homepage!
[...hier geht's weiter]

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